Leidenschaftliche Eruptionen: Diese 12 Rock-Hymnen bringen ganze Stadien zum Beben

Bei Rock-Hymnen reden wir von Songs, bei denen es niemanden mehr auf dem Sitz hält. Songs bei denen das Publikum mitsingt, klatscht und stampft. Sie sind gekennzeichnet durch einfache Refrains, eingängige Melodien und kraftvolle Rock-Sounds. Das sind die zwölf größten Rock-Hymnen aller Zeiten!

@ Screenshots aus unten verlinkten YouTube-Videos

Ein Blick in die Geschichte des Rock ‘n’ Roll zeigt eine Fülle von kraftvollen und ikonischen Liedern, die auch Generationen später noch Einfluss auf die Musikkultur haben. Vor allem in den 80er Jahren bewegten Rock-Hymnen von Bands wie Queen, Journey und KISS zehntausende wildgewordene Fans in riesigen Arenen. Bei den Songs ist die volle Palette dabei: Von mitreißenden Gitarrenriffs über kraftvolle Gesangslinien bis hin zu Refrains, die sich nicht mehr aus dem Gedächtnis bringen lassen (“we will we will rock you”).

Doch was macht überhaupt eine Rock-Hymne aus? Ein allgemeine Definition dazu gibt es nicht, aber zumindest zwei dieser drei Kriterien müssen für diese Liste erfüllt ein:

• Ein kraftvoller Arena-Rock-Sound
• Rockmusik die zum Feiern animiert
• Refrains und Hooks die zum Mitsingen einladen

Dabei werfen wir nicht nur einen Blick auf die Songs selbst, sondern auch auf die faszinierenden Hintergrundgeschichten und die kreativen Köpfe hinter den Melodien. Es wurde von jedem Musiker bzw. Band nur ein Song ausgesucht.

12) Alice Cooper – School’s Out

Endlich Frei, endlich Ferien! Dieses tolle Gefühl wenn das letzte mal die Klingel klingelt, die Zeugnisse verteilt wurden und die Mittagshitze sagt: Genug gelernt, jetzt wird ein Eis geholt und dann in den See gesprungen! Für manche mag das Gefühl schon Jahrzehnte her sein, manche erleben es gerade ein zweites mal, nachdem jetzt der Nachwuchs an der Reihe ist und sich fragt: Was mache ich jetzt die nächsten sechs Wochen? Die Schulzeit war eine besondere Zeit, über die Alice Cooper ein Lied singen konnte.

‘Alice Cooper‘ war damals noch eine Band, ehe der Sänger Vincent Damon Furnier nach der Auflösung den Namen übernahm und als Solo-Künstler weitermachte. 1972 war die Band auf der Suche nach einer Partyhymne, einem Hit, den man direkt mit Alice Cooper verbinden konnte. Die Band hatte die Idee einen Song über den letzten Schultag zu schreiben, da Sänger Furnier diesen Tag noch besonders gut in Erinnerung hatte. Vor allem die letzten drei Minuten vor Ende des Schuljahres waren von Vorfreude, Aufregung und Ungewissheit geprägt. Der Song handelt dabei von den letzten Minuten vor den Ferien.

Es geht in dem Lied außerdem um die Freiheit und Unbekümmertheit von Schülern. Ein Thema was in jedem Fall positiv behaftet ist und auch eine große Zielgruppe ansprechen sollte. Der damalige Produzent hatte dabei die Idee, Kinderstimmen in den Song aufzunehmen. Das hat auch bei ‘Pink Floyd – Another Brick in the Wall (1979)’ und ‘John Lennon – Happy Xmas (1971)’ blendend funktioniert. Die Single war der erste Welthit von Alice Cooper und wurde nicht nur zu einer der größten Rock-Hymnen aller Zeiten, sondern auch zur Hymne des Ferienbeginns.

