Im September 2018 gehen die d:screet CORE 6060 und 6061 Subminiature-Mikrofone und das d:screet CORE 6066 Mini-Kopfbügelmikrofon mit einem Durchmesser von nur drei Millimetern an den Start. Das sind nochmal zwei Millimeter weniger als die Mini-Mikrofone der DPA 4000er-Serie. Die geringe Größe geht jedoch keineswegs zulasten der Leistung – alle drei Mikrofone besitzen die neue CORE by DPA-Mikrofontechnologie, bei der Verzerrungen reduziert und der Dynamikbereich erweitert wird.
Unser Recording-Redakteur Nick Mavridis war beim Hersteller in Dänemark vor Ort und konnte die neuen Mikrofone bereits ausprobieren.
DPA-Produktmanager René Mørch: “Die Klangqualität steht anderen DPA-Mikrofonen in nichts nach und trotz ihrer geringen Größe entspricht ihre Leistung unseren 5-mm-Mini-Kapseln. Tatsächlich ist das Grundrauschen geringer und die Fähigkeit höhere Schalldruckpegel ohne Verzerrung wiederzugeben, gegenüber den am Markt existierenden 3-mm-Kapseln verbessert worden.”
Mehrere Jahre Forschungsarbeit flossen in die Entwicklung dieser neuen Kapseln. In dieser Zeit besuchte das DPA-Entwicklungsteam Theater, Filmsets und TV-Studios, um aus erster Hand zu erfahren, was Kunden von einem Mini-Mikrofon erwarten.
“DPA ist in diesen Branchen stark vertreten, besonders in der Theaterwelt. Unsere Mikrofone kommen regelmäßig in den Spitzenshows von Broadway und West End zum Einsatz”, erläutert Mørch. “Jeder möchte das kleinstmögliche Mikrofon haben, damit sie bequem als Kopfbügelmikrofon getragen werden können und in Kostümen und Perücken praktisch unsichtbar sind. Natürlich verlangen Kunden auch nach der außergewöhnlichen Soundqualität und Strapazierfähigkeit, dem Markenzeichen von DPA. Dies gilt besonders bei Kabeln, die Schäden widerstehen sollen und Kapseln, die einfach von Make-up und Schweiß gereinigt werden können. Unsere 5-mm-Mikrofonkapseln bieten all dies bereits, daher ging ein gewisses Raunen durch die Branche, weil unser neues Mikrofon noch kleiner ist.”
Das Feedback der Kunden, die das neue Mikrophon getestet haben, war durch die Bank positiv.
Was die Technik anbelangt: Alle drei Kapseln der 6000er-Serie weisen eine Kugelcharakteristik auf und arbeiten im Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Das Lavaliermikrofon d:screet 6060 hat ein Grundrauschen von nur 24 dB(A), beim d:screet 6061 Lavalier und d:fine 6066 Kopfbügelmikrofon sind es nur 26 dB(A). Das ähnelt den bestehenden Mini-Mikrofonen der 4000er-Serie. Alle drei Kapseln sind in schwarz und beige erhältlich, weitere Farben werden zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Das d:fine 6066 profitiert auch von seinem neuen, leichten Design, dem Headset in universaler Größe, das bequem auf den Ohren liegt und dem Federmechanismus, der für einen festen Sitz unter den Ohren und an der Seite des Kopfes und damit für zusätzliche Sicherheit sorgt. Dank seines verstellbaren Bügels lässt sich das neue Headset leicht anpassen und die neu konzipierte Kabelbefestigung erlaubt es dem Träger, das Kabel am Rücken entlang zu führen, um es zu verstecken.
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DPAs neues Subminiature-Mikrofon ist offiziell ab November erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf www.dpamicrophones.de