Die 10 besten DAWs der Welt – laut Bonedo: Digitale Audio Workstations, kurz DAWs, dienen zur digitalen Tonaufnahme und zur Bearbeitung von Audiomaterial. Heute boomt der DAW-Software-Markt regelrecht. Die verschiedenen DAWs ähneln sich zwar in einigen Punkten, und doch unterscheiden sie sich je nach Anwendungszweck oder Musikgenre in entscheidenden Nuancen. Welche DAW passt am besten zu euch?
Der DAW-Markt ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat gigantische Softwares hervorgebracht, die flexible und neuartige Arbeitsweisen mitbringen. Bei vielen DAWs handelt es sich um All-in-one-Lösungen, die von Notation und Komposition, über Beatmaking und Arrangement, der Audio- und MIDI-Aufnahme und -Bearbeitung bis hin zu Mixdown und Mastering alles erledigen. Je nach Exemplar realisiert man damit sogar komplexe Live-Performances. In diesem Artikel erfahrt ihr, welche DAW am besten zu euch passt.
Checkliste zur Wahl einer DAW
- Mit welchem Betriebssystem arbeite ich?
- Welche Arten von Musik produziere ich?
- Möchte ich komponieren und Beats produzieren?
- Möchte ich Mehrspuraufnahmen von Bands durchführen?
- Werde ich häufig Audiomaterial nachbearbeiten?
- Nutze ich die DAW für Mixing und Mastering in the Box?
- Möchte ich damit live performen?
Welche ist die beste DAW?
Die beste DAW ist die, die zum eigenen Workflow passt! Viele Musikproduktionssoftwares beinhalten in etwa die gleichen Kernfunktionen. Die Unterschiede liegen im Detail, was sich zumeist im Aufbau der Arbeitsumgebung und dem Funktionsumfang einzelner Sektionen bemerkbar macht. Und genau diese Details sollte man sich vor dem Ein- oder Umstieg genauer anschauen. Da alle Musikschaffenden eigene Erwartungen an die DAW haben, sollte man sich im Klaren darüber sein, was man mit der Software vorhat.
Welche DAW tatsächlich die „beste der Welt“ ist, ist in Zahlen nicht wirklich messbar. Und doch gibt es Softwares, die ihre Vorzüge mitbringen – das sind in der Regel die, die sich zu den beliebtesten DAWs gemausert haben. Die ersten zehn auf der Weltrangliste möchten wir euch gerne vorstellen. Diese DAWs gehören nicht umsonst zu den meistgenutzten: Es sind ganz sicher diejenigen, mit denen sich am „besten“ Musik produzieren lässt. In dieser bereits umfangreichen Auswahl gibt es meistens auch noch für jedes Budget die passende Version, sodass es gar nicht so leicht ist, den Überblick zu behalten.
In der folgenden Übersicht verweisen wir an den entsprechenden Stellen auf Workshops, die euch nähere Details liefern und euch tiefer in die Materie einführen.
Für dich ausgesucht
1. Apple Logic
Apple Logic Pro wurde ursprünglich von der Hamburger Schmiede Emagic entwickelt und später von Apple aufgekauft. Der iPhone-Hersteller aus Cupertino hat vermutlich sofort das leicht verständliche, „logisch“ aufgebaute Prinzip der DAW erkannt. Apple Logic Pro gehört zu den umfangreichsten und zugleich benutzerfreundlichsten DAWs, und das zu einem vergleichsweise günstigsten Kurs. Allerdings gibt es die Allrounder-DAW seit der Übernahme von Apple nur noch für macOS, was natürlich einen Apple-Computer voraussetzt.
Durch diese Beschränkung auf Betriebssystem und Hardware ist die DAW sozusagen von Apple für Apple und läuft dementsprechend stabil. Seit Logic Pro werden die User regelmäßig mit kostenlosen Updates versorgt. Apple nutzt statt der VST-Schnittstelle sogenannte Audio Units, kurz AU, um Effekte und Instrumente von anderen Herstellern einzubinden. Fast alle bekannten Plugins gibt es mittlerweile aber sowohl im VST als auch im AU-Format.
Im Übrigen ist jeder Mac ab Werk mit der kostenlosen Einstiegsdrogen-DAW „GarageBand“ ausgestattet. Diese bietet eine anfängergerechte, Logic-ähnliche Bedienoberfläche, mit der sich Aufnahmen und simple Arrangements erstellen lassen, die sich in Logic X öffnen und weiterproduzieren lassen. Wie man es von anderen Apple-Produkten kennt, ist auch Logic in puncto Optik und Arbeitsumgebung, bis auf ein paar Einzelheiten, nicht sonderlich veränderbar. What you see is what you get! Für Logic Pro und auch für GarageBand haben Workshops vorbereitet, die euch den Einstieg in die Apple DAWs erleichtern.
2. Ableton Live
Wie der Name verrät, ist „Live“ von Ableton die Kreativ-DAW, für Performer und Producer, die den Songaufbau live gestalten und keinen linearen Kompositionsansatz verfolgen. Zwar ist auch das möglich, doch bestehen Kernkonzept und Alleinstellungsmerkmal von Live in ihrer Session-Ansicht. In der Ansicht nimmt man sogenannte Clips in jeder Spur auf, die daraufhin im Loop laufen. Mehrere Clips verschiedener Spuren sind in Szenen abspielbar. So geht der Songaufbau, also das Arrangement, schneller und man ist zum Experimentieren und Improvisieren eingeladen, während der Song im Loop weiterläuft.
