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Dreadbox Erebus V3 Test

Fazit

Einen Bestseller Synthesizer zu verbessern und dabei den Charme des Vorgängers zu wahren, ist sicherlich eine Herausforderung. Was Dreadbox mit dem Nachfolger des Erebus 2 gemacht hat, kann man als sehr gelungen bezeichnen. Obwohl man den Erebus V3 optisch komplett verändert hat, lebt weiterhin der gleiche ‚Gott der Finsternis‘ im Gehäuse, aber mit deutlich mehr Macht. Warmer, kräftiger analoger Sound, cremiger 12 dB Tiefpass-Filter, der heiß geliebte Lo-Fi Echo Effekt, ein Hands-on Design ohne Presets. Der Erebus V3 hat auch in 2018 die Merkmale, die den Vorgänger so groß gemacht haben. Dank des dritten Oszillators, einem interessanten Triple Ring Modulator, mehr Modulationsmöglichkeiten und einer erweiterten Patch-Matrix, ist der Erebus erwachsen geworden und vielseitiger denn je. Bässe, Leads, Pads, Effekte oder Blip und Blobs, der Erebus V3 kann vieles. 
Es gibt aber auch einige Minuspunkte zu verbuchen, die man verkraften muss, wenn man den Erebus-Sound möchte: Keine Unterstützung für Velocity/Aftertouch, fehlende Patch-Punkte, rauschender Kopfhörer Ausgang… Nichtsdestotrotz, ist der ‚Gott der Finsternis‘ unter den Synths im Jahr 2018 angekommen und ist vielseitiger und spannender denn je. Durch den geforderten Preis hat Dreadbox mit dem Erebus V3 einen paraphoner analogen Synthesizer vorgestellt, der den Markt wieder bereichert und eine ernst zu nehmende Konkurrenz für die Mütter der Moogs, oder Behringer’s Neutronen darstellt. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Design
  • Verarbeitung
  • Charaktervoller analoger Sound
  • Autotuning Funktion
  • Triple Ring Mod Funktion
  • Dritter Oszillator & LFO Funktion
  • Cremiger 12 db Multimode-Filter
  • Loopbare Hüllkurve
  • Vergrößertes Patchfeld mit sinnvollen Erweiterungen
  • Lo-Fi Echo
Contra
  • Keine Patchkabel im Lieferumfang.
  • Kein Oszillator-Sync
  • Filter Tracking
  • Fehlende CVs für Triple Mod, FM… etc.
  • Fehlende Funktionen im Patchfeld (Abschwächer…)
  • Keine Unterstützung von Velocity und Aftertouch
  • Rauschender Kopfhörerausgang
Artikelbild
Dreadbox Erebus V3 Test
Für 595,00€ bei
Was Dreadbox mit dem Erebus V3 gemacht hat, kann man als sehr gelungen bezeichnen. Dank des dritten Oszillators, einem interessanten Triple Ring Modulator, mehr Modulationsmöglichkeiten und einer erweiterten Patch-Matrix, ist der Erebus erwachsen geworden und vielseitiger denn je. (Foto: Tom Wies)
Was Dreadbox mit dem Erebus V3 gemacht hat, kann man als sehr gelungen bezeichnen. Dank des dritten Oszillators, einem interessanten Triple Ring Modulator, mehr Modulationsmöglichkeiten und einer erweiterten Patch-Matrix, ist der Erebus erwachsen geworden und vielseitiger denn je. (Foto: Tom Wies)

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.

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Was Dreadbox mit dem Erebus V3 gemacht hat, kann man als sehr gelungen bezeichnen. Dank des dritten Oszillators, einem interessanten Triple Ring Modulator, mehr Modulationsmöglichkeiten und einer erweiterten Patch-Matrix, ist der Erebus erwachsen geworden und vielseitiger denn je. (Foto: Tom Wies)

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von Tom Wies

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Marco Heger sagt:

#1 - 25.11.2018 um 08:28 Uhr

0

Diese Klangbeispiele, da will man ja das Gerät garnicht mehr haben! Macht doch mal Musik damit und nicht so ein geklimper da.

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