Klavier spielen lernen bei Joja Wendt? Das ist jetzt möglich! Mit Jojas Piano Academy hat der bekannte Jazz-Pianist eine Online-Klavierschule ins Leben gerufen. Im bonedo-Interview stellt er seine Philosophie vor und erzählt, wie sich Jojas Piano Academy von anderen Online-Angeboten zum Klavier spielen lernen unterscheidet.
Der Hamburger Pianist Joja Wendt ist über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und spielte unter anderem mit Joe Cocker, Chuck Berry und vielen anderen internationalen Stars. Seine Leidenschaft galt immer dem Jazz, Blues und Boogie Woogie, aber auch Ausflüge in die Popmusik (zum Beispiel mit der Band Pur) und Filmmusik (u.a. 7 Zwerge – Männer allein im Wald) sind ihm nicht fremd. Nun hat Joja Wendt zusammen mit Dr. Torsten Siefert die Online-Klavierschule Jojas Piano Academy aus der Taufe gehoben, in der er seine Erfahrung als Bühnenprofi weitergibt. Wir haben Joja Wendt und Torsten Siefert gefragt, wie die Idee dazu entstand und was das Besondere an Jojas Piano Academy ist.
(Hinweis: unseren ausführlichen Testbericht zu Jojas Piano Academy findet ihr hier.)
bonedo: Wie entstand die Idee zu Jojas Piano Academy?
Joja Wendt: Im Laufe meiner Karriere bin ich immer wieder gefragt worden, ob ich auch Klavierunterricht gebe. Aus Zeitgründen musste ich immer passen. Ich musste mich entscheiden: Entweder werde ich Klavierlehrer, wie es viele Kollegen von mir gemacht haben, oder ich werde Performing Artist und stehe auf der Bühne. Das habe ich lange Zeit als gegeben hingenommen. Eines Tages erzählte mein Freund Torsten, dass er mit viel Erfolg und Spaß eine amerikanische Online-Klavierschule ausprobiert hat. Er sagte aber auch, dass das alles noch viel besser ginge. Da gab es noch vieles, was nicht so gut gelöst war, was aber natürlich auch daran liegt, dass solche Dinge viel Geld kosten und auch viel Gehirnschmalz. Und Torsten hat gesagt: “Joja, ich mach’ das jetzt richtig, und ich möchte es gern mit dir machen.” Weil er daran glaubt, dass ein Protagonist, der das gut verkauft, neben all den technischen und inhaltlichen Dingen ein wichtiges Transportmittel ist. Durch seine Arbeit als Anwalt in der Musikbranche – er ist zum Beispiel der Berater von Udo Lindenberg und Tina Turner – ist Torsten super vernetzt, was uns jetzt hilft – zum Beispiel durch Leute, die zu uns kommen und mit uns Musik machen. Ich kenne natürlich auch ein paar Leute, und dadurch bekommt das Ganze noch eine andere Dynamik. Also: Torsten hat gefragt, ob wir das machen wollen, und ich habe gesagt, klar, das finde ich super, und ich glaube, dass das der Weg der Zukunft ist.
bonedo: Damit hast du meine nächste Frage schon fast beantwortet – nämlich, ob du auch im “real life” schon Klavierunterricht gegeben hast.
Joja Wendt: Wenn ich darauf angesprochen wurde, habe ich natürlich hier und da mal etwas gezeigt. Aber ein Problem beim Klavierunterricht ist ja: “Du musst jetzt jede Woche am Dienstag Nachmittag um drei Uhr bei mir sein und dann bekommst du eine Stunde Klavierunterricht.” Das ginge bei mir rein terminlich gar nicht. Und man kann es auch umdrehen: Der Schüler muss bei uns eben auch nicht um drei Uhr da sein, er kann auch kommen, wann er will – bloß eben ins Netz. Wenn ich so etwas damals gehabt hätte, wäre ich glaube ich ausgeflippt. Wenn man das inhaltlich und didaktisch gut macht – und dafür sorgt Torsten – dann ist das eine wahnsinnige Erleichterung.
bonedo: Wodurch unterscheidet sich Jojas Piano-Akademie von anderen Online-Klavierschulen und von den vielen Angeboten auf YouTube?
