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Diese 5 Synthesizer-Videos aus 2020 muss man gesehen haben

Die besten YouTube-Videos über Synthesizer 2020
Die besten YouTube-Videos über Synthesizer 2020

Du suchst für die Zeit zwischen den Jahren noch nach YouTube-Tipps? Hier kommen 5 Videos über Synthesizer aus dem Jahr 2020, die man gesehen haben sollte.

Gerade in Zeiten des neuerlichen Lockdowns kann man natürlich gar nicht genug inspirierende Ablenkung haben. Und während das Jahr für die Musikwelt ein sehr dunkles Kapitel war, erreichten virtuelle Performances und Podcasts eine zuvor nie gekannte Popularität. Auch auf YouTube war eine Menge los. Damit euch zum Jahreswechsel nicht langweilig wird, habe ich hier fünf Videos aus 2020 zusammengestellt, die ich jedem Synthesizer-Liebhaber empfehlen möchte.

Electromotive – The Story of ARP Instruments

Dieses Jahr stand ganz im Zeichen mehrerer Neuauflagen des ARP 2600. Zuerst präsentierte Korg auf der NAMM Show den ARP 2600 FS, der trotz des stolzen Preises schon nach kurzer Zeit ausverkauft war. Eine Alternative kam mit dem Antonus 2600 aus Spanien. Dann schloss Behringer mit dem lange erwarteten 2600 die Lücke im Niedrigpreissegment. Und auch für DIY-Freunde brachte 2020 mit dem DoMila 2600 eine neue Alternative. Wer einen ARP möchte, hat also wieder viele interessante Optionen – doch welche Geschichte steckt eigentlich hinter dem Synthesizer, dessen Reiz auch 2020 ungebrochen scheint?

YouTuber Alex Ball (dessen Kanal man ohnehin kennen sollte, wenn man Synthesizer liebt) präsentiert mit „Electromotive“ eine fast zweistündige Dokumentation über die spannende Geschichte des legendären Herstellers. Der in Zusammenarbeit mit der Alan R. Pearlman Foundation entstandene Film lässt euch anhand von Interviews mit Zeitgenossen tief in die ARP-Story eintauchen. Neben dem 2500 und 2600 geht es dabei natürlich auch um den Odyssey, Axxe und andere Instrumente, die mit ARP in Verbindung stehen, wie das Solina String Ensemble und den Rhodes Chroma. Auch der Niedergang der Firma in den frühen 1980ern wird nicht ausgespart. Eine sehr sehenswerte Doku für einen langen Winterabend!

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Der Korg ARP 2600 FS ist leider bereits ausverkauft und der mutmaßlich demnächst kommende ARP 2600 mini noch nicht erhältlich. Den Behringer 2600 bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 599 Euro.

All the Bad Gear

„At the first glance, it ticks all the boxes“: An der Serie „Bad Gear“ von Florian Pilz aka Audio.Pilz kam man als Synthesizer-Freund in diesem Jahr nicht vorbei. Pro Video widmet Audio.Pilz sich jeweils einem Synthesizer, einer Drummachine oder einem anderen Audiogerät, dem ein eher zweifelhafter Ruf vorauseilt. Auf höchst unterhaltsame Weise geht der YouTuber den Gerüchten und Vorurteilen auf den Grund. Danach versucht er sich daran, doch irgendwie ein paar brauchbare Klänge aus den Gerätschaften herauszuholen. Dabei müssen neben den größten Flops der Synthesizergeschichte auch beliebte, etablierte Instrumente wie der Microkorg, Minibrute und die BassStation Federn lassen.

Das Erreichen des Meilensteins von 10000 Subscribern feierte Audio.Pilz mit einer Performance über den Dächern von Wien, bei der ausschließlich das getestete „Bad Gear“ zum Einsatz kam. Und wie zu vermuten war, kann sich das Ergebnis dann doch ganz gut hören und sehen lassen!

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Polyend’s Wondrous Hardware Tracker

Der Polyend Tracker gehörte zweifelsohne zu den ungewöhnlichsten Neuheiten des Jahres 2020. Mit der eigenwilligen Kombination aus Sampler und Tracker-Sequencer in einem Hardware-Gerät steht der Tracker für einen Produktionsansatz, der seinen Ursprung in den Zeiten von Amiga und Atari hat. Wenn man die Arbeitsweise mit einer DAW oder einem der „herkömmlichen“ Hardware-Sampler wie einer MPC oder einem Octatrack gewohnt ist, muss man sich in die Denkweise erst einmal hineinversetzen. Aber dann lässt der Tracker Patterns entstehen, auf die man sonst wohl eher nicht gekommen wäre. In unserem Angecheckt erfahrt ihr mehr.

Benn Jordan, dessen Kanal ich vor allem auch wegen der manchmal nachdenklichen Töne sehr schätze, widmete dem Polyend Tracker ein halbstündiges Video, das die Eigenheiten und Möglichkeiten dieser Arbeitsweise sehr schön auf den Punkt bringt. Wenig später ließ er die Polyend Tracker Challenge folgen, deren beeindruckende Ergebnisse ihr euch im zweiten Video anhören könnt.

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Den Polyend Tracker bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 486 Euro.

4 Producers, 1 Synth

Auch Andrew Huang darf in dieser Liste nicht fehlen. Mit über zwei Millionen Subscribern ist der Kanadier einer der erfolgreichsten YouTuber im Bereich Musikproduktion. Auf die Serie „4 Producers, 1 Sample“ ließ er in diesem Jahr die Aktion „4 Producers, 1 Synth“ folgen. Die Idee: Vier Produzenten mit den verschiedensten Hintergründen nutzen den gleichen Synthesizer, um jeweils einen Track zu produzieren. Neben Huang selbst waren Rachel K. Collier, Red Means Recording und Cuckoo mit von der Partie.

Zum Einsatz kam der Arturia Microfreak, dessen vielseitige Möglichkeiten die vier Producer kreativ ausschöpften. Schön sind auch die Reaktionen der Vier auf die Tracks der jeweils anderen.

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Den Arturia Microfreak bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 259 Euro.

How to make Beats with the 808

Am diesjährigen „808 Day“ veröffentlichte Doctor Mix ein Jam-Video, in dem er einige Beats auf seiner modifizierten Roland TR-808 und einigen anderen Gerätschaften produziert. Die inspirierende Arbeitsweise, die die 808 bis heute so beliebt macht, kommt sehr schön zur Geltung. Der Enthusiasmus des YouTubers tut ein Übriges. Gerade, wo es inzwischen eine wachsende Auswahl von 808-Nachbauten gibt, macht es einfach Spaß, sich das anzuschauen.

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Die Roland TR-08 bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) für 333 Euro. Die Behringer RD-8 gibt’s bei Thomann.de (Affiliate) für 311 Euro.

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von Gearnews

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