11) Van Halen – Jump

Der Song ‘Jump’ wurde 1983 von Eddie Van Halen auf einem Oberheim OB-Xa geschrieben. Obwohl der Song einen fröhlichen Sound mit sich bringt und der Text oberflächlich betrachtet positive Botschaften vermittelt, steckt dahinter ein trauriger Gedanke. Der Song kann als Ausdruck von Verzweiflung und dem Wunsch nach einem endgültigen Ausweg verstanden werden. Der Textzeile “Might as well jump” beschreibt dabei die scheinbare Sinnlosigkeit des Lebens und der Möglichkeit den Schmerz durch einen Sprung zu beenden.

Das Video ist zwar einfach gehalten, wurde aber trotzdem ständig auf MTV gespielt. Ohne viel Schnick-Schnack und verrückten Effekten geht es einfach um das Wesentliche – der tollen Performance der Band.

10) Opus – Live is Life

♫ Life, Na Na Nanana, Live is Life, Na Na Nanana ♫

Veröffentlicht im Jahr 1985 hat es dieser Song zum internationalen Nummer-1 Hit geschafft. Die eingängige Melodie mitsamt optimistischen Text sorgen sofort für gute Laune. Bei dem Song geht es darum, stets das Beste zu geben und dafür auch belohnt zu werden. Diesen Weg mussten auch die Bandmitglieder gehen, die aus dem beschaulichen Ort Judendorf in der Steiermark/Österreich kommen.

Die Single war ein so großer Erfolg, dass Opus nach Anton Karas und Falco als erst dritte österreichische Band vom New Yorker Musicstore Tower Records vertrieben wurde. ‘Live is Life’ bekam sogar in Großbritannien und den USA, trotz großartiger Konkurrenz, eine goldene Schallplatte überreicht. Die Steirer spielten in weiterer Folge sogar Konzerte in Mittel- und Südamerika und tourten durch die USA. 50 Jahre nach der Gründung kam im April 2023 die bis dato letzte Single ‘So Simple’ heraus. Zusammen mit den ‘Schick Sisters’ sind in der Zukunft weitere Konzerte geplant.

9) Bruce Springsteen – Born in the USA

‘Born in the USA’ von Bruce Springsteen wird oft als patriotisches Rocklied missverstanden. Veröffentlicht im Jahr 1984, reflektiert der Song die Herausforderungen des amerikanischen Traums. Dabei erzählt Springsteen von den Schwierigkeiten im Leben der Vietnamkriegsveteranen. Statt als große Helden ein unbeschwertes Leben zu führen, mussten die Veteranen nach ihrer Heimkehr mit physischen, psychischen und finanziellen Problemen kämpfen. Trotz der scheinbar optimistischen Klangkulisse ist ‘Born in the USA’ ein kritischer Song, der ironisch gegen die patriotische Verherrlichung der Streitkräfte austeilt.

Diese Interpretation haben scheinbar viele Politiker in den USA nicht verstanden, denn der Song wurde regelmäßig in politischen Kampagnen verwendet. Ronald Reagan nutzte den Song mehrmals und auch Donald Trump wollte ihn auf seinen Rallys spielen. Springsteen wehrte sich allerdings gegen den Gebrauch seines größten Hits.

8) Bon Jovi – Living on a Prayer

‘Living on a Prayer’ ist ein Rock-Hit der 80er Jahre und ist für die meisten bis heute die erste Assoziation mit Bon Jovi. Veröffentlicht im Jahr 1986, erzählt der Song die Geschichte eines jungen Paares aus New Jersey, das mit den Herausforderungen des Alltags kämpft. Die Message ist klar: Auch in harten Zeiten zusammenhalten und immer weiterkämpfen – denn bessere Zeiten werden kommen. Mit dem mitreißenden Refrain hat es dieser Song zum weltweiten Ohrwurm geschafft. Er wird auch heute noch gerne in Karaoke-Bars gesungen oder auf der Jukebox in der Eck-Kneipe aufgedreht.

Dieser Song war der erste von Bon Jovi, bei dem eine Talkbox eingesetzt wurde. Bei dem Effektgerät wird ein Schlauch in den Mund des Musikers gesteckt, wodurch in weitere Folge verzerrte Geräusche entstehen. Talkboxen werden meist mit E-Gitarren (wie bei Bon Jovi) oder mit Synthesizern verwendet. Am meisten genutzt wurden sie allerdings in den 70er Jahren und waren beim Zeitpunkt der Veröffentlichung von ‘Living on a Prayer’ längst “out”.