Torsten Siefert: Das Ziel war, Joja all die Geheimnisse zu entlocken, die er in den 30 Jahren als Profi gelernt hat. Schöne Bausteinchen, mundgerecht verpackt, die die Schüler selbst kombinieren können. Wir machen da weiter, wo der normale Klavierlehrer aufhört, weil er vielleicht auch das Know-how gar nicht hat.
Joja Wendt: Ich bringe natürlich ein bisschen die Seite des Live-Künstlers mit. Das wird von den Schülern schon registriert: Da hat einer Erfolg mit dem, was er macht. Und das versucht Torsten mir zu entlocken. Wo sind die kleinen Geheimnisse, die den Unterschied machen? Zum Beispiel: Wie gehe ich damit um, wenn ich mich in einem Konzert vor Publikum verspiele? Worauf achtet ein Profi, wenn er einen Sänger begleitet?
In der Umsetzung haben wir ein klares didaktisches Konzept, das von den ersten Schritten – ich setze mich ans Klavier – bis hin zu Oscar-Peterson-Licks reicht. Dabei sind das freie Spielen und die Improvisation sehr wichtig für mich. Für mich war das Klavier schon immer wie ein Freund. Wenn andere zum Beispiel in den Sportverein gingen um sich abzureagieren, konnte ich mich immer ans Klavier setzen und mir den Frust oder auch die Freude von der Seele spielen. Das gelingt aber nur Leuten, die frei spielen und improvisieren können. Deswegen ist es eine Herzensangelegenheit für mich, dass die Schüler sich an dieses freie Spielen heran trauen. Ich möchte die Kreativität der Schüler wecken.
Manche Onlineschulen haben einen sehr technischen Ansatz. Das ist ein bisschen wie “Malen nach Zahlen” und spricht mich persönlich nicht an. Wir wollen unsere Schüler über Musikalität und Spielfreude begeistern und sie dazu bringen, ihre eigene Kreativität zu entfalten.
Was die technische Umsetzung angeht, haben wir zum Beispiel eine „Ghosthand“, durch die der Schüler alle wichtigen Infos auf einer einzigen virtuellen Tastatur sieht. Das ist im Netz einzigartig. Bei anderen Onlineschulen muss man oft zwischen zwei Tastaturen hin- und herschauen. Das haben wir mit großem technischen Aufwand realisiert. Überhaupt hatten wir einen hohen Anspruch. Alles sollte so perfekt wie möglich sein, vom Studio bis hin zum Steinway-Flügel. Wir haben uns monatelang im Studio eingeschlossen und uns ausgetauscht, auch wieder Sachen verworfen, sodass am Ende eine Essenz von dem übrig blieb, was gut ist. Vielleicht kann man es so zusammenfassen: Didaktik, Technik, Qualität – und Entertainment! (lacht)
Torsten Siefert: Du hattest noch YouTube erwähnt. Das ist einfach total unübersichtlich und von sehr unterschiedlicher Qualität. Man findet dort manchmal gute Videos, dazwischen aber auch viel Mist. Wenn du etwas gefunden hast, fängst du gleich wieder an zu suchen. Blues habe ich jetzt toll verstanden, jetzt möchte ich gern Funk machen – und schon wühle ich mich wieder durch 50 Videos, bis ich ein gutes finde. Unsere Schüler bekommen einen genau durchdachten Baukasten und eine Art “Markenversprechen”. Sie können darauf vertrauen, dass alle Videos ein einheitliches Qualtitätsniveau haben, und sich schrittweise vom Einsteiger bis zum Profi weiterentwickeln.
bonedo: Was ist der Kern eurer Unterrichtsphilosophie?
Joja Wendt: Auf jeden Fall schnelle Erfolgserlebnisse. Das Schöne ist ja: Das Klavier ist das intuitivste aller Instrumente. Du drückst auf eine Taste und es kommt etwas. Du drückst stark darauf und der Ton wird laut. Du drückst etwas weniger stark und es wird leise. Diese Intuivität, die das Instrument schon von Haus aus mitbringt, versuchen wir zu nutzen, indem wir dem Schüler die schnellstmöglichen Erfolgserlebnisse bescheren.
