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DPA d:dicate 4011A Test

Fazit

Die bekannte DPA-Qualität erhält man auch mit dem Kauf des d:dicate 4011A. Das Kleinmembran-Kondensatormikrofon arbeitet schnell und genau, zählt aber nicht zu den hart und direkt klingenden Vertretern. Eher verhalten, springt sein Klang den Hörer nicht direkt an, provoziert keine “Aaaah”s und “Oooh”s. Allerdings erhält man ein hervorragend formbares Audiosignal absolut erster Güte. Die ganz eindeutigen Vorteile eines Modularsystems muss ich hier wohl niemandem erneut erklären. Natürlich: Ein Stückchen feinster Hochtechnologie, entwickelt und gefertigt in einem Hochpreisland wie Dänemark, das will auch bezahlt werden – für den Käufer wie für den Hersteller ist das aber ein fairer Deal. 

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • gutmütiger, gut formbarer Charakter
  • Detailreichtum
  • Klang seitlich einfallenden Schalls
Contra
  • Pad-Aktivierung nur bei abgezogenem XLR-Stecker möglich
Artikelbild
DPA d:dicate 4011A Test
Für 1.699,00€ bei
Klingen nicht nur axial besprochen gut: DPA 4011A
Klingen nicht nur axial besprochen gut: DPA 4011A
Spezifikationen
  • Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: 48 V Phantomspeisung
  • Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz (±2 dB)
  • Übertragungsfaktor: 10 mV/Pa
  • THD+N: 18 dB(A-bewertet)
  • maximaler Schalldruckpegel: 139 dB SPL (1% THD+N)
  • Vordämpfung: 20 dB
  • Preis (Stück): 1606,- € (UVP)
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