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Digigram Cancun222-Mic Test

Fazit

Gut aussehen ist eine Sache, etwas auf dem Kasten haben wieder eine ganz andere. Und soviel steht nach diesem Test fest: Das Digigram Cancun222-Mic hat Einiges drauf. Es tritt mit einem stylischen Äußeren auf, bei dem sich mir seine Gestaltungselemente wie Touchbedienung, innen liegende LEDs und kratzfeste Oberfläche im Testverlauf als durchweg funktional zeigen. Solidität und Stabilität des Audio-Interfaces ziehen sich durch sämtliche Elemente – angefangen beim Aufbau bis hin zum sehr stabil agierenden Software-Treiber. Von der Bestwertung hält mich lediglich ein Knackgeräusch ab, das das Cancun beim Ein-/Ausschalten der Signaldamdämpfung ausgibt. Der Lieferumfang des Gerätes ist mit speziellem USB-Kabel, Mini-Multicore und gepolsterter Transporttasche, die zwei Fächer aufweist, zweifellos üppig. Die Bedienung des Gerätes ist intuitiv und kann auf Anhieb gefallen. Das gilt auch für den wichtigsten Punkt einer Audio-Schnittstelle, den Klang. Kraftvolle und zugleich rauscharm-transparent klingende Vorverstärker machen das Interface neben seinen professionellen Anschlussmöglichkeiten und seiner hochwertigen Audio-Performance zu einem zuverlässigen Arbeitstier, das dabei auch noch fantastisch aussieht. Das Cancun222-Mic eignet sich damit hervorragend für Live-Sound Engineers, mobile Producer und Reporter mit hohen Ansprüchen an Verarbeitung, Klang und Design, die das nötige Kleingeld für dieses schöne und hoch-funktionale Audio-Interface aufbringen können.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • 
Touchpanel mit Status-LED
  • s
max. 24-bit/192 kHz
Phantomspeisung
  • 
analoge und digitale Eingänge simultan nutzbar 

  • Latenzzeit <3 ms
  • 
kraftvolle Preamps

  • »transparenter« Klang

  • Plug&Play

  • geringes Packmaß
  • 
futuristisches Design

  • inkl. Breakout-Kabel
  • 
innovative, sichere USB-Stromversorgung
Contra
  • Pad-Schaltung verursacht Knackser

Artikelbild
Digigram Cancun222-Mic Test
Grandioses Interface mit nur einem kleinen Manko: das Cancun.
Spezifikationen
  • Plug&Play (Windows & Mac)
  • AD/DA-Wandler: 24-bit / max. 192 kHz
  • Latenzzeiten unter 4 ms
  • analoge und digitale Eingänge simultan nutzbar
  • Touch-Panel mit LEDs
  • Phantomspeisung
  • D-Sub 25-Anschluss für Eingänge
  • inkl. Adapterkabel / Mini-Multicore
  • 254 mm x 96 mm x 36 mm
  • Preis: € 940,– (UVP)
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Kommentieren
Profilbild von Robert G

Robert G sagt:

#1 - 25.09.2014 um 14:08 Uhr

0

Hi,im Abschnitt "Detail" meint Ihr bestimmt "Es sollen Latenzen unter 4ms (nicht Sekunden) möglich sein.Sonst gutes Review.

Profilbild von peter

peter sagt:

#2 - 25.09.2014 um 14:57 Uhr

0

unter 3 ms latenz? rechnerisch vielleicht, aber nie real bzw. global - habt ihr dass denn nicht nachgemessen???

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