Fazit
In Zeiten übermächtiger DSP Chips und umfangreich ausgetüftelten Effekten bringt das Dreadbox Hypnosis frischen Wind mit alten Konzepten ins Studio und auf die Bühne. Dieser Multi-Effekt, bestehend aus analogem Flanger, analogem Hall und digitalem Reverb, klingt nicht außergewöhnlich, dafür aber sehr musikalisch. Da keine Möglichkeiten der MIDI- oder CV geboten werden, lädt es sehr zum Spielen ein. Durch das großzügige Layout hat man viel Platz, so dass nichts im Weg ist, egal, wie wild man schraubt, oder wie schlecht die Bühne beleuchtet ist. Man wird quasi dazu gezwungen mit diesem Effekt zu arbeiten und so eignet er sich eher für grobe Soundverformungen beim Live-Spielen, als subtiler Effekt im Studio. Hypnosis klingt immer ein bisschen Lo-Fi, aber dafür ausgesprochen voll. Durch die Natur der Effekte, erhält man keine besonders vielfältige Klangpalette, dafür aber überraschende und sehr brauchbare Ergebnisse. Um Dreadbox Hypnosis zu verstehen, muss man selbst Hand anlegen und auf diese Weise lässt sich das Effektgerät spielen, wie ein kleiner Synthesizer.
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- Hochwertige Verarbeitung und großzügiges Design
- Roher, aber musikalischer Klang
- Freeze-Funktion beim Delay
- Lädt zum Spielen ein
- Verzerrung unbrauchbar
- Minimale Anschlüsse
- Keine Steuerung via MIDI oder CV
- Kein Tap-Tempo beim Delay
- Preis
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.