Der Frühling lässt sich zwar in diesem Jahr gefühlt besonders lange Zeit. Doch die Zeit der spontanen Jamsessions im Park und am Baggersee kommt bestimmt! Damit du gut ausgerüstet bist, um in diesem Sommer mobil zu jammen und Beats zu bauen, kommen hier die besten Grooveboxen und Sampler für unterwegs.
Damit du zu deiner nächsten Corona-kompatiblen Session unter freiem Himmel keinen Generator mitschleppen musst, sind auch viele Geräte dabei, die man mit Batterien oder – noch besser – mit einem integrierten Akku betreiben kann. So kannst du deiner Kreativität an jedem Ort freien Lauf lassen.
Allen Instrumenten in dieser Liste lässt sich auf die eine oder andere Weise das Etikett „Groovebox“ anheften. Trotzdem gibt es erhebliche Unterschiede: Bei einigen Geräten liegt der Schwerpunkt eher auf Sampling und bei anderen auf Synthese. Bei wieder anderen steht eine bestimmte Arbeitsweise im Vordergrund. Alle zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass man komplette Arrangements und Beats aus Drums, Bassline und weiteren Spuren darauf erstellen kann.
Da sich die Geschmäcker und Produktionsstile stark unterscheiden, ist dies keine Rangliste von „gut“ bis „weniger gut“. Stattdessen haben wir eine Übersicht erstellt, aus der du dir die Instrumente heraussuchen kannst, die am besten zu dir passen.
Tipp: Falls du für dein mobiles Studio noch ein Controllerkeyboard benötigst, findest du hier die besten USB/MIDI Keyboard Controller für unterwegs.
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Novation Circuit Tracks
Der Novation Circuit Tracks greift viele Ideen des ursprünglichen Circuit auf, legt aber noch eine Schippe drauf. Dir stehen zwei Synthesizer-Spuren und vier Spuren für Drums bzw. andere One-Shot-Samples zur Verfügung. Hinzu kommen zwei Spuren für externe MIDI-Geräte. Der interne Sequencer ist über die leuchtenden Pads komfortabel zu programmieren und sorgt für eine inspirierende Arbeitsweise. Mit internen Effekten wie Reverb, Delay und einer Sidechain-Funktion sowie einem globalen Filter rundest du den Sound ab.
Perfekt für unterwegs: Der Circuit Tracks ist mit einem integrierten Akku ausgerüstet und läuft mit einer vollen Ladung etwa vier Stunden lang. Die Aufladung erfolgt über USB-C.
Was der Circuit Tracks nicht kann, ist selbst sampeln. Wenn dir diese Funktion wichtig ist, lohnt es sich also, auf den kommenden Circuit Rhythm zu warten, der eher als Sampler konzipiert und mit entsprechenden Eingängen ausgestattet ist.
Mehr zum Novation Circuit Tracks erfährst du auch in unserem Angecheckt.
Den Novation Circuit Tracks bekommst du hier bei Thomann.de* für 389 Euro.
Polyend Tracker
Mit dem Tracker hat Polyend eine einzigartige Groovebox im Programm, die sich mit nur gut 1 kg Gewicht perfekt zum Mitnehmen eignet. Beim Tracker ist vieles anders als bei der Konkurrenz, angefangen beim nerdigen Tracker-Sequencer. Davon solltest du dich aber nicht verunsichern lassen: Wie mein Kollege Marcus im Angecheckt berichtet, ist das nur am Anfang ungewohnt und führt schon bald zu sehr kreativen Ergebnissen.
Aus eigenen Samples, die du nicht nur über die Line- und Mikrofoneingänge, sondern dank des integrierten Radioempfängers sogar spontan aus dem Äther aufnehmen kannst, erstellst du mit dem Tracker Wavetables oder verfremdest sie mit der Granular-Engine. Zur weiteren Klangformung steht das gesamte Arsenal aus Filtern, Hüllkurven, LFOs und Effekten bereit. Viele kreative Funktionen wie Zufallsfunktionen, Step-Effekte und Micro-Timing lassen Patterns entstehen, auf die man mit anderen Instrumenten vielleicht nicht gekommen wäre. Und damit lässt sich das Konzept des Polyend Trackers vielleicht am besten beschreiben: Öfter mal was Neues wagen!
Den Polyend Tracker erhältst du bei Thomann.de* für 489 Euro.
Roland MC-101
Mit nur gut 700 g Gewicht und der Möglichkeit, die Groovebox mit Batterien zu betreiben, ist die Roland MC-101 ein perfekter Begleiter für spontane Beat-Sessions an jedem Ort. Das kompakte Format bedeutet aber nicht, dass die MC-101 wenig könnte. Im Gegenteil: Darin steckt eine aktuelle ZEN-Core Sound Engine, mit der du auf die Sounds der legendären Synthesizer und Drum-Machines von Roland zugreifen kannst. Mit ZEN-Core Sound Packs kannst du die Klangvielfalt zusätzlich erweitern.
Auf den 16 RGB-beleuchteten Pads entstehen im Handumdrehen kreative Patterns. Solche Clips kannst du dann auf den vier Spuren der Groovebox zu kompletten Tracks zusammensetzen. Weitere Funktionen wie ein integrierter Looper, Sample-Import von einer SD-Karte und eine umfangreiche Effektsektion runden das mobile Beat-Studio ab.
Die Roland MC-101 bekommst du hier bei Thomann.de* für 449 Euro.
