Module von Mutable Instruments sind extrem beliebt. Es gibt kaum ein Meeting oder Studio-Fotos, wo nicht mindestens ein Modul dieser Reihen verbaut ist. Die französische Ein-Personen-Firma ist umtriebig und innovativ und dennoch wird es in Zukunft „weniger“ geben.
Viele der Gründe liegen im privaten Leben begründet. Es gibt in der Modular-Szene offenbar auch mindestens drei bekannte Leute, die entsprechende Veränderungen erlebt haben, nämlich die von Olivier zu Emilie. Eigentlich ist es nicht gut, dass wir darüber schreiben – ich habe darüber erst nachgedacht und es gehört zu den News dazu, die Folgen zu verkünden. Den Rest werden wir nicht kommentieren.
Durch weniger Zeit wird es zwar bestehende Module weiter geben und es gibt mindestens ein Modul von Mutable Instruments, bei dem ein Update ansteht, nämlich Clouds 2 ist in der Weiterentwicklung. Die Entwicklung und Umsetzung dauert aber bei vollem Einsatz etwa ein halbes Jahr, weshalb damit vorerst nicht so bald zu rechnen ist. Die gesundheitlichen und persönlichen Dinge machen es nicht möglich, weiter im gleichen Tempo zu arbeiten.
Mutable Instruments gibt es weiterhin!
Mutable Instruments wird nicht verschwinden, aber langsamer treten und man wird weiter alles bekommen, was zurzeit angeboten wird. Offenbar ging das Thema der Übernahme einiger Algorithmen in den Microfreak der Entwicklerin doch mehr ins Mark. All dieses ist an Zitaten und Aussagen im Forum von Mutable Instruments zu lesen.
Für uns als User und Interessenten wird weiter repariert und verkauft und weniger schnell entwickelt.
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Das Forum von Mutable ist die Quelle sämtlicher Zitate, die sich jeder suchen kann. Der Account heißt „pichenettes“.
„I currently have stopped developing Eurorack modules, not sure when or if I’ll get back to it.“
flocked sagt:
#1 - 30.07.2019 um 14:49 Uhr
Nun, Emilie hat sich explizit gewünscht, dass eben keine News-Artikel über ihr Outing erscheinen und hat deswegen selbst sehr lange damit gehadert sich zu outen. Besonders in der Euroreck-Szene (z.b. auf Muffwiggler) gibt es leider viele sexistische Kommentare.
Ich würde den Teil aus dem Artikel löschen. Er spielt nicht zur Sache. Es reicht, wenn man von "privaten Gründen" spricht.