In unserer Rubrik “Lernen ohne Noten” braucht der Schüler keinerlei Notenkenntnisse. Er kann alles über die Tastaturkamera lernen. Klar, wir lernen auch mit Noten und sie helfen als Anhaltspunkt – das wird von unseren Schülern auch gewünscht und wir stellen zu jeder Lektion Noten bereit. Aber es ist keine Grundvoraussetzung. Es gibt ja zwei Spielertypen. Ich war immer eher ein “Hör-Typ” und habe Sachen gelernt, indem ich sie mir angehört und nachgespielt habe. Aber es gibt auch viele Leute, die eher “Seh-Typen” sind, die etwas sehen und es dann spielen wollen. Diesen beiden Typen wollen wir gleichermaßen etwas bieten. Wir setzen auf schnelle Erfolgserlebnisse, freies Spielen und auf ein Baukastensystem, wo die Dinge aufeinander aufbauen. Das kann man selbständig anwenden und beliebig kombinieren.
Torsten Siefert: Uns ist es wichtig, dass der Schüler durch den Unterricht Aha-Erlebnisse hat, die er dann auf andere Songs übertragen kann. Das machen viele andere Online-Schulen und Klavierlehrer nicht. Da lernst du dann ein tolles Stück und kannst es reproduzieren, aber hier und da mal einen Schlenker hineinzuspielen oder es umzuarrangieren, das lernst du nicht. Das möchten wir anders machen. Bei uns lernt der Schüler zum Beispiel, wie er durch fettere Voicings oder Reharmonisieren selbständig jeden noch so langweiligen Song aufpeppen kann und so seine persönliche Version entwickeln kann. Dann klingt sogar „Happy Birthday“ richtig amtlich.
Joja Wendt: Dann hatte unser Kumpel Richard Witte noch eine super Idee: den sogenannten “Übungsraum”. Das hat in der Form auch kein anderer. Dort kannst du alles noch einmal Revue passieren lassen. Wir haben Playbacks, zu denen du spielen kannst und es sofort anwenden kannst. Und das Beste: Wenn wir berühmte Künster einladen, dann kannst du sie begleiten. Der Künstler singt und du begleitest ihn. Dabei spielt es keine Rolle, ob du am Anfang ganz reduziert spielst – DU spielst und begleitest den Sänger. Du kannst auch mit unserem Bassisten und unserem Schlagzeuger zusammen spielen und dir bei ihnen rhythmische Tricks abgucken, wie sie nur Schlagzeuger und Bassisten drauf haben. Die kannst du dann wiederum auf das Klavier übertragen.
bonedo: Wird man ein besserer Pianist, wenn man von Anfang an improvisiert?
Joja Wendt: Man wird vielleicht nicht der “bessere” Pianist, aber der glücklichere! Wenn du etwas improvisierst, dann ist es deins, du hast es selber erschaffen. Das ist ein tolles Erlebnis und macht glücklich! Wer frei Klavier spielen kann, bleibt meist ein Leben lang dabei. Da gibt es kaum Abbrecher. Es tut mir so leid, wenn mir Menschen erzählen, dass sie in ihrer Jugend Klavier spielen gelernt haben und es dann irgendwann aufgegeben haben. Das sind fast immer reine „Nach-Noten-Spieler“. Wenn man das ein paar Jahre unterbricht, ist der Wiedereinstieg, bis man die Stücke von damals wieder fehlerfrei spielen kann, sehr mühsam. Wenn man aber Songs nach Gehör nachspielen kann, sich einfach ans Klavier setzen und sich seine Freude oder seinen Frust „von der Seele spielen“ kann, ist das total beglückend.
Für dich ausgesucht
bonedo: Wen möchtet ihr mit Jojas Piano-Akademie erreichen?
