Vor allem als Gitarrist hatte ich immer meine Probleme mit Oktaver-Pedalen. Für Riffing war es schon sehr dufte, aber greift man mehr als eine Saite, flubbelt der Ton wild herum. Das soll beim OPFXS Dig Deep anders sein.
OPFXS Dig Deep
Bei dem Pedal aus Italien soll alles anders sein. Die Bedienung ist auf zwei Regler reduziert: Volume für Clean und Volume für den Oktavton. Es lässt sich also auch als Pitch-Shifter einsetzen. Da kann man nicht viel falsch machen. Viel interessanter ist aber die Arbeitsweise des Dig Deep Pedals.
Es nimmt nicht wie andere Oktaver den gesamten Wust aus Tönen und Obertönen und drückt alles hoch oder runter, sondern es nimmt den Akkord und davon nur den tiefsten Ton und pitcht ihn runter.
Damit bekommt man quasi einen Bassisten (zugegeben, ohne viele Skills) als treffsichere Begleitung direkt aus dem, was man auf Gitarre spielt. Cool! Wenn das Tracking und Timing klappt, dann kommt hier ein echt interessantes Pedal auf uns zu. Ist das nicht schon was Revolutionäres? Oder bin ich der Einzige, der ein ähnliches Pedal nicht kennt?
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Vor allem ist es nicht nur mit der Gitarre einsetzbar, sondern auch am Synthesizer. Und noch besser: Es kostet gerade einmal 150 Euro.
Was meint ihr? Geil oder meh?