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Roland stellt den SYSTEM-8 Plug-out Synthesizer vor

Mit dem SYSTEM-8 hat Roland am 909 Day einen achtstimmig polyphonen Plug-out Synthesizer vorgestellt. Gegenüber dem SYSTEM-1 wurde das SYSTEM-8 unter anderem um einen weiteren Oszillator erweitert. Software-Emulationen von Jupiter-8 und Juno-106 gibt es dazu.

Roland SYSTEM-8 Plug-out Synthesizer (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)
Roland SYSTEM-8 Plug-out Synthesizer (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)


Wie das SYSTEM-1 ist das SYSTEM-8 ein eigenständiger Synthesizer mit eigener, virtuell-analoger Klangerzeugung, der mit den Software Plug-outs um Emulationen verschiedener Roland-Klassiker erweitert werden kann. Gleichzeitig werden die neuen Plug-outs Jupiter-8 und Juno-106 vorgestellt, die das Plug-out Prinzip erstmals auf polyphone Synthesizer anwenden. Sie sind im Lieferumfang des SYSTEM-8 enthalten. Die Klassiker wurden mit der ACB-Technik (Advanced Circuit Behavior) auf der Bauteilebene modelliert. Und das Beste: Während das SYSTEM-1 nur einen Plug-out Synthesizer zur Zeit aufnehmen kann, gibt es beim SYSTEM-8 drei Slots. 

Die ACB-Modelle des Jupiter-8 und des Juno-106 entsprechen nicht den Boutique-Synths JP-08 und JU-06, sondern sind völlig neu für den SYSTEM-8 entwickelt. Sie werden zunächst nur als Plug-outs für den System-8 angeboten, nicht als Plug-ins für die DAW. SYSTEM-1 Plug-outs wie Promars oder System-100 können ebenfalls in den SYSTEM-8 geladen werden, bleiben dann aber monophon. 
Der SYSTEM-8 kann zwei Sounds auf einmal spielen, entweder gelayered oder als Keyboard-Split, diese dann jeweils vierstimmig, so wie der originale Jupiter-8. Spektakulärerweise können diese beiden Sounds auch von zwei verschiedenen Plug-out-Modellen stammen, also z.B. der Bass auf der linken Tastaturhälfte vom Juno-106 und die Chords auf der rechten Tastaturhälfte vom Jupiter-8. 
Die interne Klangerzeugung verfügt über drei Oszillatoren und ist damit umfangreicher ausgestattet als das SYSTEM-1. Filter und Amp warten jeweils mit ADSR-Hüllkurven auf. Eine Effektsektion ist ebenfalls an Bord.
Der Stepsequenzer des SYSTEM-8 kann pro Patch abgespeichert werden. Auch die Sequenzen des Patch werden beim Layer oder Keyboardsplit auf Wunsch übernommen. Neben „Last Step“ verfügt der  Stepsequenzer des SYSTEM-8 auch über eine “First Step“-Option, bei der bei laufendem Sequenzer die erste Note der Sequenz angewählt werden kann, z.B. erst ab dem 5. Step. 
Beim SYSTEM-8 hat Roland auf vielfachen Kundenwunsch wieder seinen traditionellen Pitchbend-Stick verbaut, auch die Tastatur hat keine vorgelagerte Kante mehr wie beim SYSTEM-1, der bewusst futuristisch gehalten war.

Mehr Informationen findet ihr auf www.rolandmusik.de

Roland SYSTEM-8 (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)
Roland SYSTEM-8 (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)
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Roland SYSTEM-8 Plug-out Synthesizer (Bild: zur Verfügung gestellt von Roland)

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blue mike sagt:

#1 - 10.09.2016 um 17:41 Uhr

0

ACB = Analog Circuit Behaviour

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