Fazit
Wenn es beim Review eines Reverbs ausschließlich um den Klang gehen würde, dann könnte EastWest Spaces 2 problemlos und sozusagen mit wehenden Hallfahnen die Höchstwertung einstreichen. Das Konzept der instrumentenspezifischen Impulsantworten setzt sich in der Praxis wirklich hervorragend um, und auch mit den allgemeiner gehaltenen Presets bietet das Plugin durchweg einen sehr guten, meist unaufdringlichen und realistischen Klang. Dass das nach nunmehr sieben Jahren integrierte Feature zur Anpassung des Decays nur das Kürzen und nicht auch das Verlängern der Abklingdauer ermöglicht, wirkt dagegen etwas befremdlich. Hat man das einfach vergessen? Und auch wenn sich Spaces 2 durch die gering gehaltene Anzahl von Parametern wirklich ganz unkompliziert bedienen lässt, hätten ein flexiblerer Browser und vollständig skalierte Bedienelemente doch wirklich geholfen. Wer sich mit diesen Ecken und Kanten arrangieren kann, der wird mit herausragend guten Impulsantworten belohnt.
Pro- durchweg hervorragender und edler Klang instrumenten
- spezifische Impulsantworten
- unkomplizierte Bedienung
- Preset-Browser könnte flexibler sein
- fehlende Skalierung einiger Regler
- Decay-Zeit lässt sich zwar kürzen, aber nicht verlängern
- Faltungshall
- Plugin im VST-, AU- und AAX-Format oder Standalone-Version
- 24-Bit, Stereo- und True-Stereo-Presets und Presets für Surround-Mixes
- minimale Systemanforderungen PC: Windows 7 (oder neuer); Mac: OS X 10.7 (oder neuer); 8 GB RAM (4 GB empfohlen); 1,8 GB freier Festplattenspeicher; Festplatte mit 7200 rpm (oder schneller)
- EUR 289,– (Straßenpreis am 19.8.2018)
- durchweg hervorragender und edler Klang
- instrumentenspezifische Impulsantworten
- unkomplizierte Bedienung
- Preset-Browser könnte flexibler sein
- fehlende Skalierung einiger Regler
- Decay-Zeit lässt sich zwar kürzen, aber nicht verlängern
Shellie sagt:
#1 - 31.10.2024 um 21:47 Uhr
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