Das Ganze funktioniert sowohl mit MIDI als auch mit Audioaufnahmen. Da ein Audioclip kein kurzer Loop sein muss, sondern man auch einen ganzen Song verwenden kann, lässt die DAW auch digitales DJing und Live-Remixing zu. Kein Wunder also, dass Ableton Live die DAW für Techno, House und Co. ist, die sich zum Produzieren und „Auflegen“ besonders bei Producern und DJs im Bereich EDM (Electronic Dance Music) einen Platz in den Herzen erkämpft hat.
Ableton Live unterstützt sowohl VST- als auch AU-Plugins. Mit ihrer modularen Entwicklungsumgebung „Max for Live“ lassen sich ohne komplexe Programmierkenntnisse zu erlernen Patches via Drag and Drop erstellen; fertige Patches lassen sich in einer großen Usergemeinde austauschen, was schon so manchen Kreativ-Booster hervorgebracht hat. In puncto Audio Editing ist die Live dagegen vergleichsweise schwach aufgestellt. Mehrspuraufnahmen sind zwar problemlos machbar, dennoch ist die DAW weniger für klassische Bandproduktionen geeignet. Ableton Live ist mit einem Wort als „Techno-DAW“ zu beschreiben und dementsprechend auch weniger im Proberaum einer Band sondern vielmehr bei Producern elektronischer Musik anzutreffen.
In unserem „Ableton Live Tutorial“bieten wir Einsteigern und Umsteigern einen perfekten Start, um gleich mit dem Produzieren zu loszulegen.
3. Steinberg Cubase
Die wohl bekannteste aller DAWs ist die Allrounder-Software Cubase von Steinberg. Sie gilt schon fast als Synonym für DAWs, wie „Tempo“ für Papiertaschentücher, zumindest im europäischen Raum. Cubase ist im Funktionsumfang vergleichbar mit Logic und zugleich für Windows und für Mac verfügbar. Die Bedienoberfläche ist verglichen mit Apples DAW allerdings ziemlich verschachtelt, was eine etwas steilere Lernkurve mit sich bringt.
Steinberg bietet für verschiedene Anwender und Budgets eine mehr oder weniger abgespeckte Variante. Steinberg hat die Plugin-Schnittstelle VST für Cubase entwickelt, der heutige Standard ist VST3. Zudem unterstützt auch Cubase die ARA-Schnittstelle, mit der sich beispielsweise Melodyne nahtlso in die DAW einbinden lässt.
In puncto Audiorouting und Buszuweisung ist Cubase flexibel und kommt mit einer MixConsole, deren Kanalzüge an analoge Mischkonsolen angelehnt sind. Ohne Plug-ins laden zu müssen ist die MixConsole bereits mit EQ, Kompressor, Gate, Saturation und mehr ausgestattet – ein komplexes, virtuelles Mischpult also. Das Rundum-sorglos-Paket kommt mit amtlichen Effekten, Instrumenten, Samples und Loops. Auch für Cubase haben wir einen Workshop am Start, der den Einstieg in die Software erleichtern soll.
4. AVID Pro Tools
Avid Pro Tools Pro Tools von Avid, ehemalig Digidesign, gehört im englischsprachigen Raum zu den meistgenutzten DAWs, die besonders bei sehr umfangreichen Mehrspuraufnahmen und Editings ihre Stärken ausspielt. Pro Tools wurde lange Zeit als Branchenstandard im Audio Editing bezeichnet, was manche DAWs wie Logic und Cubase aber mittlerweile weitestgehend aufgeholt haben.
Die damalige Gebundenheit an die Pro Tools HD Systeme bzw. M-Boxen wurde aufgehoben, um Pro Tools eine größeren Nutzerschaft bereitzustellen. Die Preis- und Produktpolitik bleibt weiterhin umstritten, was nicht zuletzt auf die inkonsequente Behebung von Bugs zurückzuführen ist. Pro Tools hat (ähnlich wie Logic Pro) mit AAX ein eigenes Plugin-Format, was die Verfügbarkeit von Plugins weiter einschränkt. AAX-Plugins gibt es deutlich weniger als VST oder AU.
Wer Beats bauen oder komponieren möchte, ist bei Pro Tools an der falschen Adresse. So schön und beeindruckend der Name „Pro Tools“ auch klingen mag, in puncto MIDI-Recording und dessen Editing ist die DAW durch rudimentäre MIDI-Features im Vergleich zu Cubase, Live, FL Studio und Logic nicht besonders gut aufgestellt. Dennoch ist Pro Tools die DAW in Profi-Studios, bei denen der Fokus auf umfangreichen Audiorecordings und Mixdowns liegt.
In den meisten Homerecording- und semiprofessionellen Auftragsstudios, bei denen neben Audiorecordings auch viel mit Software-Instrumenten in the Box gearbeitet wird, trifft man eher selten auf die nicht allzu günstige und (für ein „Profi-Werkzeug“) fehlerbehaftete DAW aus dem Hause Avid.
Auch zum Thema Pro Tools zeigen wir euch im Workshop alles, was ihr für den perfekten Einstieg oder Umstieg wissen müsst.
5. Presonus Studio One
Studio One aus dem Hause Presonus ist eine relativ junge DAW, die durch ihre außergewöhnlichen Workflow-Booster-Features schnell bei Profis für Furore gesorgt hat. Die Presonus-DAW ermöglichte nämlich als Erste die nahtlose Einbindung von Editoren, wie Melodyne, mittels ARA-Schnittstellem (Audio Random Access). Anders als beim Melodyne Plug-in sind die Audioaufnahmen sofort editierbar, ohne zunächst transferiert werden zu müssen, wie bei MIDI-Files sozusagen. Für Engineers, die sich auf Tonhöhen und Timing-Bearbeitung von Vocals und Instrumenten spezialisiert haben, ist Studio One bzw. ARA ein Segen.
