Es gibt viel zu tun
Dabei sollen auf verschiedenste Themen aufmerksam gemacht werden, die das Leben als DJ erschweren. Das können Probleme mit Gagen, Steuern und Rechnungen sein. Aber auch nicht funktionierendes Equipment in Clubs, windige Clubbesitzer und löchrige Verträge sind alltäglich. Sonst sollen auch wichtige Themen wie sexuellen Übergriffe am Arbeitsplatz und Gewalt in den Vordergrund rücken. Auch kulturelle und ideelle Fragen zur Clublandschaft sollen bei der neuen Gemeinschaft besprochen werden.
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“Deck” wird die neue Fachgruppe der Younion heißen und dabei “die zentrale Informations- und Anlaufstelle für österrechische DJs werden”. Mitgliedsanfragen sind jetzt schon gegen eine Gebühr von 12€/Monat möglich. Dafür gibt es unter anderem Rechtsschutz für Mitglieder.
Ein Ansatz wäre es den Beruf des DJs als Gewerbe zu sehen, worauf auch Hope hofft. Tättoowierer gehören gewerberechtlich schließlich auch zur Kosmetik- und Schönheitspflege, obwohl diese künstlerisch tätig sind. Realistisch ist dieses Vorhaben allerdings nicht, da dafür eine Änderung in der Verfassung notwendig wäre. Schneller durchsetzen könnte sich allerdings ein anderer Vorschlag: In Zukunft soll es ein Siegel geben, welcher Spielstätten als “Trusted Partner” ausweist. Das würde DJs vor allem bei neuen Locations eine besseres Grundgefühl geben.