SOUND
Der Uni Chorus arbeitet mit analoger Technik, aber sein Rauschverhalten entspricht eher dem guter Digitalgeräte. Das Ergebnis ist ein luftiger, warmer und definierter Effekt, der genau das macht, was man von einem richtig guten Chorus erwartet. Der Frequenzgang des reinen Effektsignals ist sehr rund und matschfrei, was besonders dem sauberen Bassbereich und einer leichten Absenkung in den Höhen geschuldet ist.
Das Mischungsverhältnis zwischen Original- und Effektsignal kann nach dem Öffnen der Bodenplatte mit einem Trimmpoti eingestellt werden. Ab Werk liegt der Wert bei 50 %, ich favorisiere ein Verhältnis mit 60 % des Originalsignals.
Dann bekommt der Sound eine sehr homogene Struktur, die einen breiten, tiefen Klang ermöglicht, der erst dann auffällt, wenn man das Gerät ausschaltet und er plötzlich nicht mehr vorhanden ist. Der Originalsound der Gitarre bleibt vollständig erhalten und wird nie weichgespült.
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Sowohl der Chorus als auch die Pitch-Modulation haben einen sehr überzeugenden Klang, während mich der Flanger nicht umgehauen hat. Im Vergleich zu allen anderen Flangern klingt er zu harsch und künstlich. Last but not least sollte noch erwähnt werden, dass der UniChorus mit einem FET-Schalter ausgestattet ist, der ein knackfreies Umschalten während des Spielens ermöglicht.