Spricht man von den bedeutendsten Amp-Marken der Musikgeschichte, fallen unweigerlich drei Namen: Fender, Marshall und Vox. Da es sich bei den beiden Letztgenannten um Briten handelt, teilen sie sich – bei allen klanglichen Unterschieden – auch die Kategorie “British Sound”, der ab den 60er Jahren das klangliche Erscheinungsbild der Rockmusik maßgeblich mitgeprägt hat.
Die Marshall-Modelle waren bereits Gegenstand unserer letzten Folge
, weshalb ich mich heute dem berühmten Verstärker mit dem Tartanmuster widmen, der den Sound solcher Künstler wie Beatles, Shadows, Queen und U2 definiert hat: dem Vox AC15 bzw. dessen großem Bruder, dem AC30.
Tipp für User von Modellern oder Plugins:
Cabinets:
Der typische Vox-Sound wird natürlich mit dem Celestion Alnico Blue, auch “Blue Bulldog” genannt, erzielt. In Modellern tragen diese Speakertypen aus Copyrightgründen häufig nur “Blue”, “Alnico”, “Bluedo” o.ä. im Namen. Auch der Alnico Gold, der auf Basis des Blue Bulldogs gebaut wurde, ist sehr beliebt für Vöxe und liefert ganze 50 Watt Leistung bei etwas mehr Bässen und Mitten.
Durchaus sinnvoll ist es auch, den Alnico Blue mit einem weiteren Speakertyp zu kombinieren, der einen anderen Charakter besitzt und die Bässe und Tiefmitten mehr zum Vorschein bringt. Bei Brian May sieht man beispielsweise vereinzelt AC30 Modelle, bei denen ein Alnico Blue mit einem Celestion G12H gepaart ist.
Neuere Vox-Modelle sind häufig mit Celestion Greenbacks bestückt und in der Tat habe ich auch ganz tolle Ergebnisse erzielt, wenn ich einen Vox an eine 4×12″ Greenback- oder G12H-Box angeschlossen habe.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Auch wenn die Ur-Vöxe mit bestimmten Speakertypen assoziiert werden, empfehle ich es, herumzuprobieren, denn häufig kommt man durch unorthodoxe Kombinationen zu sehr interessanten Ergebnissen, wie z.B. der Kombi “Vox Amp plus Marshall Cab”!
Effekte:
Effekte, die man mit Vox Amps in Verbindung bringt, sind zum einen der (Rangemaster) Treble Booster beim Normal Channel (Brian May), Multi-Delays und Reverbs (Hank Marvin, The Edge) und natürlich der Tremoloeffekt für Surf-artige Gitarrensounds (James Bond Theme).
Da der AC15/30 aber generell hervorragend mit Pedalen harmoniert, lohnt sich das Experimentieren mit diversen Effekten!
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Mehr InformationenDer AC15/AC30
Vox AC15H E-Gitarren TopteilVox AC30 C2 E-Gitarrencombo
Vox AC15 C2 E-Gitarrencombo
1. History
Tom Jennings gründete in den frühen Fünfzigerjahren die Jennings Organ Company in Dartford Kent, Großbritannien, die 1957 in Jennings Musical Industries (JMI) umbenannt wurde.
Stellte die Firma anfangs, wie der Ur-Name verrät, noch Orgeln wie die Univox her, so kamen Jennings und Derek Underwood auf die Idee, auch Gitarrenverstärker ins Portfolio aufzunehmen. Da JMI noch nicht ganz mit den frühen Resultaten zufrieden war, holte man sich Rat bei Dick Denney, der die Grundzüge seines Amps unabhängig in Eigenregie designte und sich der Firma anschloss. Den Anfang machte der AC-1, der später auf den Namen AC-15 hören sollte.