Als besonderes StudioOne-Merkmal gilt auch die Drag-&-Drop-Funktion, die es dem Anwender erlaubt, einzelne Audioregionen mit einem Effekt zu belegen. Ähnliche Funktionen gibt es zwar auch in Logic Pro und Pro Tools, jedoch nicht in Verbindung mit dem simplen und zugleich kreativen Bedienkonzept, das zum „Draufziehen und Ausprobieren“ verleitet.
Auch fortgeschrittene Funktionen, wie der Import von DDP bzw. Red Book Standard für professionelle Masterings, lassen so manche Global-Player-DAW alt aussehen. Die Bedienoberfläche bietet eine konsequente Ein-Fenster-Philosophie und ist dementsprechend übersichtlich.
Die mitgelieferten Plugins bieten teils fortschrittlichere Möglichkeiten, enthaltene Loops und Samples sind akzeptabel, aber nicht überragend. Wer eine relativ preiswerte Alternative für macOS und Windows sucht, die in vielen Punkten mit Cubase und Logic mithalten kann und zudem eigene Vorteile bietet, findet mit Studio One eine passende Software! Und im Gegensatz zu Logic ist Studio One sowohl für macOS als auch für Windows verfügbar: Die Logic-Alternative für den Windows-User sozusagen.
6. Image Line FL Studio
FL Studio aka Fruity Loops ermöglicht eine kinderleichte Programmierung von Beats. Durch ihr patternbasiertes Step-Sequencer-Konzept, das an Grooveboxen erinnert, ist sie als DAW einzigartig. Die Patternsequenzen lassen sich mit einem benutzerfreundlichen Pinseltool und einer flexiblen Playlist (Arrangement-Ansicht) zu Songs arrangieren, in der jede Spur zugleich MIDI, Audio und Automationen enthalten kann. Nicht zuletzt durch dieses extrem simple Kompositions-Konzept wird Fruity den Ruf als Anfänger-DAW für „Hip-Hop-Kiddies“ nicht wirklich los. Und das, obwohl der Funktionsumfang ganz locker mit vielen DAWs mithalten kann.
Der eigene Sample- sowie Plug-in-Content ist sehr umfangreich und Dritthersteller-Plug-ins können über die VST- und AU-Schnittstelle eingebunden werden. Audiorecordings und Editings sind möglich, erinnern aber ebenfalls an die Möglichkeiten von Grooveboxen und sind dementsprechend nicht mit den Global Playern zu vergleichen. Doch auch hier hat Image Line in den letzten Jahren ordentliche Verbesserungen nachgelegt, die aber immer noch nicht an die editing-Möglichkeiten von pro Tools, Logic oder Cubase herankommen.
Nach Jahren der Windows-Exklusivität ist die fruchtige DAW auch für Apple-Jünger verfügbar. Und auch, wenn es kein kampfentscheidendes Argument ist: Die Software ist innerhalb eines gefühlten Wimpernschlags gestartet und einsatzbereit. Als DAW für Beatproducer, die im Hip-Hip-, Trap- und EDM-Bereich unkompliziert und schnell zu amtlichen Ergebnissen kommen möchten, ist FL Studio unschlagbar. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch für Fruity Loops einen Workshop mit passenden Audio- und Videobeispielen zu schreiben.
7. Bitwig
Die Musikproduktions- und Performance-Software Bitwig des gleichnamigen Berliner Herstellers gibt es für Mac, Windows und sogar Linux. Was nicht zuletzt ein Indiz dafür ist, das sich die DAW an Tüftler richtet, die gegen den Strom schwimmen. Bitwig vereint die Konzepte vieler DAWs, eignet sich aber vor allem für Sounddesigner und Klangtüftler, die gerne flexibel „alles mit allem“ verbinden wollen. Ähnlich wie Reason ist die DAW nämlich modular und kommt als All-in-One-Paket mit einer umfangreichen Palette an Instrumenten, Effekten und sogenannten Devices, wie Hilfsgeräten, MIDI-Effekten und Modulationszubehör, die sich frei nach Gusto kombinieren lassen.
Über einen CV-Modulator ist die DAW sogar in der Lage, CV-Signale zu verarbeiten, die über den Input von Audiointerfaces reinkommen. Ein Feature namens „Sandbox“ verhindert, dass Bitwig durch fehlerhafte VST-Plugins abstürzen kann – gäbe es das doch nur in jeder DAW. Wie in Ableton Live können Clips entweder in der linearen Arrangement-Ansicht und zudem auch live abgefeuert werden, um Songs zu arrangieren oder live zu performen.
8. Propellerhead Reason
Die schwedische Außenseiter-DAW Propellerhead Reason Studios, ehemalig Reason, ist die einzige DAW, deren Prinzip ein Tonstudio fotorealistisch nachbildet. Herzstück und Ursprungskonzept des Ganzen ist das Reason-Rack, in dem sich Instrumente wie Synthesizer, Sampler, Drumcomputer und Effekt-Geräte sowie Hilfsgeräte mit Audio- und CV-Kabeln auf der Rackrückseite verbinden lassen – alles virtuell in the Box, versteht sich.
Die DAW ist komplett modular und lädt mit ihrer realistischen Darstellung und Detailverliebtheit zum Experimentieren ein. Selbst die Rackschrauben lassen sich lösen, als Gimmick, wohlgemerkt. Als Mixer dient eine Nachbildung der SSL 9000k Mixing Console. Was für den gelernten Tontechniker einfach zu durchschauen ist, macht es Anfängern jedoch nicht besonders leicht, sich in die Software einzuarbeiten – eine recht lange Lernphase sollte man also einplanen. Durch die realistische Darstellung wird Reason Studios an Tontechnik-Hochschulen auch als Lern-Software eingesetzt, um den Signalfluss eines echten Tonstudios zu verstehen.
