Dreadbox veröffentlicht mit Typhon einen kompakten analogen, monophonen Desktop-Synthesizer, der mit Sequenzer und digitalen Effekten neuen Schwung in das belebte Marktangebot bringen möchte.
Bereits im Vorfeld präsentierte Dreadbox auf Instagram das Foto eines neuen Geräts, das vor dem Tempel des Poseidon (Kap Sounion) aufgenommen wurde, und bereits hier wurde schon spekuliert worum es sich bei dem kompakten Kistchen handeln könnte. Ist es ein Synthesizer, ein Nachfolger des Hades Desktop-Synthesizers , oder vielleicht ein neues Effektgerät, denn Dreadbox haben mit Hypnosis und Komorebi auch Effektprozessor- und Pedal im Programm.
Jetzt ist es offiziell:
Der neue Synthesizer heißt Typhon und ist ein kompakter monophoner Analog-Synthesizer, der mit Sequenzer (32 Steps) und digitalen Effekten von Sinevibes* ausgerüstet ist und ein neues Bedienkonzept mit auf den Weg bringt.
*Sinevibes – in 2006 gegründet – ist im Bereich innovativer Musiksoftware bereits eine Nummer, und arbeitet aktiv mit angesehenen Herstellern zusammen. So hat Sinevibes u. a. eine Reihe von DSP-Plug-Ins entwickelt, die in allen ‚logue‘-kompatiblen Synthesizern von Korg, wie Prologue, Minilogue XD und NTS-1 verwendet werden können.
Kompakte Maße
In seinen Abmessungen nicht viel größer als die Synths der Korg Volca Serie, findet sich auf der Gehäuseoberfläche ein reduziertes Angebot an Bedienelementen, was auf ein anderes Bedienkonzept schließen lässt, das jedoch nicht nachteilig sein muss.
Aufbau
Technisch bietet der analoge Typhon zwei VCOs, die per Wave-Regler mit Wellenformen und deren Kombinationen gefüttert, und mit den drum herum platzierten Potis klanggeregelt werden, was durch zwei ADSR-Hüllkurven für VCF und AMP bewerkstelligt wird. Dazu bietet Typhon einen 4-Pol Low Pass Filter, der mit eigenen Reglern für Cutoff und Resonanz, den Sound gestaltet. Fünf Fader gestatten Detail-Arbeit, deren Status über das verbaute Mini-Display abgelesen werden kann.
Interessant sind die Modulatoren, die sich auf diverse Ziele, wie z. B. CV, Wave oder Cutoff routen lassen und verschiedene Modi bieten: LFO, Sample & Hold, Hüllkurve oder Sequenzer (bis zu 32 Steps mit Probability und Swing). Die Modulatoren lassen sich zudem auch BPM syncen, was sich dann auch auf die von Sinevibes gestellten 12 DSP-Effekte auswirken kann, deren Signalverarbeitung mit 96 kHz/32 Bit qualitativ hochwertig ausfällt.
Die wichtigsten Features im Kurzüberblick:
Für dich ausgesucht
- Analoger monophoner Desktop-Synthesizer
- 128 x 64 Display
- 2 Dreadbox VCOs
- analoge VCAs
- 24 db Low Pass Filter
- 12 digitale DSP Effekte
- 32 Step Note-Sequencer
- 3 Modulatoren mit 4 verschiedenen Modi (LFO, EG, Random, Parameter Step-Sequenzer) und 14 Destinations
- 2 ADSR Hüllkurvengeneratoren für VCF und VCA
- 256 Presets mit Import/Export Funktion
- volle Midi- und CC-Implementierung über Standard MIDI-Buchse oder USB
- Audioeingang: 3,5 mm Klinke
- Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
- Stereo-Audioausgang (L/R): 6,3 mm Klinke
- USB (USB MIDI In/Out)
- MIDI IN/OUT: 5-Pol DIN
- Stromversorgung über Standard USB Netzteil (nicht enthalten, min. 500 mA)
- Abmessungen: 230 x 130 x 60 mm
- Gewicht: 1 kg
- inkl. USB A-B Kabel
Preis: 349 €
Verfügbarkeit: Juli 2020
Produktseite auf thomann.de
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.
Dreadbox Typhon: Exklusiver Bonedo Test
Im Rahmen der Produktveröffentlichung haben wir uns den Dreadbox Typhon bereits im Vorfeld einmal genau ansehen können und bieten zeitgleich mit der Veröffentlichung des Synthesizers einen detaillierten Exklusiv-Test, den ihr hier lesen könnt
Dreadbox Typhon Sound Demo (no talking)
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Inhalt der vorangegangenen News vom 21.05.2020:
Dreadbox – Neuer Synth vor historischen Tempel von Poseidon angeteast?
Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Herstellers.
Link zur Instagram-Seite
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