Die neuen iMac-Modelle von Apple sehen eigentlich genau so wie die letzte Generation aus. Äußerlich hat sich gar nichts geändert. Aber unter der Haube ist quasi fast alles generalüberholt. Bis zu zweifache Leistungssteigerung verspricht uns das Unternehmen aus Cupertino. Mehr Power ist ja immer ganz gut, auch für Menschen, die Musik machen. Die dürfen sich noch mehr darüber freuen, dass Apple vorsichtshalber auf den T2 Sicherheitschip verzichtet hat. Ihr erinnert euch, da war doch was?
iMacs mit 8-Core Intel-Prozessoren der 8. und 9. Generation
Endlich müssen wir nicht mehr neidisch auf die iMac Pro Besitzer gucken – jetzt gibt es auch für Normalsterbliche acht Kerne! Benchmarks von Apple versprechen bei diesen neuen Top-Modellen eine Performance, die bis zu doppelt so schnell im Vergleich zum Vorgänger ist. Das große 27-Zoll-Modell mit 8-Core i9 soll mit Turbo Boost auf Geschwindigkeiten bis zu 5,0 GHz kommen. Apple selbst erklärt es in einer Grafik so: Im Vergleich zu einem Quad-Core iMac kann das neue Spitzenmodell die 2,1-fach höhere Zahl von Skulpture Tracks in Logic Pro bewältigen. Wer ungefähr 200 davon gleichzeitig laufen lassen will, dürfte sich freuen!
Während die Einsteiger-Modelle noch mit einer üblichen Festplatte bestückt sind, profitieren die ab den 6-Core-Modellen von einem Fusion Drive. Anschlüsse sind übrigens wie bereits bei den Vormodellen. Sprich: zweimal Thunderbolt 3, viermal USB 3, Ethernet, SDCX-Kartensteckplatz und eine Kopfhörerbuchse (yeah!). Wer auch mal eine gepflegte Runde Fortnite zocken will, freut sich über die neue Radeon Pro 500X. Die Grafik kann zusätzlich mit einer Radeon Pro Vega GPU aufgepimpt werden.
Kein T2 Chip
Vielleicht war Apple die eigene Schöpfung nicht ganz geheuer. Der T2 Sicherheitschip hat in den letzten Monaten immer wieder für Furore gesorgt, allerdings nicht im positiven Sinn. Gerade die Musiker und Musikerinnen waren nicht sehr angetan. Das Sorgenkind scheint hier nicht in den Updates eingebaut zu sein. Besser so! Mojave läuft mittlerweile auch weitestgehend rund. Es sieht so aus, als könnte die neue iMac-Generation eine brauchbare Lösung für Kreative sein, die gerne ein Apfel-Logo auf dem Rechner tragen und nicht unbedingt Tausende von Euros für einen iMac Pro versenken wollen.
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Preise
Ab 1499 Euro geht es mit den neuen Modellen los. Ein 8-Core-Modell mit 64 GB Arbeitsspeicher und 2 TB Fusion Drive gibt es je nach weiterer Konfiguration ab 4279 Euro.