Green Day zählt zu den großen Aushängeschildern des amerikanischen Punkrock-Revivals der 90er-Jahre. Beschritt das amerikanische Trio um Frontmann Billy Joe Armstrong mit Songs wie “Boulevard of Broken Dreams” im späteren Verlauf ihrer Karriere eher kommerzielle Wege, so wirkte ihr drittes Album “Dookie” aus dem Jahre 1994 doch wesentlich rauer und lieferte mit “Basket Case”, “Longview” und “When I come around” prägnante 90er Jahre Rockhymnen. Letztgenanntes Stück erreichte vor “Boulevard of Broken Dreams” die höchste Chart-Platzierung und soll heute Gegenstand unseres Workshops sein.
Die Gitarrenparts übernimmt Sänger und Gitarrist Billy Joe Armstrong. Sein Equipment zur Dookie-Zeit bestand aus Marshall-Amps, von denen er ein JCM900 Modell und einen modifizierten 1959 Super Lead Plexi mit aufgespraytem “Pete”-Logo verwendete. An Gitarren kamen Stratocaster- und Les Paul-Modelle zum Einsatz, wobei Billy mittlerweile eine eigene Les Paul Signature mit einem einzelnen Humbucker sein Eigen nennen darf. Was die Pedale anbetrifft, hat ihm die Firma MXR mit dem Dookie Drive
unlängst auch einen Signature-Verzerrer auf den Leib geschmiedet, der den Sound dieser Platte besonders gut einfangen soll.
“When I come around” besteht aus einem Akkordriff in G-Dur, das gleichzeitig Intro, Strophe und Refrain bildet. Lediglich ein Pre-Chorus, bestehend aus den Akkorden Am und C, ergänzt den Hauptpart. Die Gitarrenriffs sind dabei eine Mischung aus abgedämpften und offen gespielten Powerchords, die ab dem 5. Takt allesamt gedoppelt sind. Da die Parts sehr überschaubar sind, habe ich euch auch noch das Gitarrensolo aufnotiert, das über das Hauptriff läuft. Im Original sind die Gitarren übrigens einen Halbton tiefer gestimmt, allerdings habe ich für den Workshop das Standardtuning gewählt. Im Playback hört ihr lediglich die ungedoppelte Rhythmusgitarre, die erst ab Takt 5 hinzukommt:
Für Billy Joe Armstrongs Sound könnt ihr die Sache ruhig etwas puristischer angehen lassen. Ein aufgerissener Amp mit britischer Zerre und etwas Raumsound werden hier den Job erledigen. Auch bietet es sich an, den Stegtonabnehmer für die Riffs und auch das Solo zu verwenden. Wesentlich entscheidender für den Sound ist das Spielen mit einer gewissen Attitüde, die ruhig etwas ranzig und “loose” sein darf. Hier ein Vorschlag meinerseits, bei dem ich einen Marshall Plexi voll aufreiße und mit einem Zerrpedal etwas booste:
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Damit wünsche ich viel Spaß mit “When I come around”!
Chris sagt:
#1 - 02.09.2021 um 07:56 Uhr
Ich bin ein Test-Kommentar
Chris sagt:
#1.1 - 02.09.2021 um 07:57 Uhr
Hallo ich bin ein Test-Kommentar
Antwort auf #1 von Chris
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChris sagt:
#2 - 14.09.2021 um 08:20 Uhr
Ich bin ein weiterer Testkommentar
Chris Buchheim sagt:
#2.1 - 14.09.2021 um 08:21 Uhr
Chris testet kommentare
Antwort auf #2 von Chris
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChris Buchheim sagt:
#2.1.1 - 14.09.2021 um 08:21 Uhr
Chris testet noch mehr
Antwort auf #2.1 von Chris Buchheim
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChris Buchheim sagt:
#2.1.2 - 14.09.2021 um 08:22 Uhr
Test?
Antwort auf #2.1 von Chris Buchheim
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChris Buchheim sagt:
#3 - 14.09.2021 um 08:22 Uhr
Chris testet Kommentare. Immernoch, mhm.