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Roland präsentiert TB-03 Bass Line und TR-09 Drum Machine

TR-09 Rhythm Composer

Die TR-09 bietet alle Drum-Sounds und Regler des Originals, auch an einen Trigger-Kanal für ein externes Instrument hat Roland gedacht. Schön, das auch dieses weniger bekannte Feature der 909 übernommen wurde.

Roland TR-09 Rhythm Composer (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)
Roland TR-09 Rhythm Composer (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)

Die TR-09 verfügt über den klassischen 16-Step-Sequenzer, 16 Patterns können abgespeichert werden. Wie die TR-8 ist die TR-09 live programmierbar, auch bei Patternwechsel muss die Drummaschine nicht gestoppt werden. Wie die ersten Boutique-Synths JP-08, JU-06 und JX-03 hat die TR-09 keinen Anschluss für ein externes Netzteil, sondern muss mit Batterien oder per USB-Netzteil betrieben werden. Sie kann auch direkt per USB an den Roland MX-1 Mixer angeschlossen werden, kann dort aber nur am dritten USB-Port mit USB-Power versorgt werden, ansonsten ist man auf Batterien angewiesen. Der Audioausgang liegt als Ministereoklinke vor, MIDI In und Out gibt’s ebenfalls – immerhin war die TR-909 ja die erste MIDI-fähige Drummaschine der Welt.
Das Gehäuse ist eckig wie ein Brikett, wie bei JP-08, JU-06 und JX-03 kann das Frontpanel schräg gestellt werden. Ein Keyboard ist natürlich nicht vorgesehen. Anders als beim Original, das die Drums analog und die Hi-Hat und Cymbal-Sounds aus 6-Bit-Samples erzeugte, basiert die Klangerzeugung wie auch bei allen anderen Roland Boutique-Synths auf Rolands ACB-Modellingtechnolgie.  

Die Roland TR-09 von hinten (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland
Die Roland TR-09 von hinten (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland

Der Vergleich: Roland TR-09 vs. TR-909

Roland hat uns direkt ein Exemplar der TR-09 geschickt, sodass wir euch hier im Video den direkten Vergleich mit der originalen TR-909 präsentieren können! Die AIRA TR-8 darf auch mitspielen.

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TB-03 Bass Line

Auch bei der TB-03 stand das Original Pate. Roland hat ihr das gleiche Interface und auch das gleiche Reglerdesign wie der TB-303 spendiert. Allerdings ist die TB-03 größer als das Original und verfügt über mehr Features. Zusätzlich sind Delay und Distortion an Bord. Obwohl die Klangerzeugung ebenfalls nicht analog, sondern ACB ist, klang sie in der Präsentation richtig satt und gut, auch die Verzerrstufe klang nicht übertrieben, sondern so, wie man sich das wünscht. Der Miniklinken-Stereoausgang fällt bei einem monophonen Bass-Synth nicht so sehr ins Gewicht wie bei einer Drum Machine.

Beim Stepsequenzer fährt Roland zweigleisig: wer den kryptischen Sequenzer der 303 liebt, kann die TB-03 im „Klassik-Modus“ programmieren, der exakt dem Original entspricht. Für alle, die mehr Bequemlichkeit wünschen, gibt es einen moderneren und benutzerfreundlicheren Step-Modus.

Gesynct wird über MIDI In und Out oder auch über USB, mit den gleichen Einschränkungen wie bei der TR-09, denn auch die TB-03 kann nur über USB oder eben Batterien mit Strom versorgt werden. Wieder zeitgemäß sind die CV-/Gate-Ausgänge und der analoge Trigger Input, über die die TB-03 mit analogen Synthesizern und Modularsystemen kommunizieren kann. Die TB-03 ist mit dem Boutique-Keyboard K-25m kompatibel.

Das Gehäuse ist silberfarben wie das Original und entspricht in der Größe der TR-09, auch bei der TB-03 kann es schräg nach oben gestellt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Roland TB-03 Bass Line (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)
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Roland TR-09 Rhythm Composer (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)

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