Joja Wendt: Wir haben einen hohen Anspruch. Zuallererst möchten wir natürlich Einsteiger begeistern, die noch nie gespielt haben. Dann die große Gruppe der potentiellen Wiedereinsteiger, also Menschen, die schon einmal gespielt und dann – meist während der Pubertät – aufgehört haben. Die bedauern das oft ein Leben lang. Mit unserem auf Spielfreude zielenden, jederzeit verfügbaren Online-Unterricht fällt ihnen der Wiedereinstieg leicht. Und wir möchten auch Fortgeschrittene erreichen, also Leute, die schon Klavier spielen und vielleicht einmal ein anderes Genre oder einen anderen Ansatz ausprobieren möchten. Wir erreichen aber sogar auch Leute, die schon auf der Bühne stehen. Zum Beispiel meinen Kollegen Martin Tingvall, der dreifacher Jazz-Echo-Preisträger ist. Der war genauso fasziniert und sagte: “Die Lektion gucke ich mir an, das muss ich mir nochmal reinziehen, wie du das spielst.” Und auch ich selbst lerne durch diese Schule immer noch dazu, weil ich mir Sachen aus einer ganz anderen Perspektive ansehe.
bonedo: Mit eurem Enthusiasmus habt ihr die nächste Frage eigentlich schon beantwortet, nämlich: Kann man denn eigentlich online richtig Klavier spielen lernen, oder sollte man doch irgendwann im “real life” Unterricht nehmen?
Joja Wendt: Natürlich kann der Face-to-face-Unterricht, bei dem du mit dem Lehrer zusammensitzt und er dir etwas vorspielt, eine sehr inspirierende Sache sein, und natürlich möchten wir all den guten Klavierlehrern da draußen nicht die Jobs wegnehmen. Aber ich habe inzwischen festgestellt: Online Klavier lernen funktioniert super und die Einstiegshürde ist viel niedriger. Es gibt verschiedenste Momente und Situationen, durch die jemand motiviert wird, Musik zu machen. Das kann ein Song sein, den du hörst, oder ein Künstler, von dem du völlig geflasht bist. Der Unterrichtsfortschritt ist online sogar schneller als mit mit einem herkömmlichem Lehrer, weil der Schüler immer mit mir zusammen üben kann, wann immer er will. Den herkömmlichen Lehrer sieht er nur einmal pro Woche und muss zwischendurch allein üben. Unser Unterricht ist immer verfügbar, auch in den Ferien. Einige Schüler nehmen kleine Keyboards mit in den Urlaub, um die Academy auf Reisen zu nutzen.
Torsten Siefert: Das habe ich selber erfahren. Auf meiner Hochzeitsreise hatte ich ein kleines Vier-Oktaven-Keyboard dabei. Ich habe per WLAN aus dem Ferienhaus die Lektionen gestreamt und am Strand sitzend Unterricht genommen. Seitdem habe ich in jedem Urlaub immer ein kleines Keyboard dabei. Der normale Klavierschüler hat in den Sommerferien sechs Wochen lang Pause. Genau in der Zeit, wo man eigentlich mal richtig Zeit und Lust hätte, sich zu vertiefen, passiert sechs Wochen lang nichts. Natürlich hat beides seine Berechtigung. Aber es ist nun mal einfach Luxus, wenn du zwanzigmal zurückspulen und auch nachts um zwölf Unterricht nehmen kannst.
Joja Wendt: Wenn ein Schüler trotzdem den Druck eines Lehrers braucht, kann man den Online-Unterricht natürlich auch mit einem herkömmlichen Lehrer kombinieren, der die Lektionen mit dem Schüler durchgeht und seine Fortschritte überwacht. Das kann eine tolle Ergänzung zum “normalen” Klavierunterricht sein.
Um die “Einbahnstraße” Internet aufzulösen, wollen wir in Zukunft auch Webinare anbieten, bei denen die Schüler mir live Fragen stellen können. Das heißt, es wird tatsächlich feste Termine geben, zu denen ich online bin und auf die Fragen der Schüler eingehen kann.
bonedo: Stichwort Vier-Oktaven-Keyboard: Kann man denn auch auf einem Keyboard richtig Klavier spielen lernen, oder braucht man doch lieber ein Klavier oder einen Flügel, um einsteigen zu können?
