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Dunlop EVH-95 Eddie Van Halen Signature Wah Test

Details

Schon rein äußerlich liegt die Sache klar auf der Hand: Das Finish des Pedalgehäuses ist unverkennbar vom weltbekannten Stripe-Design der Van Halen Gitarre inspiriert. Wie beim Ur-Crybaby ist auch der Aufbau des oberstylischen EVH-95 ebenso simpel wie genial. Es gibt keinerlei Schnickschnack, wie beispielsweise Eingriffsmöglichkeiten in den Q-Faktor  oder die Beeinflussung des Frequenzgangs. Links am Gehäuse befindet sich die Input-Buchse für den Anschluss des sechssaitigen Holzbrettchens, auf der gegenüberliegenden Seite geht das Signal dann weiter zum Gitarrenamp oder zu den nachfolgenden Geräten.

Damit es auch im ausgeschalteten Zustand zu keinen Klangverlusten kommt, besitzt das Gerät einen Hardware-Bypass. Das Signal wird also in diesem Fall direkt an den Ausgang des Pedals weitergeleitet. Nach dem Öffnen der Bodenplatte sieht man nichts Weltbewegendes – Business As Usual sozusagen. Eines fällt jedoch sofort ins Auge: Die schwarze Spule mit dem EVH-Logo, die eben den besonderen Van Halen Wah-Sound ausmachen soll. Auf einer roten Platine befinden sich neben einer übersichtlichen Anzahl elektronischer Bauteile auch die maschinell auf die Platine gelöteten Buchsen. Alles in  allem eine saubere Sache. Das Poti, natürlich mit einer EVH-Prägung versehen, wird wie bei den meisten klassischen Wah-Pedalen mit einer Zahnstange angetrieben. Hier noch ein kleiner Insider-Tipp am Rande: Wenn man die kleine Kunststofflasche löst, die die Zahnstange gegen das Poti drückt, kann man den Weg des Potis noch ein wenig verändern, denn es bietet in beide Richtungen (oben und unten bzw. links und rechts) mehr Regelweg als die Zahnstange. So lässt sich der Wah-Sound (besonders in den Höhen) je nach Geschmack entweder etwas heftiger oder gemächlicher justieren – Ausprobieren lohnt sich.

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