Die High-End-Lautsprecher Kii THREE von Kii Audio können zukünftig mit Erweiterungselementen namens BXT zu Standlautsprechern ergänzt werden. Die Erweiterungen fügen einem Paar Kii THREE 16 weitere Treiber und 4.000 Watt Leistung hinzu. Die Erweiterung eines bestehenden Sets von Kii THREE ist ohne Probleme auch mit eigener Montage möglich, BXT und die jeweils zugehörige Kii THREE teilen sich sogar einen Stromanschluss. Die Abstimmung der zusätzlichen Treiber erfolgt über den zentralen DSP und ermöglicht ein außergewöhnliches Klangerlebnis mit Active Wave Focusing Technologie. Die neuen BXT Erweiterungselemente werden auf den Messen Hifideluxe 2018 und High End 2018 präsentiert und können dort von Besuchern probegehört werden.
BXT macht Kii THREE zum Standlautsprecher
Die kompakten Kii THREE Lautsprecher begeistern anspruchsvolle Musikhörer auf der ganzen Welt mit ihrem atemberaubenden Klang, der weit über die üblichen Möglichkeiten von Lautsprechern dieser Größe hinausreicht. Angesichts der beeindruckenden Klangleistung stellt sich die Frage: Was wäre mit einem großen Standlautsprecher möglich? Die Antwort kommt jetzt von Kii Audio in Form von BXT. Das Erweiterungsmodul verwandelt die kompakten Kii THREE mit 16 zusätzlichen Treibern und 4.000 Watt Leistung pro Paar in High-End-Standlautsprecher mit bisher unerreichten Qualitäten.
Unkomplizierte Nachrüstung für Kii THREE
Mit BXT können Kii THREE zukünftig direkt als Standlautsprecher bestellt werden. Eine clevere Verbindungsplatte ermöglicht aber auch die Nachrüstung bereits bestehender Lautsprecher. Das mitgelieferte Verbindungsstück wird einfach an der Unterseite der Kii THREE befestigt, anschließend können die Kompaktlautsprecher einfach auf die Erweiterung aufgesteckt werden. Niemand muss also seine heißgeliebten Kii THREE durch neue Modelle ersetzen, das vorhandene Setup wird einfach mit den BXT Elementen zu einem Standlautsprecher-System ausgebaut. Über ein Software-Update kann dann auch die Kii CONTROL zur Steuerung der BXT Erweiterung genutzt werden.
Einheitliches High-End-Gesamtsystem
Ob nachgerüstet oder bereits als ganze Standlautsprecher erworben, die Kii THREE ergeben mit den BXT Modulen eine Einheit. BXT wurde so entwickelt, dass die Kombination mit den Kii THREE optisch und akustisch ein Gesamtsystem ergibt – es wird ein Lautsprecher aus Basisversion und Erweiterung. Zur perfekten Abstimmung der Treiber von Grundmodell und BXT Erweiterung erfolgt die Steuerung aller Membranen über denselben DSP der Kii THREE. Somit verschmelzen Kompaktlautsprecher und Standerweiterung auch in der Abstimmung der Treiber vollständig zu einem System.
Erster Standlautsprecher mit Active Wave Focusing
Die Treiberabstimmung ist der Schlüssel, denn das besondere Klangerlebnis der Kii THREE wird durch die Active Wave Focusing Technologie erreicht. Die sechs Treiber und die sechs zugehörigen Ncore Class D Endstufen eines einzelnen Kii THREE Lautsprechers werden durch aufwendige DSP-Berechnungen so gesteuert, dass ein enorm gleichmäßiges Abstrahlverhalten entsteht. Selbst tiefe Frequenzen werden fokussiert nach vorne abgestrahlt und vermeiden Klangeinbußen durch Reflexionen von der Rückwand. Die BXT Elemente erweitern die Kii THREE um acht zusätzliche Treiber und 2.000 Watt zusätzliche Leistung pro Stück. Durch die exakt koordinierte Ansteuerung der einzelnen Membranen erreichen Kii THREE mit BXT einen linearen Frequenzgang, eine außergewöhnlich präzise Impulswiedergabe und eine kontrollierte Abstrahlung – Eigenschaften, die den Musikgenuss in ungeahnte Höhen führen.
Die Freiheit der Farbwahl
Die Einheitlichkeit von Grundmodell und Erweiterung setzt sich bei der Farbwahl fort. Natürlich stehen alle Farbmöglichkeiten der Kii THREE auch für die BXT zur Verfügung. Von den beiden Grundfarben Hochglanzweiß und Graphit Seidenmatt Metallic bis hin zu eigenen Farbvorstellungen in Hochglanz-, Matt- oder Metallic-Lackierung kann jedem Wunsch entsprochen werden. Sogar verschiedene Farben für Kii THREE und BXT sind ohne Probleme möglich.