Reason Studios ist für eine sehr umfangreiche Sample-, Loop- und Soundpatch-Library bekannt, mit der sich amtliche Beats zaubern lassen. Und auch die enthaltenen Effekte und Instrumente klingen hervorragend und sind fotorealistisch dargestellt. Lange Zeit war Reason Studios nur zur Groove-Production geeignet. Mit der Zeit wurden immer mehr Features hinzugefügt, die aus dem Beatproduction-Tool so langsam, aber sicher eine DAW machten, mit der sich auch Audiorecordings durchführen lassen.
Die Audiorecording- und Editing-Features können aber nicht mit Cubase, Logic oder Pro Tools mithalten. Und den wohl größten Wunsch der Usergemeinde hat man erst sehr verspätet umgesetzt: Plug-in-Support! Stattdessen war Reason Studios all die Jahre ein sehr stabiles, aber geschlossenes System, das sich sehr spät mit sogenannten Rack Extensions erweitern lies. Erst nach 17 (!) Jahren hat man das geschlossene All-in-One-Konzept um den AU- und VST-Support erweitert.
Auch wenn Reason Studios gerne mehr sein möchte, eignet sich „der alte Schwede“ noch immer hauptsächlich für Beatproducer, Remixer sowie Singer/Songwriter und weniger für klassische Recording Studios. Wer die Vorzüge der Software in einer anderen DAW nutzen möchte, kann Reason Studios seit einigen Jahren als Plugin nutzen, was heutzutage den wohl sinnvollsten Einsatz ergibt. Reason Studios ist sowohl für Windows als auch für den Mac und mittlerweile sogar im Abomodell erhältlich.
9. Reaper
Reaper stammt vom amerikanischen Entwickler-Team „Cockos“, das der Welt bereits den berühmten Media-Player „Winamp“ beschert hat. In puncto Funktionsumfang kann die Software mit vielen DAWs mithalten, unterscheidet sich aber in der Flexibilität von anderen Konzepten. Eine Besonderheit der DAW ist, dass es nur einen einzigen Spurentyp namens „Track“ gibt, der gleichermaßen Audio, MIDI, Instrument, Effekt und sowohl Mono als auch Stereo sein kann.
Der Inhalt eines Tracks kann zum Beispiel beliebig mit MIDI-Files, MP3s oder WAV-Dateien genutzt werden. Das macht es Anfängern besonders leicht die DAW zu bedienen. In die Inserts eines Tracks kann demnach flexibel ein Instrument oder Effekt geladen werden. Die Optik der Bedienoberfläche kann frei verändert werden. Auch Reaper gibt es für Mac, Windows und Linux. Neben dem AU- und VST-Plug-in-Support kommt Reaper mit einem eigenen Effekt-Format namens JS und Reascript, mit dem eigene Effekte entwickelt werden können.
Die volle Installation beansprucht nur wenige MB und eine portable Version lässt sich Linux-like vom USB-Stick aus starten – einen mitgelieferten Sound und Sample-Content braucht man also nicht zu erwarten. Für Privatanwender gibt es für 60,- Euro eine vergleichsweise kostengünstige Version. In unserem Workshop Kickstart Reaper gehen wir Schritt für Schritt die wichtigsten Sektionen durch und erklären die Unterschiede zu herkömmlichen DAWs. Reaper ist also eine eher alternativ gehaltene DAW für kleine Budgets.
10. Motu Digital Performer
Die DAW Digital Performer des Audiointerface-Herstellers MOTU ist vor allem im amerikanischen Raum angesiedelt, erfreut sich aber auch international wachsender Beliebtheit. Die DAW verfügt über eine One-Window-Bedienoberfläche, bei der man mittels Tabs (ähnlich einem Webbrowser) durch die Sektionen, wie Editoren, Pianorolle, Mixer, Arranger usw., navigiert.
Nicht nur das Design, sondern auch die Aufteilung der Arbeitsumgebung kann frei konfiguriert werden, wodurch die Bedienoberfläche der DAW passend zum eigenen Workflow personalisierbar ist. Der Funktionsumfang kommt den großen Platzhirschen Logic und Cubase mittlerweile sehr nahe, was von der Notation bis zum Mastering nahezu alles erlaubt.
Mit Features wie der „Multi-Song-Funktion“, zum Öffnen mehrerer Song-Projekte in einem Projekt, bringt Digital Performer ganz eigene Workflow-Booster mit. Die Software unterstützt hauseigene MAS-Plug-ins, aber auch VSTs und Audio Units, welche mittels Wrapper ins MAS-Format umgewandelt werden. Dadurch werden bei zahlreichen Softwareinstrumenten mehr MIDI-Outputs unterstützt, als es z.B. bei Audio Units der Fall ist. Ein weiterer Vorteil ist das automatische Routing der Plug-in-Ausgänge auf die internen Busse. Mittlerweile ist Digital Performer für Windows und Mac verfügbar.
Für alle, die tiefer ins Thema “Abmischen” einsteigen und sehen wollen wie ein Song von Anfang bis zum Ende abgemischt wird, haben wir noch eine Videokursmpfehlung:
—> Rap Mixing Kurs (Affiliate-Link)
Wurst sagt:
#1 - 10.07.2015 um 11:40 Uhr
Logic an erster Stelle. genau richtig so!
Marek sagt:
#1.1 - 12.07.2015 um 08:02 Uhr
War mir immer zu kompliziert. Mittlerweile geht aber.