Dazu gibt es eine skurrile Geschichte, weshalb der Song 27 Jahre nach Erscheinung noch einmal in den Charts gelandet ist. Bei einem Heimspiel der Boston Celtics, der erfolgreichsten Basketball-Franchise der USA, spielte der Stadion-DJ den Song ab. Ein Fan wartete wohl sein ganzes Leben auf diesen Moment und nutzte die Gunst der Stunde. Sein zweiminütiger Tanz die Treppen runter und wieder rauf wurde zum viralen Hit. Die Aufmerksamkeit durch diesen Clip brachte ‘Living on a Prayer’ noch einmal in die Bestenlisten.

7) Scorpions – Rock You Like A Hurricane

Der Titel ist Programm. Das Riff ist gewaltig wie ein Sturm, der Gesang prahlerisch und zugleich voller Selbstbewusstsein und das Gitarren-Solo hält die Spannung aufrecht. Dieser kraftvolle 80er-Metal-Song ist genau dafür da, um Stadien zum Ausflippen zu bringen, mitzusingen und einfach mal laut zu sein. Dieser Klassiker der Scorpions ist kommerzieller und nicht so roh wie andere Werke der Hard-Rocker, hat aber dennoch genügend Charakter beibehalten.

Fun Fact: Das Lied wird bei den Heimspielen von Hannover 96 und den NHL-Teams Carolina Hurricanes (logisch) und Buffalo Sabres gespielt.

6) Journey – Don’t Stop Believin’

Die Idee hinter ‘Dont’ Stop Believin’ stammt aus den 70ern. Der Keyboarder und Gitarrist Jonathan Cain hatte damals Geldsorgen, nachdem sein Hund von einem Auto angefahren wurde. Der Tierarzt stellte ihm eine Rechnung in der Höhe von 900 US-Dollar aus. Cain fehlte allerdings das nötige Geld und er bat seinen Vater um Hilfe. Bei seinem Vater äußerte er dann Zweifel an seiner Karriere als Musiker und dachte sogar darüber nach, wieder zurück nach Hause zu ziehen. Dieser ermutigte seinen Sohn dann mit den Worten “Don’t stop believin”.

Leadsänger Steve Perry war von der Idee, über dieses Thema einen Song zu schreiben, schnell überzeugt, da er die Aussage hinter dem Lied mochte: Glaub an deine Träume und gib niemals auf! Mit dieser kraftvollen Botschaft und dem eingängigen Refrain wurde der Titel zu einem zeitlosen Rock-Hit. Auch wenn es “Don’t Stop Belivin'” nicht auf Platz 1 der Charts schaffte, kam es zu vielen Erfolgen. Es wurden über eine Million Platten verkauft und es ist der am meisten heruntergeladene MP3-Song aus dem 20. Jahrhundert. Letzteres ist vor allem der Mafia-Serie ‘Die Sopranos’ zu verdanken, da das Lied am Ende der letzten Episode gespielt wurde.

5) Joan Jett & The Blackhearts – I Love Rock ‘n’ Roll

Wir landen schon wieder in den 80ern, obwohl die Geschichte hinter ‘I Love Rock ‘n Roll’ schon ein paar Jahre früher beginnt. Im Jahr 1975 schrieben Alan Merrill und Jake Hooker von der Rockband ‘Arrows’ die erste Version des Songs. Die beiden waren von der Single überzeugt und spekulierten mit einem Hit, ihr damaliger Produzent war allerdings nicht begeistert. Er ließ das Lied in einem schlechten Tonstudio aufnehmen und es landete nur auf der B-Seite der Single ‘Broken Down Heart’. Der Song wurde zum Misserfolg, selbst nach einer Neuaufnahme.

Die damals 19 Jahre alte Joan Jett sah den Song bei einem Fernsehauftritt von Alan Merrill und war begeistert. Ihre damalige Band ‘The Runaways’, die ausschließlich aus Frauen bestand, war jedoch nicht überzeugt. Nach der Auflösung von ‘The Runaways’ 1979 nahm sie den Song gemeinsam mit ‘The Blackhearts’ neu auf. Der einzige unterschied zum Original: Aus “I saw her dancing there by the record machine” wurde “I saw him dancing there by the record machine”. Hier gibt es die Originalversion.

