Der Emu-Modular wurde von Dave Rossum entwickelt und ist heute unter dem Namen Rossum Electro mit Modulen am Markt. Den Oszillator kann man jetzt kaufen. Nicht von Rossum, sondern als Synthesis Technology E300.
Dies ist nicht der erste „Clone“ des Moduls. Schon das große und reichhaltige MOTM System von Paul Schreiber beinhaltete bereits dieses Modul, jedoch im 5 HE Format. Die Basis der Oszillatoren ist ein Sägezahn, aus dem alle anderen Schwingungsformen gewonnen werden. Das ist nichts Spezielles, jedoch eine (heute) gängige Technik. Man erhält Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck mit Pulsbreitensteuerung und entsprechenden Ausgängen, sodass sie gleichzeitig zur Verfügung stehen.
Synthesis Technology E300
Gegenüber dem MOTM wurde die Sync-Schaltung verbessert, denn sie war bezüglich der einkommenden Signale etwas übersensibel. Dadurch können alle Signale zuverlässig den bekannten Sync-Effekt nutzen. Außerdem enthält das Modul einen Suboszillator mit eigenem Ausgang.
Es gibt keinen Oktavschalter, sondern einen für die Grob- sowie einen weiteren für die Feinstimmung. Zwei bipolare Modulationseingänge für die Modulation der Frequenz stehen zusätzlich bereit. Dadurch kann man direkt bestimmen, ob die Modulation negativ oder positiv sein soll.
Weitere Information
Auf der Website von Synthesis Technology kann man neben den technischen Daten auch den Preis von 299 Dollar finden. Zu diesem kommen MwSt. und Porto hinzu.
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Audiodemos und Videos werden folgen, noch gibt es sie nicht. Lieferbar soll es ab dem 15. November sein.