Antwort auf #1 von Wurst
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenDarth Vater sagt:
#1.2 - 28.01.2023 um 20:52 Uhr
Ihr bringt ja viele geile Beiträge, aber: Die beste DAW ist die, die man einfach da hat. Das kann ganz unterschiedlich sein. Ich benutze Cakewalk, das Konzept wirkt vielleicht altbacken, ist vielleicht zu „günstig“, hat auch wenig Lobby? Was auch immer. Die beste DAW - So schreibt Ihr richtig - ist die, mit der man gut zurecht kommt. Und damit ist der Artikel eigentlich was?
Antwort auf #1 von Wurst
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenSteve sagt:
#1.3 - 22.04.2023 um 06:54 Uhr
Logic heißt schon seit 3 Jahren nicht mehr "Logic Pro X" sondern "Logic Pro". ist das dem Praktikant beim Schreiben durchgerutscht?
Antwort auf #1 von Wurst
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenFelix Klostermann sagt:
#1.3.1 - 23.04.2023 um 14:59 Uhr
Bitte entschuldige vielmals Steve, das ist tatsächlich unerträglich! Der Fehler ist behoben und der Praktikant gefeuert. LG; Felix
Antwort auf #1.3 von Steve
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenPropellerkopf sagt:
#2 - 11.07.2015 um 12:12 Uhr
Reason/Record!
Marek sagt:
#2.1 - 12.07.2015 um 08:03 Uhr
Für Techno vielleicht. Sonst kann es nicht genügend!
Antwort auf #2 von Propellerkopf
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenKreuzberger Jung sagt:
#2.1.1 - 15.08.2015 um 15:13 Uhr
würde ich nicht sagen. Über rewire eingebunden, kannst du genauso jedes andere Genre mit reason bedienen. Ich hab aber auch damals schon nur mit reason andere Musikrichtungen produziert.
Antwort auf #2.1 von Marek
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenalleswisser sagt:
#3 - 11.07.2015 um 19:54 Uhr
Wo ist Reaper? Auftragskiller ist unterwegs!!!11einself ;)
calvato sagt:
#3.1 - 15.07.2015 um 04:29 Uhr
japp, ich mag logoc, aber nutze seit ich wieder aufm PC bin reaper, ich finde es fantastisch, vor allem für den preis!!
Antwort auf #3 von alleswisser
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenlucid sagt:
#4 - 11.07.2015 um 19:55 Uhr
Digital Performer hat sich auch gemacht.
Chris sagt:
#5 - 16.07.2015 um 13:22 Uhr
Hi Nick,die beste DAW????? Nach welchen Kriterien und Maßstab misst man das?? Das ist auch hier subjektives empfinden! Was ist mit Samplitude/Seqoia oder Sonar? Die würde ich sogar noch vor Pro Tools einordnen. DAW`s zu klassifizieren ist sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich..
LG
Chris
Nick (Redaktion Recording) sagt:
#5.1 - 21.07.2015 um 05:49 Uhr
Hi Chris,Du bist natürlich vollkommen im Recht, wenn Du schreibst, dass es sich eine Liste wie diese zu einem nicht geringen Maß nicht objektiv erstellen lässt. Mit komplexen Computerprogrammen ist es ja nicht wie mit einem Wettrennen, bei dem sich die Klassifizierung einfach anhand einer Uhr regeln lässt.
Aber genau das ist ja der Grund, weshalb dieser kleine Artikel im
B.log-Bereich auftaucht, denn dort geht es ganz klar und eindeutig um
eine Meinung. So auch bei den Posts zu den schönsten Mikrofonen
(„Schönheit“ ist ein sicher gutes Beispiel zur Subjektivität),
aber auch zu den Jubelschreiebn bei Livekonzerten, aber auch zu
Autechre, Romano, John Cage, Bändchenmikrofonen und den besten
Rock-Bassdrum-Sounds.
Unsere Testberichte – darunter auch einige DAWs – bauen hingegen auf Fakten, transportieren aber auch immer die als solche gekennzeichnete Meinung des jeweiligen Autors.
Und der Tenor der Kommentare hier und bei den Social Networks zum
DAW-Artikel scheint eindeutig: Man findet meist die DAW am besten,
mit der man am häufigsten und am längsten arbeitet.Beste Grüße,Nick
Antwort auf #5 von Chris
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChris sagt:
#5.1.1 - 21.07.2015 um 06:44 Uhr
Hey Nick,bitte nicht falsch verstehen! Das Ganze soll kein
gemaule sein!! Ich hab das dann falsch verstanden, sorry! Im übrigen
muss ich sagen, daß ihr die einzigsten seit die objektiv bewerten und
unvoreingenommen testen! Eure Tests decken sich zu 100% mit meinen
Erfahrungen, was ich von anderen Einrichtungen nicht behaupten kann!!
Jetzt hab ich aber ein rausgehauen:-)
Nein, aber das stimmt!! Tests andere Magazine sind teilweise wiedersprüchlich.
Ich bin immer gespannt was als nächstes kommt!!LGCHris
Antwort auf #5.1 von Nick (Redaktion Recording)
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenNick (Redaktion Recording) sagt:
#5.1.1.1 - 21.07.2015 um 08:32 Uhr
Hi Chris,alles gut, es hat sich niemand auf die Füße getreten gefühlt, wirklich nicht (Du hoffentlich auch nicht). Und danke für Dein Lob! Ich wollte das nur noch mal ins rechte Licht rücken – und es ist ja tatsächlich so, dass DAWs den verschiedenen Anforderungen gerecht werden können – einen "Gewinner", auch fünf Gewinner, die kann es dementsprechend nicht wirklich geben. Ich muss auch sagen, Samplitude war ja schon vor Urzeiten ein enorm leistungsfähiges System…Beste Grüße und weiterhin viel Spaß bei bonedo,
Nick
Antwort auf #5.1.1 von Chris
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenAng Toro sagt:
#5.2 - 25.04.2024 um 07:22 Uhr
Hi Chris, habe Jahre (2006-2023) mit Magix verbracht und immer wieder verloren. Alte Software wie ACID Pro Suite 9 wurde als neu bis zur 11-er Version (also 2024) verkauft= Frechheit. Forum User klagen schon Jahre und Nutzerzahlen sinken. Systemabstürze ohne Ende haben mich zu Logic Pro und der wunderbaren Studio One von ProSonus gebracht. Dort kann man ohne Abstürze mit UVI Falcon arbeiten. Samplitude von Magix ist ehr eine Frust-Daw und Geldverschwendung und der Support = kein Support. Sorry. Die Liste hier ist eine kleine Character- Beschreibung der DAWs und Magix -"ShameonYou" sollte da wirklich nicht auftauchen.
