Fazit
Das Dreadbox Drips v2 Modul lässt sich praxisgerecht bedienen und befindet sich klanglich in einem Feld, das man für sich selbst entscheiden sollte. Es gestaltet sich schwierig, damit wirklich hochwertige Drumsounds zu synthetisieren. Die Regelwege sind zum Teil sehr weit gewählt und so verbringt man oft viel Zeit mit der Einstellung der Bedienelemente, bevor man spezifische Klänge erzielt. Durch die kleinen Sweetspots und die gute Anordnung der hochwertigen Bedienelemente ist das Drips-Modul sicherlich eher zum Spielen und für den Live-Einsatz gedacht, als für gezielte Klangerstellung im Studio. Der aufgerufene Preis geht für das hier Gebotene in Ordnung, so man relativ viele Funktionen auf kleinem Raum erhält. Das Drips-Modul macht Spaß, ist aber nicht wirklich beeindruckend. Es kann sicherlich für so manchen Modularisten interessant sein, ich empfehle aber einen ausführlichen Test vor dem Kauf durchzuführen.
Für dich ausgesucht
- Hochwertig verarbeitet
- Komplette Synthesizerstimme in nur 21TE
- Gute Bedienbarkeit
- Integrierte Clock
- VCOs lassen sich nicht genau stimmen und sind nicht auf 1V/Okt. geeicht
- Hüllkurven sind für ein perkussives Modul nicht schnell genug
- Hüllkurven lassen sich nicht getrennt ansteuern
- Fängt in manchen Einstellungen an unangenehm zu zerren
- Clock Ausgang verändert die Lautstärke des gesamten Moduls
Weitere Infos dazu findest du auf der Webseite des Herstellers.