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Die Highlights der bonedo-Gitarrenredaktion im August 2024

Wirft man einen Blick auf die bonedo-Tests des vorangegangen Monats im Gitarrenbereich, mischen die Röhren-Amps ganz vorne mit. Nicht verwunderlich also, dass zwei von ihnen auch in unseren August-Highlights gelandet sind, wobei wir es uns mit der Auswahl wahrlich nicht leicht gemacht haben. Darüber hinaus hatte unser Autor Gunther Matejka die Möglichkeit, mit niemand Geringerem als Pat Metheny ein Interview zu seinem neuen Soloalbum zu führen. Und damit wie immer herzlich willkommen zu den Highlights der bonedo-Gitarrenredaktion im August 2024!

Highlights Gitarre bonedo 2024
Bildquelle Pat Metheny: Shutterstock / von Ben Houdijk

Pat Metheny im Gespräch zu seinem neuen Album “MoonDial”

Wie John Scofield oder Bill Frisell zählt auch Pat Metheny zu den Jazzgitarristen seiner Generation, die mit einer völlig neuen Stimme auf der Bildfläche erschienen und damit absolut stilprägend waren und sind. Tatsächlich ist Metheny kürzlich 70 geworden, was seinem sehr aktiven Tour-Leben und seinen nach wie vor regelmäßigen Veröffentlichungen glücklicherweise keinen Abbruch tut. Für mich persönlich ist Metheny einer der Gitarristen, die mich sehr nachhaltig beeindruckt haben. Deshalb freute es mich umso mehr, als unser Autor Gunther Matejka mir kürzlich eröffnete, ein Interview mit ihm machen zu können. Wer Pat Methenys Karriere ein wenig verfolgt hat, weiß, dass sein Sologitarrenspiel, im Speziellen auf der Baritongitarre, im Laufe der Jahre eine immer bedeutendere Rolle bekam. Seit seinem ersten Soloalbum „One Quiet Night“, das er ausschließlich auf einer speziell gestimmten und mit Stahlsaiten bestückten Bariton-Akustikgitarre der Gitarrenbauerin Linda Manzer aufnahm, sind inzwischen 20 Jahre vergangen. Nun erschien kürzlich mit „MoonDial“ ein Album, das er komplett auf einer Baritongitarre mit Nylonsaiten einspielte, die ebenfalls von Manzer stammt. Wie es dazu kam, erzählt er euch unter anderem im Interview. Wenn ihr es noch nicht getan habt, schaut unbedingt mal rein! 

Der Revv Dynamis D40 im Test

Der kanadische Hersteller Revv Amps steht für moderne und clever konzipierte Röhrenverstärker, die mit der Einbindung einer Reactive-Load-Box und der Torpedo-Software von Two Notes sehr flexibel und wie gemacht für hochwertige und unkomplizierte Aufnahmen sind. Mit dem Revv Dynamis D40 hatte Michael Krummheuer nun ein 40 Watt starkes 6L6-Vollröhren-Topteil mit zwei unabhängigen Kanälen im Testlabor, das insgesamt einen sehr überzeugenden Eindruck hinterließ. Wie sich herausstellte, fällt der erste Kanal des Amps wirklich sehr clean aus und eignet sich damit gut als Pedalplattform. Flexibler ist allerdings der zweite Kanal, der vor der 11-Uhr-Stellung des Gain-Potis ebenfalls sehr schöne Clean-Sounds produzieren kann und unserem Autor an dieser Stelle noch deutlich besser gefiel. Dreht man das Gain-Poti dann weiter auf, erlaubt der Amp alle Schattierungen bis hin zu High-Gain. Grundsätzlich ist das Voicing eher amerikanisch ausgelegt. Darüber hinaus kann der Amp auch mit 10 Watt betrieben werden. Wer also ein vielseitiges und kompaktes Topteil sucht: Voilà!

Revv Dynamis D40 Test Artikelbild
Revv Dynamis D40 Test

Der Revv Dynamis D40 Vollröhrenamp präsentiert sich als ideale Pedal-Plattform und punktet auch in Sachen Dynamik, Sound und Vielseitigkeit.

20.08.2024
4,5 / 5
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Revv D40 Head
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Der Mesa Boogie Fillmore 50 Combo im Test

Weiter geht’s mit gleich noch einem Röhren-Amp, diesmal aber in der Combo-Ausführung. Aufmerksame Leser werden sich erinnern: Schon im letzten Monat schaffte es mit dem Mark VII 1×12 Combo ein Mesa Boogie-Amp in unsere Highlights. Der glückliche Tester des nun besprochenen Mesa Boogie Fillmore 50 Combos war erneut Haiko Heinz, der mir bei Abgabe des Tests schrieb: „Was für ein Amp… irre gut!“
Im Detail haben wir es hier mit einem zweikanaligen Röhrencombo mit zwei 6L6-Endstufenröhren zu tun, der sich an den frühen Entwürfen Randall Smith’ orientiert und klanglich in Richtung der Fender Tweed Bassman-Architektur tendiert. Beide Kanäle sind dabei identisch ausgelegt. Wie sich im Test herausstellte, hat der Amp je nach Einstellung tatsächlich sowohl süßliche Clean-Sounds der Fender Blackface-Ära zu bieten als auch körnige und kehligere Overdrive-Schattierungen, wie man sie vom 5F6A Bassman kennt. Haiko fasst es im Fazit seines Tests folgendermaßen zusammen: „Egal, ob Clean, Blues, klassischer Rock’n Roll oder Mid-Gain Hard-Rock – der Fillmore bedient sie alle.“

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Mesa Boogie Fillmore 50 Combo Test Artikelbild
Mesa Boogie Fillmore 50 Combo Test

Die ersten Amps, die Firmengründer Randy Smith gebaut hatte, basierten noch stark auf der Fender Tweed Bassman-Architektur. In diese Kerbe schlägt nun auch der heutige Testkandidat.

13.08.2024
4,5 / 5
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Mesa Boogie Fillmore 50 Combo
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(3)

Den Unterschieden zwischen beschichteten und unbeschichteten sowie 80/20 und Phosphor Bronze-Saiten auf der Spur

Begibt man sich auf die Suche nach den passenden Saiten für eine Westerngitarre, ist das Angebot breit gefächert. Sehr beliebt sind seit einiger Zeit beschichtete Saiten, die deutlich länger halten. Aber auch, ob man sich bei der Legierung der Saiten für 80/20 oder Phosphor Bronze entscheidet, wirkt sich hörbar auf den Klang aus. Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, bestellten wir uns bei D’Addario Saiten aus den Serien XS, XT und EJ jeweils in 80/20 und Phosphor Bronze und unterzogen diese einem großen Vergleichstest. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr hier nachlesen und nachhören:

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Daddario EJ11
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Daddario EJ16
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Was erwartet uns im September 2024?

Eines der absoluten Flaggschiffe in Sachen Reverb hat kürzlich mit dem Strymon BigSky MX ein Update bekommen. Ob sich der Umstieg vom klassischen Big Sky lohnt, werdet ihr bei uns in Kürze erfahren. Außerdem ist die Gibson Supreme-Serie zurück und wir durften bereits die ES Supreme ausführlich begutachten. Stay tuned!

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