Antwort auf #5 von Chris
Melden Empfehlen Empfehlung entfernennachbelichtet sagt:
#6 - 16.08.2015 um 09:56 Uhr
Reaper wird halt noch immer unterschätzt. Dank SWS Extensions gibt es wohl keine DAW mit einem besseren Workflow - und erst das Routing. Und der schmale Footprint. Und der günstige Preis. Und die vielen kostenlosen Updates. Und die frei konfigurierbare Oberfläche. Und das objektbasierte Arbeiten (kann nicht nur Samplitude). Und die portable Installation. Und die perfekte Einbindung von Outboard Gear. Und die OSC-Unterstützung. Und die geniale Automation. Und die Stabilität. Und die tolle Community und und und :-)
Andre Groni sagt:
#6.1 - 21.12.2016 um 11:16 Uhr
Natürlich sind Pro Tools und Logic eine Bank. Aber Reaper ist dort ganz nah dran und hat sogar noch einiges zu bieten was nicht mal Pro Tools zu bieten hat. Automation ist ein Traum und das Routing ist so einfach wie in keiner DAW! Parallel Kompression ohne Probleme Dank stufenloser Wet/Dry Regelung für JEDES Plugin !! Erstellung und Leistung ohne Ende und dabei RAM freundlich. Naja Hauptsache wir wissen was Reaper kann!! ??
Antwort auf #6 von nachbelichtet
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenJoern sagt:
#6.1.1 - 09.02.2023 um 16:11 Uhr
Und seit Version 5.97 gibts auch die ARA2-Schnittstelle...
Antwort auf #6.1 von Andre Groni
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChris sagt:
#7 - 16.08.2015 um 21:12 Uhr
Definitiv nicht so einfach zu beantworten. Kenne Cubase seit Atarizeiten. Musikmachen geht für mich damit am besten. Sprachaufnahmen, Sounddesign und Mixes mache ich am liebsten mit Pro Tools - obwohl mich deren Firmenpolitik abnervt bis zum geht-nicht-mehr. Studio One hab ich vor 3 Jahren getestet und fand es zwar erstaunlich intuitiv aber nicht sonderlich stabil. Und der Support war grottig. Live fand ich furchtbar. Zumindest vor 5 Jahren. Hat mir die HD vollgemüllt und war das Gegenteil von intuitiv. Bin halt ein Piano-Roll-Anwender ;) Leider hab ich zu Pro Tools noch keine echte Alternative gefunden. Allein das Rubberband für Lautstärke und andere Controllerdaten ist unschlagbar.
Falk Ehlert sagt:
#8 - 03.07.2017 um 14:27 Uhr
Ich habe mit Cubase angefangen und war vom Funktionsumfang erschlagen. Das Ding kann echt ALLES, außer Kaffee kochen.... Das Problem ist aber, es ist alles andere als Anfänger freundlich. Viele Funktionen stecken in Untermenüs oder sind (für Anfänger) merkwürdig bezeichnet. Eigentlich muss man erst einen Kurs besuchen, bevor es los gehen kann. Ganz anders ist das bei Garageband (Apple), also dem kleinen Bruder von Logic. Das Ding ist nicht nur unschlagbar preiswert, sondern auch echt benutzerfreundlich. Gerade was das Songwriting angeht kenne ich nichts was schneller zu einem brauchbaren Ergebnis führt. Vom einfacheren Installieren der Software und von Hardware in Apple im Vergleich zu PC wollen wir gar nicht erst reden. Wenn man kein Tontechniker werden will, sondern als Musiker schnell mal was aufnehmen will (bis zur immer noch sehr einfachen Bandaufnahme) ist Garageband den mächtigen Flagschiffen deutlich überlegen, auch wenn der Funktionsumfang im Vergleich begrenzt ist.
Bob TRex sagt:
#8.1 - 28.01.2023 um 09:05 Uhr
Das kann ich absolut unterstützen. Cubase ist sicher die umfangreichste DAW und bietet für Profis, die tatsächlich weitgehend die Features durchblicken, die besten Ergebnisse. Es erfordert jedoch eine lange Einarbeitung und stetiges dazulernen, weil neue Features die Komplexität nicht reduzieren. Zuletzt hat Steinberg an der Bedienerfreundlichkeit geschraubt, und es etwas verbessert. Wenn es darum geht schnell was zu produzieren ist GarageBand genial! Sehr übersichtlich, jedoch mit begrenzten Funktionen. Mein Tipp wäre hier Cubasis als App auf dem iPad. Solch transparente Version sollte es auch für den Mac geben.
Antwort auf #8 von Falk Ehlert
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenDJ oSSi sagt:
#9 - 08.01.2018 um 19:51 Uhr
Ich nutze "FL Studio" und binde wenn was fehlt diverse VST plugs ein.
Wer es eher komplett mag dem rate ich zu Reason.
Wer kein Geld hat zu Reaper.