AKAI Professional MPC One
Die MPC One ist das aktuelle Einstiegsmodell in AKAIs legendärer MPC-Serie. Im Vergleich zu den größeren MPCs ist die „One“ besonders kompakt und lässt sich problemlos überall hin mitnehmen. Dort sollte es allerdings einen Stromanschluss geben, denn ein Batterie- oder Akkubetrieb ist hier leider nicht möglich.
Dafür glänzt die AKAI MPC One mit professionellen Features wie 16 anschlagdynamischen, mehrfarbig beleuchteten Pads, vier Q-Link-Encodern und einem 7 Zoll großen Touchscreen. Der 2 GB große interne Speicher kann mit einer SD-Karte aufgerüstet werden. Dass die MPC One eine waschechte MPC ist, beweisen auch die umfassenden Anschlussmöglichkeiten: Neben Audio-Aus- und Eingängen sowie MIDI In/Out und zwei USB Ports bietet sich auch CV/Gate-Anschlussmöglichkeiten für analoge Synthesizer oder Modularsysteme.
Vor Kurzem hat AKAI eine Sonderedition der MPC One in Retro-Farben angekündigt. Die AKAI MPC One Retro erinnert an die klassischen MPCs der 1990er Jahre.
Die AKAI MPC One bekommst du hier bei Thomann.de* für 689 Euro. Die MPC One Retro gibt’s hier bei Thomann.de* für 719 Euro.
Elektron Model:Cycles und Model:Samples
Die beiden Grooveboxen Model:Cycles und Model:Samples bieten für relativ wenig Geld einen Einstieg in die Welt von Elektron. Äußerlich sehen sich die beiden Maschinen sehr ähnlich. Die Klangerzeug macht den Unterschied.
Model:Cycles ist eine sechsspurige FM-Groovebox mit sechs „Machines“: Kick, Snare, Metal, Perc, Tone und Chord. Mehr dazu erfährst du in unserem Angecheckt. In Model:Samples steckt stattdessen ein sechsspuriger Sample-Player mit 64 MB Sample-Memory und 1 GB Speicher. Beide Maschinen bieten direkten Zugriff auf viele Klangparameter und verfügen über Sequencer, in die viele Konzepte aus den „größeren“ Elektron-Geräten eingeflossen sind. Mit nur gut 800 g Gewicht sind sie jedoch deutlich rucksackfreundlicher als Octatrack und Co.
Den Elektron Model:Cycles bekommst du hier bei Thomann.de* für 309 Euro. Den Model:Samples gibt es hier bei Thomann.de* für 299 Euro.
Korg Electribe
Die Korg Electribe-Serie ist zwar schon eine ganze Weile auf dem Markt, erfreut sich aber immer noch großer Beliebtheit. Aus gutem Grund: Vor allem die Sequencer der Maschinen haben einen guten Ruf und verfügen über viele inspirierende Performance-Funktionen und umfangreiche Möglichkeiten zur Aufzeichnung von Modulationen. Beide aktuellen Electribes lassen sich mit Batterien betreiben und eignen sich somit auch für mobile Sessions.
Ob du zur blauen Groovebox oder zum roten Sampler greifst, hängt in erster Linie von deiner Arbeitsweise ab. Oder du machst es wie viele andere Electribe-Fans und holst dir gleich beide Geräte ins Studio.
Die blauen und roten Versionen der Korg Electribe bekommst du hier bei Thomann.de* zum Preis von je 379 Euro.
1010music blackbox
Die blackbox von 1010music ist ein sehr kompaktes Sampling-Studio, das aus dem hauseigenen Eurorack-Modul bitbox entstanden ist. Die blackbox lässt sich jedoch standalone nutzen und ist mit unter 1 kg Gewicht ein toller Begleiter für unterwegs.
Mit 16 Spuren und einer leistungsstarken Sampling-Engine ermöglicht die blackbox die Produktion kompletter Tracks. Integrierte Funktionen zum Beat-Syncing und Slicing sowie eine Granular-Engine sorgen für perfekt synchronisierte Grooves und lassen aus Samples neue Sounds entstehen. Die blackbox kann bis zu 4 GB große Samples von einer SD-Karte streamen.
Die 1010music blackbox gibt es hier bei Thomann.de* für 599 Euro.
Sonicware LIVEN 8bit warps
LIVEN 8bit warps ist eine eigenwillige 8-Bit-Groovebox, die vor allem Chiptune-Fans begeistern wird. Die vier Sound-Engines Warp, Attack, Morph und FM lassen aus den 128 Schwingungsformen ein breites Spektrum von Sounds entstehen. Auch das Erstellen von User-Waves ist möglich. Mit verschiedenen Filtern, Hüllkurven, LFOs und Effekten kannst du die Sounds zusätzlich verbiegen.
Die Sound-Engines lassen sich in verschiedenen Voice-Modi betreiben (Poly, Mono und Arpeggiator) und mit dem integrierten 128-Step-Sequencer arrangieren. Der Sequencer ermöglicht mit Parameter-Locks das Speichern von Klangparametern. Auch ein Looper mit vier Tracks steht zur Verfügung.
LIVEN 8bit warps wiegt nur knapp 800 Gramm und lässt sich somit perfekt transportieren. Mit sechs AA-Batterien ist eine autarke Stromversorgung möglich. Sogar ein kleiner Lautsprecher ist integriert.
Die unkonventionelle 8-Bit-Groovebox bekommst du hier bei Thomann.de* für 222 Euro.
Videos
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