Bis heute ist das Lied ein beliebter Partysong bei dem jeder mitsingen kann. Mit Platin und der Aufnahme in die Rock ‘N Roll Hall of Fame 2015 erreichte die Cover-Version bewundernswerte Auszeichnungen. Mittlerweile haben sich noch viele weitere Musiker an ein Cover gewagt. Darunter Britney Spears, Miley Cyrus und Guildo Horn mit ‘Ich find Schlager toll’.

4) AC/DC – You Shook Me All Night Long 

Bei AC/DC hätte man natürlich auch ‘Back in Black’ oder ‘Highway to Hell’ auswählen können. ‘You Shook Me All Night Long’ aus dem legendären ‘Back in Black’-Album passt aber besser in die Liste der größten Rock-Hymnen aller Zeiten. Der Song ist einfach fetzig und lädt zum mitsingen ein. Dazu ist das Gitarrensolo genial und hat es sogar in die Top 100 der besten Gitarrensoli aller Zeiten von ‘Guitar World’ geschafft. Das ‘Record World’-Magazin beschrieb den Song einst mit “einer Wagenladung Schotter und genug Schärfe, um ein stadiongroßes Publikum zu befriedigen” sowie “vernichtenden Gitarrensalven”.

Der Song ist die erste AC/DC-Single mit Brian Johnson als Leadsänger, der den verstorbenen Bon Scott ersetzte. Die damalige Freundin von Scott erzählte später in einem Interview, dass Scott den Song bereits 1976 in London geschrieben hatte. Allerdings soll es später noch Anpassungen am Text gegeben haben. Mittlerweile ist ‘You Shook Me All Night Long ‘ ein fester Bestandteil der Live-Konzerte geworden und es gibt kaum noch eine Show, in dem er nicht gespielt wird. Außerdem hat AC/DC bereits vier Live-Versionen davon veröffentlicht.

3) KISS – Rock N Roll All Nite

♫ I wanna rock n roll night and party every day ♫ x8

Dieser Song ist nicht nur aufgrund seiner mitreisenden Melodie und guter Laune so bedeutend für die Rock-Geschichte gewesen. Ohne diesen Song wäre KISS womöglich nie dort gelandet, wo sie heute sind. Nachdem die ersten zwei Alben kommerzielle Flops waren, wurde vom Plattenlabel Druck ausgeübt, endlich mal einen Hit zu landen. Die Bühnenshows waren zwar von Anfang an stark, hatten aber zu wenig Einfluss auf den Bekanntheitsgrad der US-Band.

In einem Hotelzimmer in LA wurde dann der Hit von Stanley und Simmons in wenigen Sitzungen geschrieben. Dabei war die Vorgabe klar: Es soll eine Partyhymne werden. Zum Refrain gibt es noch ein unbekanntes Detail. Alle möglichen Menschen, die gerade Zufällig in der Umgebung waren, etwa die Frauen von KISS, wurden ins Studio geholt und haben den Refrain mitgesungen. Der Song wurde dann fertiggestellt, die Band und das Label waren von der Produktion überzeugt und dann passierte erstmal nichts. ‘Rock N Roll All Nite’ landete gerade mal auf dem 68. Platz in den US-Charts.

Erst mit der Veröffentlichung ihr zweites Livealbums ‘Alive II’ 1976 wurde der Titel populär. Die Live-Version sprang in die Top 20 und kann heute als der entscheidende Dominostein für den Durchbruch der US-Rocker gesehen werden. Den Song haben KISS mittlerweile über 2.500 gespielt. Hier gibts die Live-Version aus 1975:

2) The White Stripes – Seven Nation Army

♫ Ohhh, oh oh oh oh ohhh ohhhhh ♫

Es ist die größte Sport-Hymne des 21. Jahrhunderts. Als Torhymne, beim Einlauf der Spieler oder in der Halbzeitpause – die einfache und sofort wiedererkennbare Melodie ist zum Phänomen geworden. Nachdem Fans des Fußballvereins FC Brügge (Belgien) den Song 2003 bei einem Champions-League Match gegen A.C. Milan sangen, wurde er auch in Italien bekannt. Nachdem Weltmeistertitel von Italien 2006 war der Song auf allen Straßen zwischen Palermo und Mailand zu hören. Kein Wunder, Italien hat auf dem Weg zum Titel immerhin sieben andere “Armeen” besiegt.

