FAZIT
Auch mit der kleinen Version der East West Quantum Leap Pianos bekommt man schon einen Klaviersound in den Computer, der sich vor nichts zu verstecken braucht und sich an der Spitze des momentan Machbaren bewegt. Die vier Flügel machen alle auf ihre Weise Spaß und bilden für mich die bisher beste Piano-Library. Allerdings ist die große Version nicht viel teurer. Wer einen hochgerüsteten Rechner sein eigen nennt, der sollte sich daher überlegen, ob er sich nicht auch noch die beiden anderen verfügbaren Mikrofonpositionen gönnen will. Besitzer älterer Rechner und Sparfüchse erhalten mit der Gold Edition eine exzellente Sammlung hochwertiger Klaviersounds, die nur wenige Wünsche offen lässt.
- Vier hochwertige Konzertflügel
- Haltepedal-Samples
- Faltungshall
- Nur eine Mikrofonposition enthalten
- Hohe Anforderungen an Festplatten-Geschwindigkeit
- Staccato-Samples lassen sich nicht sinnvoll ansteuern
- Bis zu 55GB freier Festplatten-Speicherplatz
- DVD-Laufwerk
- iLok-Kopierschutzstecker (muss separat erworben werden)
- Internetzugang
- Mac: G5 1.6GHz, 2GB RAM, Mac OS X 10.4 oder neuer (empfohlen: Mac Pro Quad Core Xeon 2.5GHz, 4GB RAM)
- Windows: Pentium 4 3.0GHz, 2GB RAM, Windows XP SP2 oder Vista, Soundkarte mit ASIO-Treibern (empfohlen: Intel oder AMD Quad Core 2.0GHz, 8GB RAM, 64bit-Betriebssystem und Host)
- Preis 320,-€Euro (UVP)
Jens Burg sagt:
#1 - 05.01.2014 um 18:06 Uhr
toller Artikel. Ich habe die Gold Edition gekauft. Allerdings scheint einer der "Bausteine" in meinem System nicht so gut zu funktionieren. Weiss jemand den Fehler ? (der Klang ist dumpf und dünn): Mac mini Quad core i7 16GB RAM, Audiointerface Komplete Audio 6 und als Keyboard ein Yamaha Clavinova CLP170 von 2005 .
Frederic Bernard sagt:
#2 - 29.09.2017 um 21:36 Uhr
Auch nach Jahren immer noch meine Lieblings Klavierlibrary. Besonders Steinway und Bösi sind edel!
Frederichttp://fredericbernardmusic...
Markus Balz sagt:
#3 - 28.09.2023 um 16:31 Uhr
Ich finde auch, ein sehr anregender Testbericht, habe gerade noch zum Testen eine der letzten Goldversionen des Steinways bekommen, aber, auch wenn der Steinway grundsätzlich sehr gut klingt, machen die Velocities erhebliche Probleme, die Übergänge zu den f Samples zu hart, manche Töne mit Pedal klinegn ganz anders als ohne und der Nachbarton dann schon wieder anders, damit kann man nicht sonderlich fein spielen, entweder sachte oder eben kräftiger, schade.