Eine Drum Machine liefert elektronische Beats. Für DAW-User sind Plugins viel praktischer als Hardware (wie Klassiker á la TR-808). Ohne lästigen Kabelsalat und Sync-Probleme lassen sich einzelne Drumsounds wie Kick, Snare oder HiHat individuell samt Kompressoren und FX-Plugins mischen. Auch nachträgliches Editing und die Groove-Anpassung innerhalb des Song-Arrangements läuft entspannter als per Hardware.
Eine Drum Machine besteht klassischerweise aus Drum Kit mit elektronischen Sounds und Step-Sequencer („Lauflicht-Programmierung“). Plugins integrieren oft zusätzlich noch Effekte wie Delay und Reverb. Nicht in der Liste enthalten sind also: virtuelle Drummer mit akustischen Sounds, Sample-Player mit Drum Librarys, elastische Audio-Loop-Player oder auch Solo-Klopfer, die sich auf Kicks oder andere Instrumente spezialisieren. Zur besseren Übersicht bleiben wir bei einer Auswahl. So führen wir auch nicht alle fünf „Rhythm Composer“ (TR-Serie) aus der Roland Cloud auf, obwohl sie die Nummer Eins der klassischen Drum Machines sind. Wer hingegen “ganz normale echte” Drums braucht, sollte sich diese Librarys anschauen.
Zugegeben: Fette Beats entstehen allein schon mit der DAW. Das Drum Rack in Ableton Live ist eine tolle Hilfe, ähnliche Instanzen finden sich Apple Logic Pro oder Steinberg Cubase. Mit einer virtuellen Drum Machine als VST/AU-Plugin läuft das Groove-Programming aber authentischer und vor allem viel schneller. Außerdem hat man mehr Zeit für andere Spuren der Produktion. Wer aber hauptsächlich auf der Bühne rocken möchte, sollte sich trotz der Vorzüge der VSTs lieber auf eine Hardware-Maschine verlassen.
- XLN XO – KI Sample Scanning
- Algonaut Atlas 2 – Drum Kits blitzschnell variieren
- Wave Alchemy Triaz – Sounds bis zum Abwinken
- D16 Nepheton und Drumazon – legendäre 808- und 909-Sounds
- Sugar Bytes – Drum Computer – Physical Modeling und unendlich viele Sounds
- Sonic Charge MicroTonic – Drum Synth Deluxe
- Virtual Vintage: FXpansion Geist 2 und Arturia Spark 2
- Roland Cloud TR-808/909 – Klassiker par excellence
- Audiomodern Playbeat – Expansive LowBudget-Machine
- Xils-Lab StiX – Retro-Beats auf Französisch
- Rob Papen Punch – Symbiose aus Player und Machine
- Modalics Beat Scholar: Alternatives Sequencing
- Izotope BreakTweaker: Futuristische Beats
- Heavyocity DM-307: Kraftpaket mit besonderer Soundästhetik
Was sollte ein Drum Machine VST mitbringen?
Vor dem Kauf einer Drum Machine VST sollte man schon ein wenig wissen, was man auf dem Markt bekommt und was man tatsächlich selbst benötigt. Vier Konzepte zeigen sich: Vintage Machine mit den zeitlosen TR-Sounds, eine Drum Machine für bestimmte elektronische Musikstile, den gefälligen Allrounder oder das experimentell-orientierte Plugin mit ungewöhnlichen Konzepten.
Nie verkehrt ist es, wenn das Plugin schon möglichst viele Factory Presets mitbringt, ein skalierbares GUI bietet und per Expansions erweiterbar ist. Anhand dieser drei Kriterien erkennt man oft schon die jeweilige Produktqualität und -pflege.
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Einige der Plugins auf unserer Liste bringen dazu noch einen Sequencer mit. Damit können Drum-Rhythmen bereits im Plugin programmiert werden. Die meisten Plugins mit Sequencer haben dazu eine Vielzahl an fertigen MIDI-Rhythmen im Gepäck. Auch hier gilt es, sich zu fragen: Braucht man das für den Workflow? Oder spielt man seine Rhythmen sowieso mit dem MIDI-Controller selbst ein? Ob nun Drum Programming in der DAW, MIDI selbst einspielen oder Samples im Grid ablegen: Beim Beatbauen sind die Gewohnheiten von Person zu Person sehr individuell. Und die sollten vom Plugin unterstützt werden.