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Kii THREE und BXT auf Hifideluxe 2018 und High End 2018
Kii Audio ist sowohl auf der Hifideluxe 2018 sowie auf der High End 2018 vertreten. Vom 10. bis 12. Mai können Besucher Kii THREE und BXT im Studio 3 des Marriott Hotels in der Berliner Straße 93 in 80805 München selbst erleben. Auf der High End 2018 im MOC München ist Kii Audio vom 10. bis 13. Mai bei Innuos an Stand B12/C07 in Halle 1 zu finden.
Preise und Verfügbarkeit
Die BXT Erweiterung wird sowohl einzeln als auch im Set mit Kii THREE Lautsprechern ab Herbst 2018 verfügbar sein. Die Preise jeweils inklusive Mehrwertsteuer betragen für ein Paar BXT in einer der beiden Standardfarben Hochglanzweiß oder Graphit Seidenmatt Metallic 14.995,00 Euro, für ein Paar in anderen Farben 16.995,00 Euro. Die Preise für Kii THREE inklusive der Fernsteuerung Kii CONTROL betragen 12.480,00 Euro in Standardfarben und 13.480,00 Euro bei eigenen Farbwünschen. Die Preise für das Gesamtsystem betragen 27.475,00 Euro in Standardfarben und 30.475,00 Euro mit Custom-Lackierung.
Webseite: www.kiiaudio.com
Spankous sagt:
#1 - 08.05.2018 um 10:32 Uhr
"Selbst tiefe Frequenzen werden fokussiert nach vorne abgestrahlt und vermeiden Klangeinbußen durch Reflexionen von der Rückwand" Also haben wir es geschafft die Physic auszuhebeln so das sich Tiefbass geradeaus in eine Richtung bewegt? Das ist die Nachricht des Jahres. Darauf hat wohl die Welt seit Jahren gewartet. Ich fange an geld zu sammeln :-)
Nick (Redaktion Recording) sagt:
#1.1 - 08.05.2018 um 10:46 Uhr
Hallo Spankous,so neu ist das nicht – und es funktioniert tatsächlich. Es gibt verschiedene Ansätze, wie etwa diesen hier von Kii (https://www.bonedo.de/artik... oder den von ME Geithain (https://www.bonedo.de/artik.... Mit dem Geldsammeln hast Du allerdings recht…Beste Grüße
Nick
Antwort auf #1 von Spankous
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenSpankous sagt:
#1.1.1 - 08.05.2018 um 11:07 Uhr
Mir ist der Einfluß der Anordnung von chassis und Br Rohren in Bezug auf die Raum Anregung bewusst. Im Tiefbass allerdings und Schalwellen im Mehrehe meter Länge Bezweifle ich stark
das man mit DSP diese plötzlich bündeln kann denn so einfach geht das nicht. Es ist ganz einfach, gegen die Physic Gesetze .
Wenn man Glück hat bringt es was bis in den Kickbass Bereich. Aber Tiefbass zu bündeln......
Da sollte man lieber mit dem Raum anfangen den den falschen Raum rettet kein Lautsprecher allein. Auch nicht mit DSP. Jetzt mal ganz Ehrlich. Akustik Probleme sind seit Langer Langer zeit bekannt.
Und ich liebe DSP und alles, bitte nicht falsch verstehen aber das Erinnert mich ein bisschen an die ewige Dipol subwoofer oder Open Baffle discussion . Die einen sagen "super , klingt so offen" und andere sagen "das ist nicht möglich, akustischer Kurzschluss" . Anders gesagt , ich würde gerne diese sündhaft teueren Lautsprecher dabei erleben wie sie einen schlechten Raum kompensieren und alles wird gut. Wenn es so wäre würden ganz einfach alle Lautsprecher so konstruiert. Übrigens (kleine Randnotiz) sieht der Hochtöner sehr stark nach Seas aus . Ich glaube der kostet 70 euro etwa :-). Also in kurz Ich sage nicht es funktioniert nicht bloß ist es gut zu wissen was man mit "tiefere Frequenzen" meint den Tiefbass ist ein wildes monster. Genau so wenig kann man ein Erdbeben bündeln . Abgesehen davon , Einen schönen tag wünsche ich Herzlich!
Antwort auf #1.1 von Nick (Redaktion Recording)
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenNick (Redaktion Recording) sagt:
#1.1.1.1 - 08.05.2018 um 12:17 Uhr
Ich bin ganz deiner Meinung: Der Raum macht's (…und das fängt bei seinen Dimensionen an). Bei Seas kaufen sehr viele Hersteller ein, soweit ich das sehe, bei Scan-Speak ja übrigens auch – die bauen halt auch einfach sehr gute Treiber, die nicht galaktische Summen aufrufen. Grüße!
Antwort auf #1.1.1 von Spankous
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenSpankous sagt:
#1.1.1.1.1 - 08.05.2018 um 14:26 Uhr
Genau. Die verlangen keine galaktische Summen. Nur die monitor Hersteller die sie verwenden. Ich beschäftige mich mit Lautsprecher Selbstbau seit paar Jahren und oft kann ich etwa schätzen was eingebaut ist , was es kostet und was man am ende dann zahlt. Sagen wir mal das manche Lautsprecher Hersteller nicht schlecht verdienen Bzw. hochrechnen . Solche Stundensätze hätte ich gern :-) Marketing ist halt sehr effektiv. Ja scan speak sind sehr gut. Habe meine monitore auf deren basis gebaut.
