Die Modeling-Amps und Bodentreter von Line 6 sind hinlänglich bekannt. Doch wie es hinter den Kulissen aussieht und welche Geräte zu den digitalen Bausteinen führten, das wissen dagegen nicht viele. Jetzt hat der Hersteller ein interessantes Video veröffentlicht und gibt uns einen Einblick in die wunderschöne Sammlung der Gitarrenverstärker von Line 6. Darunter befinden sich sehr wertvolle historische Geräte, z. B. ein Gibson Amp von 1939.
Die Gitarrenverstärker von Line 6
Habt ihr euch jemals gefragt, woher all die HX-Verstärkermodelle kommen? Ja? Und habt ihr euch dann einen verschlossenen Tresorraum voller superseltener Verstärker vorgestellt, von denen ihr viele noch nie gesehen, geschweige denn gespielt habt? Dann liegt ihr komplett richtig! In dem folgenden Video auf YouTube nimmt euch Master-Modeler Ben Adrian mit hinter die Kulissen der Sounddesign-Magie. Hier könnt ihr jede Menge alte Schätze erblicken.
Backstage mit Line 6
Ein Schlüssel wird umgedreht und dann öffnet sich die Tür in eine zauberhafte Welt voller historischer Schätze der Gitarrenverstärkung. Das ist nämlich so: Vom Vintage-Amp bis zum modernen Boutique-Verstärker – alles, was Line 6 als Vorlage zum Modelling selektiert, möchte der Hersteller auch selbst besitzen. Dadurch kann er auch Jahre später noch darauf zurückkommen und zum Beispiel als Referenz hören.
Raritäten
Im Video sind einige erstaunliche Raritäten zu finden. Seltene Marshalls mit ungewöhnlichen Logos, alte VOX-Verstärker ohne Top-Boost-Schaltung und ebenso betagte Fender Tweeds, deren Stromkabel nicht einmal eine Erdung besitzen und für einen nicht lebensbedrohlichen Betrieb für einen Bühneneinsatz dringend modifiziert werden müssten.
Der älteste Amp in der Sammlung ist ein Gibson aus dem Jahr 1939 mit einen Field-Coil-Speaker. Schaut euch nur mal das Gehäuse mit dem Deckel zum Aufklappen an!
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Museumsstücke, die gespielt werden müssen
Zu den Aufgaben von Sound-Designer Ben Adrian bei L6 gehört es, dass er sich um das Wohl der Verstärker kümmert. Das beinhaltet, sich regelmäßig einen der Amps zu schnappen und einfach darauf zu spielen, damit die Kondensatoren nicht austrocknen, etc. Ist das nicht ein großartiger Job?
Einige der verwendeten Effektgeräte sind ebenfalls zu sehen, beispielsweise ein sehr alter Colorsound Overdriver sowie ein RAT, MXR Phase 90, Metal Zone MT-2 und weitere. Auch wenn klar ist, dass all die virtuellen Effektblöcke irgendwo ihren Ursprung haben müssen, so ist es doch schön. mal die echten Geräte erblicken zu dürfen, die es dann in Helix, Pod und Co. schaffen. Vielen Dank für diesen tollen Einblick!
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