Zense sagt:
#10 - 03.01.2019 um 15:56 Uhr
Ich habe im Laufe der Jahre die meisten dieser DAW´s genutzt, zuletzt Presonus Studio One. Arbeiten tue ich allerdings fast nur noch mit MuLab, einem Programm von MuTools für 69 Euro. Das Ding ist absolut einfach aufgebaut und bietet alles was ich brauche. Für Akustikaufnahmen weniger geeignet, lohnt sich ein Blick, nicht nur für Anfänger.
Hardstyle Basstard sagt:
#11 - 21.06.2019 um 20:21 Uhr
Hallo zusammen,
der Beitrag ist zwar schon "alt" aber immernoch hilfreich.^^
Habe vor Kurzem mit FL Studio angefangen und baue meine ersten Hardstyle-Songs.Der Workflow sowie auch der Funktionsumfang sagen mir zu. In der Producer Editionsind eine Menge Synths und entsprechende Effekte dabei.Was ich aber ganz ganz wichtig finde, sind Tutorials, die man beispielsweise auf YTfindet. Als Linuxer habe ich vorher und auch zwischendurch das LMMS ausprobiert,welches mir aber überhaupt nicht mehr zusagt.
(btw. Ardour habe ich noch nicht getestet...)
Extra wegen dem FL Studio habe ich ein Windows10 in einer virtuellen Maschine
auf meinem Linux laufen. :-)
Tom Bombadil sagt:
#12 - 09.11.2019 um 15:16 Uhr
Ohne Mixcraft keine weiteren Diskussionen. :D
Thomas Rankemann sagt:
#13 - 27.01.2023 um 12:07 Uhr
Magix Pro X7 vereint massenhaft viele der zu den genannten DAWs ausgeführten Details in sich und kann durchaus als Pendant zu Logic, halt eben für Windows-PCs, eingeordnet werden. Der ARA-Modus war schon in früheren Versionen mit an Bord - Melodyne ist also auch direkt implementiert. Die DAW läuft absolut stabil. Maßgeblich an der Entwicklung beteiligt ist die TU Dresden. Der Workflow ist für lineare Produktionen im Bandkontext sehr gut geeignet. Mixer und MIDI-Routings sind äußerst flexibel. Plugins laufen als 64 und 32 bit-Versionen (für alte Schätzchen). Audio kann zügig und effizient, bei Bedarf samplegenau editiert werden. Ich vermisse als langjähriger ProX-Nutzer wenig und würde auch nicht wechseln wollen.
mhr sagt:
#13.1 - 14.08.2023 um 19:05 Uhr
Aber in Dresden leben doch die Ossis.
Antwort auf #13 von Thomas Rankemann
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenAng Toro sagt:
#13.1.1 - 25.04.2024 um 07:40 Uhr
in Dresden: Ich würde sagen Menschen wie Du und ich die gerne mit Musik und Technik arbeiten :-) Eine DAW Namens Ossi kenne ich nicht, aber beschreib mal was sie alles kann, denn dafür sollten die Kommentare genutzt werden ;-)
Antwort auf #13.1 von mhr
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenAng Toro sagt:
#13.2 - 25.04.2024 um 07:34 Uhr
Sorry Thomas bei Magix muß ich im Punkt Stabilität widersprechen. Das ist mit Abstand die Absturzfreudigste DAW der Welt. Egal ob MMM MMS ACID SEQU selbst Independence weile dort die geladenen Instrumente immer wieder abgekoppelt werden (von der Programmschnittstelle). Es ist eine Brot-Butter-DAW billig aber auch nicht gut.
Antwort auf #13 von Thomas Rankemann
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenBlaRipley sagt:
#14 - 27.01.2023 um 20:18 Uhr
Leider ist die Integration von Logic mit Melodyne (ARA) Apple native nicht möglich, es sei denn man fährt Logic mittels Rosetta (oder man hat noch einen Intel-Mac). Siehe auch FAQs von Celemony. Bitte etwas besser recherchieren und nicht nur abschreiben......
Diallo sagt:
#15 - 28.01.2023 um 21:18 Uhr
Seitdem ich Luna benutze habe ich meine Protools Abo gekündigt, Ableton Live mein erste Sohn gegeben, cubase mein 2 te Sohn, Studio one , Reason, FL, gelöscht vom mein Festplatte habe nur noch Luna und Logic wo bei luna ist unschlagbar alles klingt genial sauber, fertig ich mache music seit fast 30 Jahr ich weiß wo von ich rede
Michael sagt:
#15.1 - 29.09.2024 um 16:04 Uhr
Wenn ich irgendwann mal Ardour nicht mehr mag, dann wechsle sich sicher zu Luna.
Antwort auf #15 von Diallo
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenWidescreen sagt:
#16 - 03.02.2023 um 11:29 Uhr
Im Text zu Studio One fehlen genau die Features, die es herausragen lassen (Track Presets; Lyrics Track; Notation; Sound Variations, die insbesondere mit dem VSL Synchron Player perfekt harmonieren, aber auch generell die Cubase Expression Maps alt aussehen lassen; u.v.a). Einmal wird S1 sogar als "Sonar" bezeichnet. (Drag&Drop ist kein Sonar-Merkmal) ;-) Späteres Zitat: "das derzeit aussterbende Cakewalk Sonar". Beim Drüberlesen hat der Autor wohl vergessen, dass es Cakewalk by BandLab als kostenlosen Nachfolger seit nunmehr 5 Jahren (April 2018) gibt und SONAR vor über 5 Jahren offiziell beendet wurde (Nov 2017). Letzteres wird wohl kaum jemand mehr benutzen. Und man ist in S1 keinesfalls auf 1 Bildschirm beschränkt, man KANN nur auch mit 1 allein ganz gut arbeiten, wenn man das so möchte. Mixer und Piano Roll können aber als separate Fenster auf Extra-Monitore gelegt werden (sofern man sie gerade braucht), was sehr gut funktioniert. Man hat also einfach die Wahl. Man hat den Eindruck, als ob der Text aus einer Auflistung übernommen wurde, als SONAR gerade von Gibson aufgegeben wurde und Studio One in V3 oder 4 vorlag. Wir sind bei 6 inzwischen. ;-) Bei den anderen DAWs kann ich das nicht so genau beurteilen, weil ich nur S1 und Cakewalk im Detail kenne. Hoffentlich stimmen da die Angaben und sind aktueller.