XLN XO – KI Sample Scanning
XLN ist für zwei Plugins bekannt. Zum einen hat die Firma mit Addictive Drums 2 eine der beliebtesten Drum Librariesim Programm. Zum anderen repräsentiert ihr Multi-Effekt RC-20 den populärsten Lo-Fi-Effekt auf dem Markt. Mit XO hat der Hersteller seine erste Drum Machine für elektronische Sounds veröffentlicht. Die Besonderheit: KI-basiertes Scannen und Sortieren des Sample-Ordners. Das ist eine echte Erleichterung für so viele Producer, die über zig Gigabyte große Ordner voller Samples verfügen. Diese Massen an Audio Files alle durchzuhören, dauert ewig und lenkt vom Produzieren ab. XO scannt diese Files im Sample-Ordner automatisch und erkennt bei allen Drum Samples die jeweilige Art und Klangfarbe. So findet man schneller passende Sounds und bleibt beim Produzieren.
Die Sortierung der Samples bildet XO im Plugin graphisch als bunte Wolke ab. Jeder Punkt in der Wolke stellt ein gescanntes Sample dar. Rote Punkte stehen für Kick-Samples, blaue für Snare-Samples, gelbe stellen Hi-Hats dar und so weiter. Das Praktische: XO sortiert nicht nur farblich nach Art der Drum Sounds (also Kick oder Snare oder Hi-Hat), sondern auch nach Klangcharakter. Besonders dumpfe Lo-Fi-Kick-Samples liegen nah beieinander oder eben EDM-Snares oder Trap-Hi-Hats. In der Wolke fährt man mit der Maus durch die Punkte und hört dabei Sounds vor. Die smarte Visualisierung der vielen Samples führt viel schneller zu den passenden Sounds, als wenn man sich erst durch Ordnerstrukturen klicken müsste. Dazu ist außerdem ein Sequencer mit besonderer Groove-Funktion für endlose Rhythmusvariationen dabei.
Algonaut Atlas 2 – Drum Kits blitzschnell variieren
„Atlas 2“ von Algonaut ist die direkte Konkurrenz zu XO. Auch hier wird der Sample-Ordner gescannt und die Samples werden KI-unterstützt nach Art und Klangfarbe in einer bunten Wolke sortiert. Auch hier können Samples im Plugin vorgehört, ausgetauscht und zu neuen Drumkits kombiniert werden. An einigen Punkten geht Atlas 2 jedoch in eine andere Richtung als der Konkurrent.
Man hat bei Atlas 2 die Möglichkeit, mehr als eine „Sample-Map“ anzulegen. So kann man verschiedene Ordner separat einscannen lassen und dann auch nur die jeweiligen Samples nutzen – praktisch, um beispielswiese neue Drum Kits aus nur einem Sample-Paket zu bauen. Außerdem verteilt Atlas 2 per Knopfdruck auf „New Kit“ automatisch neue Samples aus der gerade geladenen Map auf die sechzehn Pads. Passt ein Sound und man möchte aber bei den verbleibenden weitersuchen, kann der gewünschte Sound mit einem Klick verriegelt werden. So sind blitzschnell neue Drum Kits erstellt.
Wave Alchemy Triaz – Sounds bis zum Abwinken
Wave Alchemy sind Spezialisten im Bereich Kontakt-Instrumente. Nachdem sie mit Revolution und Evolution (später umbenannt in Drumvolution) bereits zwei Drum Machines mit Samples von Klassikern wie 808, DMX und LinnDrum veröffentlicht und mit BassSynth einen der besten Bass-Sampler (neben Substance von Output) herausgebracht haben, gibt es nun moderne Drum Sounds in Triaz – darunter befinden sich über zehntausend Samples, sechshundert Drumkits und dreifaches Layering für jeden Sound. Da ist für alle elektronischen Genres etwas dabei.