Hinter dem Namen des Songs steckt eine einfache Geschichte: Leadsänger Jack White war früher Mitglied der “The Salvation Army”, einer Heilsarmee mit sozialen Projekten. Er nannte sie allerdings stets “Seven Nation Army”. Als White mit seiner Band ‘The White Stripes’ 2002 auf Tour unterwegs war, spielte er erstmals das bekannte Anfangsriff. Gespielt wurde das Riff übrigens nicht mit einer Bassgitarre, sondern mit einer normalen Gitarre mit einem Pedal im Einsatz, wodurch sie eine Oktave tiefer klingt.

Der Song wurde vor allem durch seine Einfachheit zum Hit. Man hört Künstler ja oft sagen, dass erst durch die Limitierung der Werkzeuge (nein, es sind keine 300 Plug-ins notwendig), die Kreativität gefördert wird. Also entstand ein Song aus drei Elementen (Gesang, Gitarre, Drums), ein Musikvideo mit lediglich drei Farben und ein Titel aus drei Wörtern. Seven Nation Army’ ist zu einem der größten Stadion-Hits zum Mitsingen geworden und hat daher zurecht den zweiten Platz in dieser Liste erreicht.

1) Queen – We Will Rock You

Die große Überraschung zum Schluss bleibt aus. Zu keinem anderen Rocksong passt die Beschreibung “Rock-Hymne” besser als bei ‘We Will Rock You’. Ok, ‘We Are The Champions’ darf man natürlich auch nicht vergessen, aber es soll ja bei einem Titel pro Band bleiben. Dass die beiden allerdings Lieder eng miteinander verknüpft sind, zeigt die Entstehungsgeschichte.

Die beiden Songs ‘We Will Rock You’ und ‘We Are The Champions’ haben ihren Ursprung durch einen Auftritt von Queen in der Bingley Hall in Stafford am 29. Mai 1977. Zu dieser Zeit befand sich die Band nach dem Erfolg von ‘Bohemian Rhapsody‘ auf dem bisherigen Höhepunkt ihres Erfolgs. Die Band tourte sehr erfolgreich durch Amerika und beendete die Tournee in Stafford, im Westen Englands. Am Ende einer Show sang das Publikum plötzlich die Fußballhymne ‘You’ll Never Walk Alone’. Brian May sagte später in einem Interview dazu: “Wir waren völlig überrascht und erstaunt – es war wirklich ein sehr emotionales Erlebnis, und ich denke, diese Gesänge haben irgendwie damit zu tun.”

Nach dieser Erfahrung kam der Band die Idee, einen Song zu schreiben, bei dem das Publikum mitklatschen und mitstampfen kann. Unabhängig voneinander schrieben Freddie Mercury und Brian May dann ihre Rock-Hymnen. Mercury lieferte das grandiose ‘We Are the Champions’ ab, das allerdings eher an seine Ballade ‘My Way’ erinnerte. May setzte hingegen auf mehr Geschwindigkeit und Energie.

Bei der Aufnahme im Tonstudio machten dann alle Anwesenden mit und klatschten und stampften zum Takt. Diese Tonaufnahme wurde dann mehrmals übereinander gelagert, um den Publikumseffekt zu vergrößern. Um die ganzen Erfolge und Auszeichnungen aufzuzählen, bräuchte es einen eigenen Artikel. Deshalb belassen wir es hier mit der Musik und dem Auftritt im Wembley 1986.

Hier gibt es die dazugehörige Spotify-Playlist zu den größten Rock-Hymnen aller Zeiten:

Wie findet ihr die Liste? Welche Songs fehlen, welche Songs sind eure größten Rock-Hymnen? Schreibt es gerne in die Kommentare!