Joja Wendt: Wir leben in einer Ära, in der die Keyboards und Digitalpianos sehr viel besser geworden sind. Sie haben einige Vorteile: Stummschaltung, Anbindung über MIDI, Transport, Kosten … Wenn es das zu Beethovens Zeiten gegeben hätte – der hätte auch Keyboard gespielt, da bin ich ganz sicher! Um sich richtig anzutörnen, ist ein analoges Instrument natürlich nach wie vor toll. Aber Klavier spielen lernen – und darum geht es ja hier – geht genauso auf einem Keyboard oder Digitalpiano und ist manchmal fast sogar ein bisschen einfacher in der Handhabung. Dieses Statement kannst du so abdrucken! (lacht) Aber es gibt natürlich ein paar Voraussetzungen, die das Keyboard erfüllen sollte. Es muss anschlagdynamisch sein und eine gewichtete Tastatur ist zum Klavier spielen auch eine gute Sache.
bonedo: Wie bindet ihr “trockene” Inhalte in die Lektionen ein, also Dinge wie Noten lesen, Musiktheorie oder auch Gehörbildung?
Joja Wendt: Wir haben natürlich auch “trockenere” Lektionen und Torsten hat dafür gesorgt, dass wir auch dafür ein Baukastensystem und eine Art Lexikon haben. Allerdings ist ein Schwerpunkt unserer Academy das Spielen ohne Noten und dass man die Musiktheorie erstmal nicht unbedingt braucht. Du kannst dir alles über die Tastaturkamera abschauen und hast die Möglichkeit dich selbst zu motivieren, ohne von zuviel Theorie entmutigt zu werden. Aber wenn du etwas wissen willst, dann bekommst du es auch.
Torsten Siefert: Joja macht dir schrittweise den Mund wässrig, so dass du automatisch ein bisschen Musiktheorie machen möchtest. Mit kleinen Aha-Erlebnissen wie dem “Joker-Akkord”, der immer passt. Ein Akkord, der immer passt – wie soll das denn gehen!? Oder der Transponierturbo, mit dem man Sachen clever und einfach transponieren kann. Joja macht das so, dass es im Zusammenhang total Spaß macht. Gehörbildung und Songs nach Gehör nachspielen ist dann wie eine Art Indiana-Jones-Rätsel, bei dem du Sachen entschlüsseln musst. Das ist total spannend und überhaupt nicht trocken.
bonedo: Joja, du bist hauptsächlich als Jazz-Pianist bekannt. Hat auch die Piano-Akademie einen klaren Jazz-Schwerpunkt, oder kann man bei dir auch klassisch Klavier spielen lernen?
Joja Wendt: Ich kann eine relativ große Bandbreite abdecken und habe zum Beispiel auch viel Popmusik gemacht. Auch “normalen” klassischen Klavierunterricht traue ich mir bis zu einem gewissen Punkt zu. Aber wenn es wirklich ans Eingemachte geht, würde ich mir tatsächlich einen “richtigen” klassischen Pianisten einladen, der dann eine Lektion zu einer Chopin-Etüde macht oder eine Schumann-Lektion. Da würde ich mich auf die Expertise eines ausgebildeten klassischen Pianisten verlassen.
bonedo: Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus? Wird das Kursangebot noch erweitert?
Joja Wendt: Wir haben noch viele Ideen, was wir noch machen wollen. Musik ist ein weites Feld und wir bekommen natürlich auch Feedback von den Schülern, die sich bestimmte Stücke oder Inhalte wünschen. Zum Beispiel haben wir angefangen, ein “Riff of the day” vorzustellen. Und wir werden natürlich noch weitere bekannte Künstler einladen, zu uns ins Studio zu kommen und mit uns und den Schülern zusammen zu spielen.
bonedo: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg mit Jojas Piano Academy!
Unseren ausführlichen Test findet ihr hier: Jojas Piano Academy Test
Mehr Infos zu Jojas Piano Academy bekommt ihr auf jojaspianoacademy.de.