Auch ein Sequencer ist bei Triaz dabei. Das Besondere an ihm ist seine Fähigkeit, polyrhythmisch abzuspielen. Bei den meisten Sequencern sind Länge und Geschwindigkeit eines Patterns global, das heißt, dass bei entsprechender Einstellung beispielsweise alle Sample-Slots in Sechzehnteln über zwei Takte laufen. Bei Triaz kann jeder der zwölf Slots in eigener Geschwindigkeit und Länge laufen. Wem die Fülle an Samples nicht reicht: Per Drag-and-drop können auch eigene Samples importiert werden.
D16 Nepheton und Drumazon – legendäre 808- und 909-Sounds
D16 sind Technospezialisten. Bei Effekten und Instrumenten hat man sich voll auf die Emulation von Equipment eingeschossen, das in den Achtzigern und frühen Neunzigern im Hip-Hop, Techno und House prägend war. Mit „Nepheton“ und „Drumazon“ haben sie zwei der besten Emulationen der legendären Drum Machines von Roland im Programm. „Nepheton“ emuliert die TR-808, sie ist das sprichwörtliche Fundament des Hip-Hop. „Drumazon“ wiederum bildet die TR-909 nach, die die Entstehung von House und Techno maßgeblich prägte.
Beide Plugins kommen dem Sound der Originale extrem nah. Dazu bieten sie weitere Möglichkeiten, die Klangfarben der einzelnen Sounds anzupassen. Auch ist in beiden ein intelligenter „Randomizer“ eingebaut, der auf Knopfdruck Variationen des laufenden Patterns im Sequencer erzeugt.
Momentan sind beide Plugins allerdings noch nicht M1-kompatibel. Auf einem der Testrechner (Mac mini M1 mit Big Sur 11.6.2) stürzten mehrere DAWs (Ableton Live 11, Bitwig 4) sofort ab, sobald eines der beiden Plugins geladen wurde. In einem Support-Artikel verspricht D16, dass man an kompatiblen Versionen arbeite, die dann aber ein kostenpflichtiges Upgrade seien. Das hindert uns nicht an einer absoluten Empfehlung beider Drum Machines, nur eben mit dem Hinweis darauf, dass Besitzer von M1-System noch etwas Geduld haben müssen. Weitere Infos dazu hier.
Sugar Bytes – Drum Computer – Physical Modeling und unendlich viele Sounds
In der Tradition von Sugar Bytes mit Plugins wie mit dem Loop-Slicer Egoist oder dem Multi-Effekt Effectrix ist bei dem Drum Computer alles etwas anders, als man es von Plugins derselben Gattung kennt. Das Plugin ist ein Hybrid. Alle acht Sound-Slots beinhalten jeweils drei Synthesizer-Engines: ein Resonator, der mit Physical Modelling echte Materialien wie Holz oder Metall simuliert. Dazu erzeugt eine Wavetable-Engine obertonreiche Glitch-Sounds. Außerdem re-synthetisiert ReSynth Samples und hilft bei der Simulation komplexer Cymbal-Sounds. Wem das noch nicht reicht, der kann statt der ReSynth-Engine auch einen Sampler nutzen und dort seine eigenen Audiosamples importieren.
Eine der Stärken von Drum Computer ist ähnlich wie bei PolyPlex von Native Instruments die globale Randomize-Funktion. Dadurch, dass hauptsächlich Drum-Synthesizer die Sounds erzeugen, können damit unendlich viele neue Sounds per Zufall kreiert werden. Wer mehr auf fertige Sounds steht: Von Haus aus sind 400 globale Kit-Presets und 450 Engine-Presets dabei.
Sonic Charge MicroTonic – Drum Synth Deluxe
Wer auf Drum-Synth-Sounds steht, wie sie in der Modular-Synth-Welt verbreitet sind, wird an MicroTonic von Sonic Charge Gefallen finden. Der Software-Synthesizer liefert die typischen, schön verkratzten, leicht digital klingenden Glitch-Sounds, wie man sie beispielsweise von Kaitlyn Aurelia Smith oder Alessandro Cortini kennt. MicroTonix hat dafür acht Sound-Slots, hunderte fertiger Kits und einen polyrhythmischen Sequencer im Gepäck.
