Mal ganz abgesehen von Gitarre, Amps und Effekten gibt es noch ein ganz kontrovers diskutiertes Thema bei Gitarristen: Die Kabel. Billig ist erstmal schlechter. Aber stimmt das überhaupt? Hier am Beispiel von Lautsprecherkabeln.
Teuer vs. preiswert
Wenn ihr euch nicht sicher seid, welches Kabel ihr demnächst für euer Gitarrensignal nutzen wollt, schaut euch doch mal das Video von Hofa an. Hier wurden verschiedene Kabel gegeneinander getestet. Vom umgelöteten Stromkabel bis hin zum edlen Vovox-Kabel, aber auch Monster Cable und Pro Snake (Thomann Hausmarke) sind dabei.
Wer wird wohl das Rennen machen? Bei der Frequenzanalyse war ich dann doch schon ziemlich beeindruckt. Was meint ihr dazu?
Michael Herchenroeder sagt:
#1 - 18.03.2019 um 16:31 Uhr
Sorry, diese Untersuchung von Lautsprecherkabeln ist arg trivial und außerdem selbst in Highend-Kreisen regelmäßig ohne bzw. nur mit geringem Ergebnis vorgenommen (hier verweise ich gerne auf Timmermanns "Hobby Hifi").Interessant wird es doch erst da, wo's wehtut; also bei Instrumentenkabel z.B. für die Gitarre. Der Gitarre reichen wenige Nanofarad für einen Schwingkreis mit dem Pickup. Was macht (insbesondere geschirmtes) Kabel mit dem Signal? Und wenn wir bei hochomigen Anschlüssen unterwegs sind: es lohnt sich auch der Blick auf Einschwingvorgänge, auch Transienten (Dirac und Fourrier lassen grüßen).
Tarkan Sahin sagt:
#2 - 09.04.2020 um 11:35 Uhr
Warum REAMPING? Warum nehmt Ihr nicht direkt von einem Instrument (analog Synthesizer, Sampler) direkt in den Wandler ab. Und vergleicht dann mal die Aufnahmen miteinander? Durch das Reamping sind soviele variablen wie Verstärker, Lautsprecher, Mikro usw. was alles den Klang färbt und verfälscht.