Die erste populäre Band, die diesen Verstärker benutzte, waren die “Shadows“ mit Hank Marvin an der Gitarre, seinerzeit noch die Backing-Band von Cliff Richards, bevor sie sich mit Hits wie „Apache“ eine Namen als Instrumentalband machten. Mit steigender Popularität benötigte man auch bald lautere Amps bzw. Modelle, die bei höheren Lautstärken noch clean bleiben konnten, was die Konkurrenz beispielsweise mit dem Fender „Big Box“ Twin bereits zu leisten vermochte.
Das Ergebnis war 1959 der AC30 mit zwei 12“ Speakern und vier EL84 Röhren, der satte 30 Watt lieferte. Aufgrund der 2×12“ Bestückung, die auch beim 15W Modell erhältlich war, entstanden Namen wie AC15 Twin oder AC30 Twin, zwei Modelle, die z.B. auch von den Beatles ab 1962 gespielt wurden.
Der Zusatz AC30/4 bzw. AC30/6, den man häufig liest, hatte übrigens nichts mit der Seriennummer oder Wattzahl zu tun, sondern bezog sich auf die Anzahl der Inputs am Panel.
Ab hier ist alles weitere Geschichte, denn eine Unzahl an diversen Ausführungen der AC-Reihe füllt die Firmenchronologie. Diverse Firmenverkäufe und Umstrukturierungen zeichnet die Historie von VOX nach dem Jahre 1964 aus, wobei für viele die sogenannten „JMI-Jahre“ bis 1968 zur bedeutendsten Periode zählen.
Mittlerweile ist Vox Bestandteil des Unternehmens „Korg“.
2. Tech Talk
Die AC-Reihe wird gerne, übrigens auch in Modellern, als „Class A“-Schaltung beschrieben, was technisch nicht ganz richtig ist, da es sich vielmehr um eine Class AB-Bauweise handelt.
Ebenfalls ausschlaggebend für den typischen Vox-Sound ist die Tatsache, dass dieses Modell kein negatives Feedback (zu deutsch: Gegenkopplung) besitzt. „Feedback“ bedeutet in der Techniksprache, dass man einen Teil des Ausgangssignals zu Regelungszwecken auf den Eingang zurückführt. Die überwiegende Anzahl an Amps mit mehr als einer Endröhre hat auch negatives Feedback (im Gegensatz zu den Single Ended Amps mit einer Endröhre). In der Feedback-Schleife ist z.B. auch der Presence-Regler integriert, der so ausgelegt ist, dass er nur auf einen gewissen Anteil des Signals, nämlich die hohen Frequenzen, reagiert. Die Feedback-Schleife verringert den Verstärkungsfaktor und sorgt dafür, dass sich der Verstärker stabiler verhält. Ist diese nicht vorhanden oder lässt sich abschalten, neigt der Amp dazu, schneller zu zerren, wie dies beim AC 30 bzw. 15 der Fall und auch gewünscht ist.
Verstärker mit negativem Feedback sind z.B. Modelle von Mesa Boogie, Marshall, Hiwatt, Orange oder Laney, wohingegen Amps ohne negatives Feedback unter den AC 15/30 und deren Ableger wie z.B. Matchless DC 30 zu finden sind.
Frühe AC15-Modelle klangen mit ihrem einzigen Tonecontrol-Regler noch ziemlich dunkel. Später wurde der „Top Boost“-Kanal hinzugefügt, der sowohl mehr Gain als auch einen Bass- und Treble-Regler zur Klangformung mitbrachte. Ein Tone-Cut-Regler kann die zuweilen spitzen Höhen etwas beschneiden.
Mittlerweile sind die ACs als theoretisch zweikanalige Amps konzipiert, die einen Normal- und einen Top-Boost-Channel anbieten und jeweils einen High- und Low-Input für beide Kanäle an Bord haben. Extern schalten lassen sich diese jedoch nicht, sondern man stöpselt einfach in den gewünschten Kanal. Insofern „fühlt“ sich der Amp doch eher wie ein klassischer Einkanaler an.
Aktuelle Ausführungen besitzen noch Reverb und Tremolo, die in ganz frühen Modellen noch in Form eines Vibravox-Effektes, einer Mischung aus Tremolo und Vibrato, zu finden war.
