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Fender Road Worn Player Strat Test

Wenn eine Gitarre zum Test ansteht, dann ist das immer eine spannende Angelegenheit. Und obwohl ich nicht einmal mehr schätzen kann, wie viele Strats in meinem Leben eine Rolle gespielt haben, ist es auch bei ihr der Fall. Die Spannung ist nicht unbedingt größer, aber anders. Vielleicht sind es ja tatsächlich die 50ste oder 100ste oder 500ste, die ich schon in der Hand hatte, die das Ganze immer wieder zu etwas Besonderem machen. Denn obwohl es sich äußerlich unverkennbar um das gleiche Instrument handelt und manche Gitarren schon beim ersten Ton vertraut wie alte Freunde sind, bleiben andere trotz aller Bemühungen spröde und fremd. Deshalb möchte man bei jedem Mitglied der großen Familie, das man kennenlernt, auch wissen, wo es charakterlich hingehört.

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Das gilt auch für die Road Worn Serie, die Fender 2009 auf den Markt brachte. Dabei handelt es sich um Instrumente, die zum bezahlbaren Preis mit den Relic-Features ausgestattet sind, wie man sie von entsprechenden Serien aus dem Custom Shop kennt. Das heißt, jede Gitarre und jeder Bass aus der Road Worn Serie verlässt schon mit künstlich beigebrachten Gebrauchs- und Alterungsspuren die Fabrik – ein Trend, der seit einigen Jahren immer mehr Freunde findet. Aber was macht diese Instrumente so besonders? Wir hoffen, unsere Stratocaster wird es uns erzählen.

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