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EarthQuaker Devices Palisades Overdrive Test

Fazit

Mit dem Palisades Overdrive hat EarthQuaker Devices eine Sound-Fundgrube der Extraklasse geschaffen. Dass die Schaltung auf dem Tubescreamer-Prinzip basiert, ist kaum zu glauben. Das Gerät bietet nicht nur weitaus höhere Gainreserven als der japanische Klassiker, sondern auch eine unglaublich breit gefächerte Klangpalette. Während das Original von 1979 nur im Verbund mit einem angezerrten Amp einen organischen Sound liefert, ist man hier weitaus weniger von der Eingangsstufe des Gitarrenverstärkers abhängig, obwohl sie auch hier von Vorteil ist. Beim Palisades Overdrive kommen Puristen ebenso wie modernere Gemüter zu ihrem Sound, was das Pedal nicht nur zu einem der besten- sondern auch der vielseitigsten Tubescreamer-Klone auf dem aktuellen Markt macht.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • sehr guter und flexibler Sound
  • große Dynamik-Bandbreite
  • gute Verarbeitung
  • enorme Vielseitigkeit
Contra
  • keins
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EarthQuaker Devices Palisades Overdrive Test
Für 329,00€ bei
Der EarthQuaker Devices Palisades Overdrive ist kein simpler Tubescreamer-Klon, sondern weitaus flexibler und unabhängiger von der Eingangsstufe des Amps.
Der EarthQuaker Devices Palisades Overdrive ist kein simpler Tubescreamer-Klon, sondern weitaus flexibler und unabhängiger von der Eingangsstufe des Amps.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: EarthQuaker Devices
  • Modell: Palisades
  • Effekt:Typ: Overdrive
  • Regler: Boost, Volume, Tone, Gain A und Gain B
  • Drehstufenschalter: Voice (sechs Stufen), Bandwidth (5 Stufen)
  • Minischalter: Normal/Bright, Buffer On/Off
  • Fußschalter: Boost, Gain B, Activate
  • True Bypass: Ja
  • Stromversorgung: 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • True Bypass: Ja
  • Abmessungen (H x B x T): 64 x 140 x 114 mm (inkl. Regler)
  • Ladenpreis: 249,00 Euro (April 2018)
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Freigeist sagt:

#1 - 09.02.2020 um 21:16 Uhr

0

Ein ausgezeichneter Test, Robby, wie alle deine Tests! Daran sind auch sehr maßgeblich deine tollen Riffs beteiligt, bei denen du lobenswerterweise, ganz im Gegensatz zu einem Kollegen, vor allem auch die so wichtigen h ö h e r e n Saiten und h ö h e r e n Lagen der Gitarre solistisch bespielst. Denn nur s o kann man sich ein Bild davon machen, was einen an Klang bei einem Solo erwartet. Wer bei den Tests hauptsächlich nur auf der A-D-und G-Saite herumschrubbt, vermittelt dem interessierten Leser nämlich kein Bild für den Klang bei den Solos. Und ich gehe sehr davon aus, dass nicht nur Rhythmusgitarristen etwas von den Tests haben sollen. Deine und die Tests von Thomas sind die Testberichte, die ich am liebsten studiere!

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