Nach “Suspended Animation” stellt Dream Theater-Saitenvirtuose John Petrucci mit “Terminal Velocity” sein zweites Soloalbum seit 15 Jahren vor. Betrachtet man das Line Up, trifft man hier eine Menge alter Bekannter, wie z.B. den ehemaligen Bandkollegen Mike Portnoy an den Drums, aber auch Ex-Dixie Dregs Bassist Dave LaRue.
Der Opener und Titelsong des Albums liefert eine große Bandbreite an gitarristischen Leckerbissen, wie z.B. eine einstimmige Intromelodie, gefolgt von einem satten Riff, wobei die obligatorischen ungeraden Taktarten natürlich nicht fehlen dürfen.Wir haben euch hier die ersten beiden Parts aufbereitet!
John Petrucci ist seit Längerem für seine Vorlieb für Mesa Boogie Amps bekannt. Benutzte er anfangs noch den Tri Axis Preamp, so besitzt er mittlerweile ein eigenes Custom-Modell, denJP-2C, der mit 100 Watt Leistung und drei Kanälen auftrumpft. Die Gitarren stammen aus dem Hause Music Man, wo John mit der Majesty Reihe ein große Bandbreite an eigenen Signature-Modellen hat.
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Mesa Boogie JP-2C Head |
Music Man John Petrucci Majesty 6 PN |
Harmonisch bewegt sich das Stück in E-Dur, wobei das Intro leichte Ausflüge in die Skala E-Harmonisch Dur macht, eine Durtonleiter mit tiefalterierter Sexte.
Hier findet ihr die einstimmige Introsektion:
Als Nächstes folgt das Hauptriff, das gespickt ist mit rhythmischen Verschiebern, Slashchords und zweistimmigen Passagen.
Im folgenden Beispiel findet ihr beide Parts zusammengesetzt:
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Um Johns Sounds zu erreichen, solltet ihr einen modernen High-Gain-Rocksound wählen, den z.B. ein Mesa Boogie, ein 5150, Fryette, Bogner oder ein ähnlicher Amp gut abbilden könnte. Die Gitarre sollte einen Humbucker besitzen, um Johns fetten Sound umsetzen zu können. Hier findet ihr einen Setting-Vorschlag:
Und nun viel Spaß mit Terminal Velocity!
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