Die Endstufe wird bei den Vöxen mit zwei EL84 beim AC15 und mit vier EL84 beim AC30 betreiben.
Für die Vorstufe sind aktuelle Modelle mit 12AX7/ECC83 Röhren bestückt, was jedoch nicht immer der Fall war, denn frühe Modelle besaßen noch EF86 Pentoden als V1 für den Normal Channel. Da die EF86 jedoch schnell dazu neigte, mikrofonisch zu werden, ein Prozess der durch die permanente Erschütterung und Vibration in Combos noch unterstützt wurde, tauschte man sie Anfang der 1960er gegen die oben genannten Triodentypen. In späteren Modellen der Heritage-Serie sind jedoch wieder EF86-Kanäle anzutreffen.
3. Sound
Grundsound
Das Weglassen des negativen Feedbacks sowie die Wahl der Röhren haben natürlich einen besonderen Einfluss auf den Grundsound, mit dem oft Begriffe wie „Jangly“ und „Chimey“ (klirrend, glockig) vor allem in Bezug auf die Höhen und Hochmitten zu lesen sind.
Hat sich Fender eher bemüht, einen schönen Cleanton hervorzubringen, der erst bei weit aufgerissenem Volume in einen satten Overdrive fährt, ist der AC bereits viel früher in der Verzerrung, die man durch die enorm ausgeprägte Anschlagsempfindlichkeit auch graduell mit der Spieldynamik bestimmen kann. Auch ganz clean hat man das Gefühl, dass der Amp immer leicht an der Schwelle zum Break-Up steht.
Ein weiterer Faktor, warum die AC-Reihe als so laut und voluminös wahrgenommen wird, ist die Tatsache, dass der Amp sehr ausgeprägte und bissige Mitten liefert. Im Gegensatz zu Fendermodellen mit AB763-Schaltung (siehe hierzu auch den Fender-Artikel), die eine eher gescoopte Mittenfrequenz besitzt, beißt sich der AC hier viel stärker in den Vordergrund. Daher findet man z.B. unter Funk-Gitarristen, die häufig die fendrigen Mitten bevorzugen, auch weniger Vox-Spieler. Freunde von Rocksounds oder des beschriebenen „Chimey-Cleansounds“ kommen hier jedoch voll auf ihre Kosten.
Lautstärke
Grundsätzlich muss man sagen, dass die ACs sowohl Clean als auch im Crunch-Bereich einen fantastischen Job abliefern. Andererseits brauchen sie jedoch auch eine gewisse Lautstärke, um ihre Qualitäten voll ausfahren zu können, da die Endstufe eine gehörige Portion des Amp-Klanges ausmacht und gerade die Endstufenzerre bei den Vöxen so beliebt ist.
Das wissen natürlich die Nutzer dieses Amps, weshalb der AC30 auch aufgrund der gängigen und idealen Spielpraxis als sehr lauter Amp gilt. Da die Angabe von 30 Watt nur bedingt etwas über die Lautstärke aussagt, muss sich der kleine Brite übrigens nicht neben den 100-Watt-Modellen anderer Firmen verstecken. Erfreulicherweise sind Vox Modelle super Pedal-Plattformen, und eine halbwegs aufgedrehte Endstufe, gepaart mit einer niedrig eingestellten Vorstufe, bringt zwar keinen klassischen Vox-Crunch, aber einen wundervollen Cleanton, der mit Overdrives in jede Verzerrung getrieben werden kann und dabei trotzdem Vox-Charakter behält.
Da die ACs gerne und leicht in den Break-Up gehen, findet man sehr viele Singlecoil-Spieler unter den prominenten Vox-Usern. Der Grund: Will man laute Cleansounds, wird man diese tendenziell eher mit ausgangsschwächeren Pickups, wie sie Singlecoils meist sind, erzielen. Alternativ bieten sich natürlich auch noch Modifikationen oder die Wahl anderer Vorstufenröhren an, wenn es ohne Verzerrung zugehen soll.
