Die britische Verstärkerschmiede ist wohl am ehesten für dreckige Rocksounds bekannt. Mit dem Crush Acoustic 30 stürzt sich der Hersteller nun in den Markt der batteriebetriebenen Akustikverstärker. Orange für Singer und Songwriter – kann das gutgehen? #gallery-22 { margin: auto; } #gallery-22 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 50%; } #gallery-22 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-22 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Crush Acoustic 30
Auf den ersten Blick sieht er doch ganz stylisch aus, mit seinem angewinkelten Gehäuse. Und er ist glücklicherweise sogar in Schwarz* erhältlich!
Der neue Amp hat 30 Watt, einen Effekt-Loop, AUX-Eingang, 2 Effekte und 2 Kanäle.
Das klingt doch schon mal sehr vielversprechend. Schauen wir uns die Details genauer an.
2 Kanäle
Kanal 1 ist für eure Gitarre bestimmt. Zu feurige Tonabnehmer können mittels Pad-Schalter um 10 dB abgesenkt werden.
Für dich ausgesucht
Anschließend stehen zur Signalbearbeitung ein Dreiband-EQ und Colour-Schalter bereit. Letzterer bewirkt die übliche Badewanne in den Mitten bei gleichzeitige Anhebung der Präsenz.
Kanal 2 ist für Gesang oder einen zweiten Spieler ausgelegt. Er verfügt über Phantomspeisung sowie einen Zweiband-EQ.
Effekte
Die Effektsektion empfinde ich leider als unglücklich gelöst. Zwar sind Reverb und Chorus zwei gängige Effekttypen, allerdings werden diese mit einem einzigen durchgehender Drehregler bedient. (Roland Cubelässt grüßen.) In der Realität kann also immer nur ein Effekt benutzt werden. Schade!
Ich gehe davon aus, dass sich die meisten Straßenmusiker keinen Chorus auf die Stimme routen werden. Folglich hätte Orange es gleich beim Hall belassen können.
Mit einem Blend-Regler kann der gewünschte Effekt auf beide Kanäle verteilt werden.
Globales Notch-Filter
Neigt eure Gitarre zum Feedback, so ist das Notch-Filter euer Freund. Allerdings ist auch diese Funktion global, sodass sie im Zweifel gleichzeitig den Klang eurer Stimme verändert. Ich weiß nicht … macht das Sinn?
Batteriebetrieben
Der Verstärker kann mit 10 AA (LR6) Batterien auch unterwegs betrieben werden. Bei voller Lautstärke gibt der Hersteller eine Laufzeit von ca. 3 Stunden an. Bei 50 % des Volumes sogar 5 Stunden.
Preis
(*=Affiliate Link)