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EBS TremoLo Test

Immer wieder kommt es zu Verwirrung, wenn es um die Begriffe Tremolo und Vibrato geht. Der lateinische Ursprung für „tremere“ lautet „zittern, beben“. Der Begriff „vibrare“ bedeutet „schwingen“. Beide Begriffe stehen für musikalische Vortragsweisen, sowohl für den Gesangs- als auch für den Instrumentalsektor. Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Effekten liegt darin, dass dem Tremolo Lautstärkeschwankungen zugrunde liegen, während das Vibrato bei Tonhöhenschwankung zu hören ist. In unserer alltäglichen Hörerfahrung könnte man das Geräusch eines Maschinengewehres als extremes Tremolo bezeichnen, während der wimmernde Anlasser  eines Autos eher ein Vibrato kennzeichnet. Der Unterschied wird umso deutlicher, wenn wir versuchen, die genannten Geräusche mit der Stimme nachzuahmen.

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Das Tremolo schwankt also lediglich in der Lautstärke, nicht in der Tonhöhe (Modulation). Die Form der Lautstärkeschwankung wiederum kann man verschiedenartig gestalten. Die natürlichste und sanfteste durchläuft eine Sinuskurve, bei der die Lautstärke einer gleichmäßig auf- und absteigenden Kurve (laut und leise) folgt. Geschieht der Richtungswechsel der Wellenform nach gleichmäßigem An- oder Abschwellen des Tones jedoch ruckartig, handelt es sich um eine Dreieck bzw. Sägezahnwelle. Der Effekt wirkt naturgemäß härter als bei der Sinuswelle. Gibt es zwischen den Wellenscheitelpunkten, also den jeweils lautesten oder leisesten Punkten einer Schallwelle, überhaupt keinen gleitenden Übergang mehr, sondern hat man nur noch ein sich schnell abwechselndes Maximum und Minimum eines Signals, so handelt es sich um den Effekt einer Rechteck-Kurve. Man kann diese drei genannten Wellenformen für die erforderlichen Lautstärkeschwankungen des Tremoloeffektes verwenden. Beeinflusst man jedoch nicht die Lautstärke, sondern den Klang des Signals (nicht die Tonhöhe!), dann spricht man von einem Filtertremolo. Das klingt dann so, als würde man am Bass nicht ständig das Volumen-, sondern das Tonpoti auf- und zudrehen.
Der elektronische Tremoloeffekt wurde sehr häufig in den 50er und 60er Jahren eingesetzt. Er war auch fest in einigen Verstärkern eingebaut – dort natürlich nur mono. Das EBS TremoLo Pedal eröffnet dem Bassisten den Einstieg in die Welt dieses Soundeffektes, und das wahlweise im Mono- und Stereobetrieb.

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