Dazu gibt es Patternarium. Die Webseite von Sonic Charge spuckt kontinuierlich neue Pattern für den Sequencer von MicroTonic aus. Die Community kann bei jedem neuen Pattern abstimmen. Der Generator bekommt so Feedback über gelungene und misslungene Rhythmen. Jedes gerade laufende Pattern kann heruntergeladen und sofort in MicroTonic importiert werden.
Virtual Vintage: FXpansion Geist 2 und Arturia Spark 2
In vielen Forumsdiskussionen und Listen über virtuelle Drum Machines tauchen zwei Plugins häufig ganz vorne auf: Geist 2 von FXpansion und Spark 2 von Arturia. Wir möchten beide erwähnen, allerdings unter der Überschrift „Virtual Vintage“. Sprich: Beide sind vor längerer Zeit (2014) erschienen, haben seitdem aber nur noch sporadisch Updates bekommen und über neue Versionen haben beide Hersteller nichts Konkretes verlauten lassen. Testet also vorher unbedingt mit den Demo-Versionen auf Kompatibilität!
Die Sounddesignmöglichkeiten in „Geist 2“ (wir hatten den Vorgänger im Test) sind schwindelerregend: Alle Parameter, von der Tonhöhe über Filter-Cutoff und alle vier Hüllkurven-Parametern (ADSR) bis hin zu fast allen Effektparametern jedes Sample-Layers (sechs Effektslots pro Layer, 47 Effekte insgesamt) sind bis zu sechzehn (!) Modulatoren modulierbar. Jeder der sechzehn Drum Sounds kann aus bis zu acht gelayerten Samples bestehen. Sounds können aus bis zu zweiunddreißig individuellen Ausgängen aus dem Plugin geroutet werden. Dazu ist mit Zynaptiq ZTX einer der besten Time-Stretching-Algorithmen eingebaut. Außerdem gibt es bei FXpansion 33 Expansions mit weiteren Sounds.
Spark 2 (auch hier haben wir Version 1 getestet), von den Machern von Pigments und der beliebten V Collection Arturia, ist ähnlich mächtig wie Geist 2. Sechzehn Pads und bis zu sechs Samples pro Pad gibt es hier. Dazu ist mit dem Modulationsbereich fast ein eigener Modular-Synth mit eingebaut. Der Sequencer kann als Besonderheit neben den Samples auch Effektparameter rhythmisch steuern. Wie bei Geist 2 gibt es nicht nur den Sequencer, sondern auch ein ganzes Song-Modul, in dem verschiedene Patterns für längere Tracks abgelegt und gesammelt werden können – praktisch für den Live-Einsatz!
Roland Cloud TR-808/909 – Klassiker par excellence
Der japanische Hersteller Roland bietet mit dem „Rhythm Composer“ seither das Exempel für die klassische Drum Machine. Die TR-Reihe umfasst bis heute viele Geräte. Populäre Klassiker sind TR-808 und 909, die man als Abonnent der Roland Cloud in seiner DAW grooven lassen kann.
Allerdings darf man selbst schon ein wenig nachschrauben bis die Presets richtig rund laufen und analoge Lebendigkeit versprühen. Leider gibt es weder interne Effekte noch einen Mixer. So ist es dringend zu empfehlen, die Sounds auf mehrere Kanäle des DAW-Mischers zu routen. Der Editor der virtuellen TR bietet aber umfangreiche Zugriffe beim Groove-Basteln und als Cloud-User nimmt man diese Kult-Maschinen gern.
Audiomodern Playbeat – Expansive LowBudget-Machine
Für einen schmalen Preis gibt es Playbeat 3 von Audiomodern. Geboten werden bei diese Machine insgesamt acht Midi-Spuren, die jeweils Samples triggern. Interne Effekte fehlen leider.
