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Dunlop Cry Baby Classic GBC-95F Test

AUFBAU UND KONZEPT
Das klassische, unkaputtbare und superrobuste Gussgehäuse des Cry Baby Classics nutzen übrigens auch viele andere Hersteller zur Unterbringung ihrer Wah-Wah Elektroniken. Hier gibt es – im Vergleich zu historischen Cry Babies – keine Modifikationen zu vermelden. Der einzige Schalter des Gerätes befindet sich unter dem vorderen Ende des Pedals und dient dem Einschalten des Effekts.

Nach dem Entfernen des Bodenblechs zeigt sich im Inneren eine moderne rote Platine mit aufgelöteten Ein- und Ausgangsbuchsen. Ganz im Gegensatz zum modernen Platinenlayout ist das Cry Baby Classic mit einer original italienischen Fasel-Spule ausgestattet, die den weichen, musikalischen Klang der 60er Jahre reproduzieren soll.

Wenn man an den klassischen Wah-Wah Sound denkt, bringt man diesen psychedelischen Effekt sicher erst einmal nicht mit dem kleinbürgerlichen Italien der 60er Jahre in Verbindung.  Tatsache ist jedoch, dass diese speziellen Induktoren der Schlüssel zum Ton der alten Pedale waren. Und genau deshalb eignet sich das Cry Baby Classic vor allem  für cleane und angezerrte Sounds.

Auch in Sachen Mechanik gibt sich das Classic so, wie es sein Name vermuten lässt: klassisch eben. Die Bewegung des Pedal wird über die obligatorische Zahnstange auf ein Nylon-Zahnrad übertragen, welches wiederum das Poti steuert.

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