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Dual DTJ 301-1 USB Test

Den Namen „Dual“ kennt mancher vielleicht noch aus dem HiFi-Wohnzimmerschrank der Eltern. Nach einigen Eigentümerwechseln fertigt die deutsche Traditionsmarke wieder in Deutschland, vom streng limitierten Hi-End Referenzmodell Primus Maximus bis hin zu vollautomatischen Plattenspielern für den kleinen Taler. Auch eine DJ-Line mit drei günstigen Turntables für Eimnsteiger hat die Firma im Programm. Nachdem wir bereits den knapp 300,- Euro teuren DTJ-303 USB im Test hatten, ist nun der preiswertere kleine Bruder 301-1 USB dran.

Dual_DJT_301-1_USB

Details

Was bereits beim Empfang des bedruckten Kartons auffällt: Der DUAL DTJ 301-1 USB ist überraschend leicht. Darin befindet sich jedoch Komplettausstattung mit allem benötigten Zubehör, um sofort loslegen zu können. Natürlich sind Chassis, Staubhaube, Plattenteller, Slipmat, Gewicht, System, Netzteil, Cinch-und USB-Kabel einzeln verpackt, so wie sich das gehört. 

Der Zusammenbau geht dank der ebenfalls mitgelieferten und umfangreichen deutschsprachigen Bedienungsanleitung schnell und einfach vonstatten, auch weil der Tonabnehmer bereits vom Hersteller auf das Headshell vormontiert wurde. Es handelt sich um einen Audio-Technica AT-3600, ein günstiger elliptischer Tonabnehmer, der einzeln für unter 30,- Euro erhältlich ist. Dual gibt einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz an.

Fotostrecke: 6 Bilder Der stylische Karton weckt Hoffnungen

DUAL DTJ-301-1 Rundgang

Das Design des DTJ-301-1 USB folgt weitestgehend dem klassischen Technics-Layout. Lediglich die Geschwindigkeitstaster liegen nicht neben der Start/Stopp-Taste, sondern unter dem Pitchfader. Der Tonarmturm bemüht sich nicht einmal um angedeutete Drehringe, er wölbt sich einfach aus der Hartplastikebene. Antiskating ist machbar, auch das Gegengewicht ist nützlich für das Einrichten des Tonarms. 

Fotostrecke: 7 Bilder Der Dual DTJ-303-1 USB unbehaubt von oben

Erfreulicherweise wird eine stabile rauchfarbene Staubhaube mitgeliefert, die auf schwarze Plastikstutzen aufgesteckt werden kann und auch im aufgeklappten Zustand stabil bleibt. Farblich gibt sich der Dual dezent: Während das Strobe den Plattenteller in sanftes Rot taucht, strahlt das Target-Light in grellem Blau.

Also lasst uns eine Platte auflegen!

Fotostrecke: 3 Bilder Die stabile Staubhaube wird aufgesteckt
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