Antwort auf #1.1.1.1 von Nick (Redaktion Recording)
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenFelix Klostermann sagt:
#1.1.1.1.1.1 - 09.05.2018 um 12:09 Uhr
Hi Spankous, gegen die Physik ist das doch gar nicht. Natürlich lässt sich auch Tiefbass lenken, allerdings wie du richtig sagst, nur im Rahmen bzw. im Einklang mit dem Aufwand. Siehe Wellenfeldsynthese. Und bei Geithain und KII klappt das doch auch schon ganz gut, wenn auch nur mit 10dB Unterschied zwischen den Max/Min, wenn mich nicht alles täuscht. Beide sind jedenfalls die raum-unkritischsten Speaker die ich kenne.
Antwort auf #1.1.1.1.1 von Spankous
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenSpankous sagt:
#1.1.1.1.1.1.1 - 09.05.2018 um 12:57 Uhr
Ich kenn diese Sachen-Lösungen. Es ist nichts wirklich neu. Es gibt ja auch die D` appolito chassis Anordnung die ein ähnliches ziel hat da man weniger Decken und Boden Reflexionen hat und Line arrays etc. Bei all diesen "Lösungen" geht es primär um den sweet spot und nicht um den Tiefbass außer ich liege falsch, das kann nämlich auch immer sein. Ich weiss nicht alles.
Ich rede nur vom tiefsten Tiefbass. Dieser breitet sich nämlich soweit ich weiss in einer Kugelform aus. Wenn das so ist dann macht es kein Bzw einen kleinen Unterschied wo man auf dem Gehäuse und wie nah beinander man chassis verwendet. Es gibt ja Lautsprecher die den TT oder Sub-Töner vorne und andere die ihn an der Seite haben (Barefoot ist ein Beispiel) . Beides funktioniert und wenn Tiefbass "Bündellungsfähig" wär dann wäre auch der Barefoot eine Fehlkonstruktion die schlecht klingen würde.
Ob man dann einen unterschied Erzielt wenn man chassis bei einen 1-1,5 meter großen Lautsprecher verschiebt und elektronisch "überwacht" Entzerrt und was auch immer und
all das bei Wellenlängen in der "dutzende von meter" Ordnung ,,, Das ergibt für mich keinen sinn. Ich wiederhole , Es geht mir nur um den Tiefbass, dieser ist nämlich einfach k...e wenn
der nicht mitspielen will :-) Das sie raum-unkritisch(er) sind Bezweifle ich garnicht. Ich bin offen für neues , auch wenn ich preise wie die von den Kii Sachen schon übertrieben finde.
Mit zwei Subwoofern ist es tatsächlich oft einfacher einen Raum zu kontrollieren aber dafür braucht man kein DSP. Das kann man schon lange. Aber ein Subwoofer der alleine es Schaft Tiefbass zu bündeln wäre für mich was neues . Nichtmal Hörner schaffen das.Ist aber alles nicht so wichtig. Ich habe selbstgebaute monitore und subwoofer und die klingen besser als wortwörtlich alle monitore die ich mir leisten könnte und das ist ja auch das wichtigste oder?
Zufrieden zu sein :-) Trotzdem hab ich natürlich den "virus" und interessiere mich über neue Sachen. Lautsprecher sind schon was interessantesPs: Hier kann man einen super monitor sehen mit dem Hochtöner vom Kii... :-) http://www.lautsprechershop...
Antwort auf #1.1.1.1.1.1 von Felix Klostermann
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenFelix Klostermann sagt:
#1.1.1.1.1.1.1.1 - 09.05.2018 um 22:25 Uhr
Hi Spankous, genau darum geht es doch: Auch der Tiefbass ist hier eben "gebündelter". Es nur ein anderes Prinzip. Geithain und meines Wissens nach auch Barefoot erziehlen die Phasendrehung nach hinten durch Strömungswiderstände, Kii hingegen durch elektronische Regelung (Phasenverschiebung) der vielen Treiber. Von einer Bündelung zu sprechen ist meiner Meinung nach etwas unglücklich gewählt, aber hinter den Speakern hört man defintiv weniger Bass. Und weniger Bass hinten = weniger Bass-Moden = homogenerer Bass vorn.LG; Felix
Antwort auf #1.1.1.1.1.1.1 von Spankous
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenSpankous sagt:
#1.1.1.1.1.1.1.1.1 - 10.05.2018 um 10:10 Uhr
Das klingt interessant. Ich glaube das muss ich mal anhören. Danke für den hinweiss. Lg. S
Antwort auf #1.1.1.1.1.1.1.1 von Felix Klostermann
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