Fazit
edjing Pro präsentiert sich optisch und von seinen Features ausgereifter als seine Vorgänger. Das sehr übersichtliche GUI lässt sich sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad sehr gut bedienen. Das Handling erschließt sich fast intuitiv. Von den Features überzeugen vor allem die Freeze-Funktion, die Effekte und die mit Soundcloud und Deezer gefütterte Library. Da die App das Tempo der Musikstücke hundertstelgenau analysiert, darf man sich auch auf die Sync- oder die Automix-Funktion meist verlassen. Falsch analysierten Songs verpasst man per Tapping oder durch Verschieben der Beatgrids das richtige Tempo, doch leider lässt sich dies nicht abspeichern. Auch unterstützt die App keine weitere Hardware außer den Mixfader. Obendrein drosseln das teilweise aufgetretene Ruckeln der Wellenformen und mancher Absturz die Euphorie, sodass die Mix-App letztlich mehr für den Einsatz auf dem Sofa als in einem professionellen Umfeld taugt.
- Übersichtliches Layout
- Einfaches Handling
- Zugriff auf Soundcloud und Deezer
- Exaktes Beat-Sync
- Acht verschiedene Crossfader-Kurven
- Color-Effekte und EQ für individuelle Klangmodulierung
- Viele weitere kreative Bordmittel
- Kein Auto-Gain
- Geänderte Beatgrids nicht speicherbar
- Kein phrasengenauer Automix
- Keine Controller-Unterstützung (außer Mixfader)
- Zugriff auf iTunes-Library, Soundcloud, Deezer
- Pre-Cueing
- Vier Hot Cues
- Beatloops
- Level-Meter
- Vinyl-Modus
- Freeze-Funktion
- Rhythmik- und Color-Effekte
- BPM-Sync
- BPM-Editing
- Automix
- Record
- Mixspeicherung auf edjing-Profil
- Teilen der Mixe über soziale Netzwerke