Normal Channel
Wie oben erwähnt, waren frühe Modelle tendenziell eher dunkler im Sound, was dazu geführt hat, dass der Einsatz von Treble Boostern, die neben den Höhen auch Gain hinzufügten, sehr beliebt war.
Brian May setzt beispielsweise auf den Normal Channel seines AC30 und holte sich die Höhen mit einem Dallas Arbiter Rangemaster Treble Booster. Der Volume-Regler des Amps steht bei ihm auf Maximum und der Tonecut-Regler ist vollkommen zurückgedreht, sprich, keine Höhen werden gecuttet! Alles andere regelt Brian mit dem Volume-Regler seiner Gitarre, denn AC-Amps reagieren sehr feinfühlig auf Spieldynamik und die Arbeit mit den Potis.
Ritchie Blackmore, der im Studio bis Mitte der 70er Jahre noch einen Vox AC30 spielte (definitiv noch auf „In Rock“ und möglicherweise auch auf „Machine Head“) benutzte ebenfalls einen Treble-Booster für seine Zusatzportion Gain, allerdings das Hornby Skewes Modell.
Top Boost Channel
Der Top-Boost-Kanal liefert mehr Gain und klingt dabei wesentlich höhenreicher. Dies kann, je nach Gitarrenmodell oder auch vorgeschaltetem Verzerrer, bisweilen auch zu harsch wirken. Der Cut-Regler schafft hier Abhilfe, und wem das noch nicht langt, der kann mit der Bright-Cap-Modifikation, bei der ein Kondensator entfernt wird, die Höhen etwas zähmen.
Obwohl es keinen expliziten Mittenregler gibt, arbeiten Bass und Treble in diesem Kanal sehr interaktiv und das Herunterregeln der beiden Potis resultiert in einem höheren Mittenanteil und umgekehrt.
Als ein beliebtes Tuning für den Top Boost Channel wäre die „Hot Modifikation“ zu erwähnen. Hier wird durch die Überbrückung der Tone-Control-Einheit noch etwas mehr Gain gewonnen. Dieses „hotrodding“ findet man auch als Hot Mode in der Heritage-Serie.
Der EF86 Sound
Auch wenn die EF86 Vorstufenröhre 1960 aus wartungstechnischen Gründen der 12AX7 im Normal Channel weichen musste, bietet ihr Sound einen außergewöhnlichen Charme und extrem viel Charakter. Zum einen liefert sie mehr Gain, bleibt dabei aber immer noch feinfühlig und definiert, und stellt den „chimey“ Vox-Charakter gut heraus. Insgesamt klingt der Sound jedoch eine ganze Ecke obertonreicher, rauer und ungezähmter, wohingegen die 12AX7 Modelle etwas cleaner und „disziplinierter“ wirken.
Mittlerweile existieren Verstärker mit EF86 Röhren, die jedoch entweder als Topteil erhältlich sind oder eine spezielle Abfederung der Röhren besitzen, um die Anfälligkeit für Mikrofonie etwas im Zaum zu halten.
Vox V212C E-Gitarren Box
4. Cabinets
Mit ACs verbindet man in erster Linie Speaker mit AlNiCo Magneten (was für Aluminium – Nickel – Cobalt steht) im Gegensatz zu z.B. Keramikvarianten. Typisch für VOX-Amps sind natürlich Alnico Blue G12T530, auch „Blue Bulldog“ genannt. Diese Speaker sind modifizierte Radiolautsprecher und gelten als die ersten Gitarrenspeaker überhaupt. Der Sound ist sehr ausgewogen mit nicht zu wuchtigen, sondern eher knackigen Bässen, dafür weichen, glockenartigen Höhen und angenehmen Hochmitten. Mit nur 15 Watt pro Speaker liefert der Blue Bulldog wenig Leistung und ist mit knapp 300 Euro auch sehr teuer, zumal man aufgrund der geringen Belastbarkeit mindestens zwei davon in einem AC30 benötigt.
