Wer die ersten Schritte in die Welt der elektronischen Musik wagt, der wähnt sich ganz schnell in einem undurchdringlichen und verwirrenden Dschungel mit einer nahezu endlosen Anzahl an Spielarten und Subgenres, und das auch noch in jedem denkbaren Verwandtschaftsgrad. Einige basieren direkt aufeinander, andere zeigen die Erbanlagen verschiedener Stilistiken oder haben sich im Laufe der Jahre zumindest gegenseitig beeinflusst.
So trägt beispielsweise die aktuelle elektronische Zutat der Wahl von Produzenten und Remixern den Namen Dubstep. Und dass auch dieser ein Mitglied der Familie ist, zeigt die Menge an Drum & Bass, die in ihm steckt. Aber das ist nur ein winziges Beispiel aus dem unendlichen Drum & Bass Universum.
In diesem Workshop wollen wir etwas Licht in das Labyrinth der elektronischen Musik bringen und euch zeigen, was es mit Drum & Bass Tracks auf sich hat, wie man sie produziert und wie man sie sinnvoll einsetzt.
Die Entstehung
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Drum & Bass ist eine elektronische Musikgattung, die Anfang der 90er Jahre aus der Weiterentwicklung von Jungle und Breakbeat entstand. Das Tempo typischer Tracks liegt zwischen 160 und 190 BPM. Die besonderen Merkmale sind gebrochene Beatmuster – im Gegensatz zu Techno, House oder Electro, wo der Beat durchgängig ist – sowie die markanten namensgebenden Basssounds.
Hinweis: Für diesen Workshop wird ein Remix von Brazed verwendet. Bei Soundcloud kann man den hören, und zwar HIER (Klick).