Die grafische Oberfläche wirkt zwar zunächst nicht besonders einladend, man findet aber die Stärke des Plugins schnell heraus: Randomisieren von MIDI-Drum-Spuren. Dies läuft sehr inspirierend, auch bei der sehr günstigen iOS-Version von Playbeat. Ein weiterer Reiz liegt bei den Expansion Packs mit weiteren aktuellen Samples und Grooves, die Audiomodern günstig anbietet.
Xils-Lab StiX – Retro-Beats auf Französisch
Bei einem stolzen Preis von regulär 179 Euro erwartet man eine detailreiche Programmierung von Sounds und Sequencen. Dies bekommt man auch von Xils-Lab Stix. Es ist hauptsächlich eine virtuell-analoge Drum Machine mit weiteren Synthesen.
Das Plugin besticht durch ein großes Angebot an Klang- und Effekt-Parametern. Stilistisch liegt der Akzent bei den 800 Drum Presets deutlich im Vintage-Bereich. Fast immer fühlt man sich klanglich in die 80er und 90er Jahre versetzt. Für elektronische Retromusik ist Xils-Lab Stix ein willkommener Kandidat.
Rob Papen Punch – Symbiose aus Player und Machine
Schon über ein Jahrzehnt gibt es Rob Papen Punch. Die aktuelle Version 2 besticht durch viele gute Klänge, Drum-Modeling, Granular-Mode und individuelle Effekte. Importierte Samples lassen sich zerlegen und die einzelnen Slices auf Pads legen; über 150 REX-Dateien sind bereits mitgeliefert.
Es macht Spaß, einzelne Groove-Elemente über die MIDI-Tastatur zu triggern und eine Basis für den nächste Groove zu schaffen. Insgesamt ist Rob Papen Punch 2 ein unermüdliches Arbeitspferd zu einem fairen Preis.
Modalics Beat Scholar: Alternatives Sequencing
Zwischen Old School und modernen Beats rangiert Beat Scholar von der noch jungen Software-Schmiede Modalics. Die Entwickler verfolgen einen pfiffigen Ansatz: Anstelle von Step-Sequencing entstehen Grooves durch bis zu 42-faches rhythmisches Teilen von Pizza-Stücken.
Zusammen mit Taktartenwechseln kommen ungewöhnliche Groove-Strukturen heraus. Die klangliche Basis mit 250 Samples klingt wiederum solide. Wer jedenfalls rhythmisch ausgeklügelte MIDI-basierte Beats produzieren will, kann dies definitiv mit Modalics Beat Scholar.
Izotope BreakTweaker: Futuristische Beats
Klanglich sehr eigenständig und eindeutig fern des Mainstream-Geschmacks: Izotope BreakTweaker ist ein Garant für urbane, experimentelle, cinematisch und tonale Beats. Mit ihrem zwei GigaByte schweren und vielseitigen Sample Content erinnert die außergewöhnliche Machine schon an eine Groove-Workstation. An Editiermöglichkeiten mangelt es auch wirklich nicht.
Wer es ernst meint, nimmt gleich die XL-Version BreakTweaker Expanded mit vier Packs inklusive. Alles bestens? Ja, aber man sollte die spezielle Klangästhetik von Izotope BreakTweaker schon mögen.
Heavyocity DM-307: Kraftpaket mit besonderer Soundästhetik
Mit regulär 300 US-Dollar hochpreisig ist die auf NI Kontakt basierende DM-307. Diese virtuelle Machine kombiniert Synth Drums, Live Percussion und Sounds analoger Drum Computer. Heavyocity bietet tatsächlich über 1.500 Kontakt-Instrumente. Darunter finden sich etliche Loops. aber auch Groove Kits.
Eigene Pattern lassen sich „from the scratch“ konstruieren und mit dem „Loop Mutator“ sind auch schnell neue Variationen erstellt. Dieser Groove Designer liefert vor allem härtere, kraftvoll treibende cinematische Breaktbeats der schnelleren Gangart. Insgesamt klingt alles hochwertig mit dem typischen Sounddesign von Heavyocity.