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EarthQuaker Devices Bit Commander V2 Test

Der EarthQuaker Devices Bit Commander V2 ist, wie die Versionsnummer andeutet, die zweiten Auflage eines Gitarrensynthesizers in Pedalform. Das seit 2005 in Akron, Ohio produzierende Team von EarthQuaker Devices bietet mit dem Gerät einen analog arbeitenden, monophonen Gitarrensynthesizer, der vier Oktavlagen bereithält und dessen Sound von einem Rechteckgenerator generiert wird. Die Steuerung des Pedals ist laut Hersteller dabei denkbar einfach.

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Schaut man sich die Produktpalette der Effektspezialisten an, fallen darunter einige ins Auge, die sich abseits der typischen Pedal-Klischees bewegen. Ob die Gitarrenzunft mithilfe des Bit Commanders zu neuen Ufern aufbricht, soll der folgende Test zutage fördern.

Details

Geliefert wird der Bit Commander in einer mit dem Logo des Herstellers verzierten Pappschachtel, die außer dem in einem Stoffbeutel verstauten Pedal noch ein paar Werbematerialien, ein Plektrum mit Herstellerlogo sowie eine kurze Bedienungsanleitung bereithält. Ein erster Blick auf die Unterseite unseres Schützlings präsentiert leider nicht die erhofften Gummifüßchen, die ich schon zuvor beim Auspacken in der Schachtel vergeblich gesucht hatte.

Fotostrecke: 4 Bilder Beim Bit Commander handelt es sich um einen monophonen analogen Gitarren-Synthesizer im Bodentreter-Format.

Betrieben wird das Gerät mit einem externen und nicht im Lieferumfang enthaltenen 9V-Netzteil, dessen Anschluss an der Stirnseite erfolgt. Ebenfalls an der Stirnseite finden sich auch Ein- und Ausgangsbuchse für das Gitarrensignal.

Fotostrecke: 2 Bilder Ein- und Ausgangsbuchse sind auf der Stirnseite des Pedals angebracht.

Die Oberseite des Bodentreters offenbart neben einem True-Bypass-Fußschalter und der obligatorischen weißen Kontrollleuchte sechs Potis zur Konfiguration der Sounds. Die oberen drei Potis sind dabei für die Steuerung der Gesamtlautstärke des ausgegebenen Signals (Level), eine Filter-Option zur Abstimmung der Höhen (Filter) sowie den Anteil des mit dem Synthfilter modifizierten Gitarrensignals (Base) verantwortlich. Eine Etage tiefer lassen sich drei weitere Oktavlagen hinzumischen. Das Signal des Sub-Potis wird dabei zwei Oktaven tiefer wiedergegeben, die Down– und Up-Potis transponieren es um eine Oktave nach unten oder nach oben.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Bedienoberfläche geht es mit sechs Potis und einem Fußschalter recht geschäftig zu.

Unser Testmodell mit der Seriennummer 6154 macht ansonsten einen sehr gut verarbeiteten Eindruck und wirkt dank seines Metallgehäuses auch äußerst robust. Laut Hersteller kann das Gerät übrigens nicht nur im Zusammenspielt mit Gitarren, sondern auch mit Bässen und Tasteninstrumenten genutzt werden.

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