Frank Herrmann sagt:
#16.1 - 10.12.2023 um 10:29 Uhr
Guten Tag Ich möchte gerne auch etwas in daw einsteigen. Spiele Drums und triggere diese über ein Roland td30. Bei den heutigen Charts und Party Songs kommt man als Drummer ganz schnell an die Grenzen. Ich kann mir vorstellen das man das mit einem erstellten sample oder Loops bewerkstelligen kann und diese dann in den td30 über midi mit einem im InEar laufenden Click als backing laufen läßt. Heißt das die Effekte dann im Song an den richtigen Stellen laufen, als wenn ein midifill mitläuft Ich bin aber neu auf dem Gebiet Welche Software ist hier den passend, einfach und wie könnte man das ganze angehen Gruß Frank
Antwort auf #16 von Widescreen
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenHans-Peter sagt:
#17 - 28.02.2023 um 11:27 Uhr
Ich bin als Anfänger auf der Suche nach der richtigen Software für folgende Anwendung: Ich möchte über eine (von mir) vorgegebene Akkordfolge Sampels und Rhytmen ausprobieren. Das Programm soll die Samples an die Akkordfolge anpassen können, ich möchte also nicht jedes Sample anfassen und die Tonhöhe ändern, sondern das soll die Software machen. Kann das jede DAW ?
Ulovemyvoice sagt:
#18 - 27.04.2024 um 11:53 Uhr
Ich weiß nicht, wie viele DAW der Autor dieses Artikels in seinem Leben unter den Fingern hatte, ob er die Programme wirklich alle kennt, ob er damit produziert hat etc. Ich weiß aber: Das, was man gerade zur Verfügung hat, ohne sich komplett verbiegen zu müssen, ist das Beste. Die DAW ist - abgesehen von „Beatbauern“ für mich erstmal eine Hülle. Sie muss funktionieren, sie muss Recorden und sie muss Mischen beherrschen. Und dabei Bedienerfreundlich sein. Welchen Titel man dabei verwendet ist so unterschiedlich wie die PCs mit denen wir arbeiten. Ich habe als erstes Interface damals ein gebrauchtes AudioBox vonPresonus gekauft. Kurz darauf entdeckte ich die (bisher) kostenfreie DAW „Cakewalk“. Ich habe damit begonnen zu arbeiten und fand und finde das Konzept und den Workflow klasse, einfach und funktionell. Leider wird Cakewalk Sonar zukünftig nicht mehr kostenfrei zu beziehen sein, aber ich werde versuchen, meine aktualisierte Version weiter zu nutzen. Warum? Weil sie funktioniert.
AMOS OMB sagt:
#19 - 28.04.2024 um 18:06 Uhr
Also ich komme aus Steinberg Zeiten als ich zur Installation noch 15 oder noch mehr, weiss ich nicht mehr so genau, Discetten laden musste und den Druckerport mit einen Dongel beglückt habe. Da waren Stunden weg. Ich habe mich, im laufe der Jahre, ab und zu auch mit anderen DAWs auseinandergesetzt. Bin aber auf Grund von Gewohnheit immer wieder zu Cubase zurück gekommen. Das ich überhaupt mal andere DAWs ausprobiert habe war der Upgrade Politik von Cubase geschuldet. Inzwischen aktualisiere ich meine DAW nur noch sehr selten. Meine momentane Version 10 macht alles was ich brauche, läuft super stabil und alles ist für meinen Workflow eingerichtet. Kein Suchen und kein Rätseln mehr, einfach problemlos und schnell arbeiten. Ich denke unter den Bekannten DAWs sind die Unterschiede, nach Einarbeitung, eher in Nuancen.
Diallo sagt:
#20 - 02.05.2024 um 18:19 Uhr
Ich habe alles DAW fast alles Logic , Cubase ,protools, live. Bitwig ,Fl studio Mix Bus Studio one Luna, angeblich alle DAW kling gleich ist falsch für Luna ist das Best
Peter Paul Burns sagt:
#20.1 - 05.08.2024 um 22:31 Uhr
Ich arbeite seit über 25 Jahre mit Cubase. Hiermit kann man kein Fehler machen und ist ein top Allrounder.
Antwort auf #20 von Diallo
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMichael sagt:
#20.2 - 29.09.2024 um 16:03 Uhr
Sollte ich irgendwann mal von Ardour auf eine andere DAW umsteigen wollen, dann sicher zu Luna.
Antwort auf #20 von Diallo
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMichael sagt:
#21 - 29.09.2024 um 16:00 Uhr
Ich denke, Ihr habt eindeutig Ardour vergessen. Für mich ist Ardour genau das, was ich brauche: Ursprünglich von ProTools kommend habe ich eine DAW, die sich fast gleich anfühlt in der Bedienung, die sowohl auf MacOS, als auch unter Windows und linux läuft, sämtliche PlugIn Formate unterstützt, dazu noch Open Source ist. Die Community ist hervorragend, man bekommt zum Teil Antwort von den Chef-Entwicklern persönlich, wenn man Fragen oder Probleme hat. Ich habe bisher kein Feature vermisst, Ardour bietet mächtige Werkzeuge.