Eine Alternative bietet der Celestion Alnico Gold, der mit 50 Watt mehr Leistung verträgt. Auch wenn dieses Modell preislich kein Schnäppchen ist, kommt er doch ein klein wenig günstiger als sein blaues Pendant.
Neue Modelle werden übrigens häufig mit Celestion G12M Greenbacks ausgeliefert, die klanglich in eine etwas andere Richtung gehen, aber ebenfalls gut mit dem AC harmonieren.
Eine weitere Alternative sieht man z.B. bei Brain May, der, wie schon erwähnt, in vereinzelten AC30 Modellen den Alnico Blue mit einem Celestion G12H paart, was ebenfalls eine kostengünstige Alternative zu zwei Blue Bulldogs darstellt.
Selbstverständlich haben es sich mittlerweile auch andere Hersteller zur Aufgabe gemacht, den Blue Bulldog-Sound einzufangen, wie z.B. der WGS „Black and Blue“ mit 15 Watt oder „Blackhawk Alnico“ mit 50 Watt.
Bei Weber finden sich zwei AlNiCo Speaker, wie z.B. der „Bluedog“ oder der „Silver Bell“, Scumbag bietet mit dem SC75 und dem SC-75 PVC AlNiCo ebenfalls zwei AlNiCo-Modelle an und Eminence hat den „Red Fang“ als britisch klingender Speaker im Programm.
5. VOX-artige Amps
Auch wenn Vox bzw. Korg immer noch AC15 bzw. AC30 Modelle herstellt, so gelten bei eingeschworenen Vox-Kennern die Modelle bis Mitte/Ende der 60er Jahre als die wahren Klassiker und auch als gefragte Sammlerobjekte. Glücklicherweise haben sich auch andere Firmen mittlerweile dem klassischen Design der Vox-Thematik angenähert und bieten Amps in Anlehnung an die AC-Reihe an, wie z.B. der Morgan AC20, die Matchless DC-30 Serieoder der Bad Cat Cub. In Deutschland bietet die Ampschmiede „Redstuff“ mit dem FAB30 einen AC30/15- Typus an, der einige Soundoptionen aus der Vox-Historie integriert hat.
- Hank Marvin und die Shadows (z.B. „Apache“)
- The Beatles
- The Rolling Stones
- Brian May (Queen)
- Rory Gallagher
- Ritchie Blackmore (Deep Purple, ca. bis “Machine Head”)
- The Edge (U2)
- Radiohead
- Kings of Leon
- Vic Flick (“James Bond”-Soundtrack; AC-15)
- John Scofield
- Tom Petty
6. Soundbeispiele
Setting der Audiofiles:
Für die Soundfiles spiele ich die angegeben Gitarrenmodelle über einen Redstuff FAB30. Für das Cabinet kommt eine 2×12″ Blue Bulldog Impulsantwort zum Einsatz.
Clean Picking – Telecaster – Bridge und Neck
Break Up – Clean Picking – Ibanez Artist – Bridge und Neck
Crunch – Telecaster – Bridge und Neck
Crunch – Ibanez Artist – Bridge
Crunch – Stratocaster – Bridge und Neck
AC30 vs. AC15 normalisiert – Top Boost – Telecaster – Bridge
Auch wenn AC30 und AC15 im Prinzip ähnliche Amps sind, unterscheiden sie sich aufgrund ihrer Wattzahl letztendlich auch im Sound. Zum einen bietet der AC30 eine höhere Basswiedergabe und liefert auch mehr Headroom. Der AC15 kommt etwas bassärmer daher und geht einen Hauch früher in die Kompression.
2×12” Blues Bulldog vs 4×12” Greenback Top Boost – Ibanez Artist – Bridge
Im folgenden Beispiel hört ihr das oben beschrieben Szenario vom Einsatz eines 4×12” Greenback Cabinets. Der Unterschied ist wirklich frappierend und der Vox klingt fast wie ein Marshall.
Klassische Vox -Sounds
Zum Abschluss stelle ich euch noch ein paar Vox-Sounds in Kombination mit Treble Boostern und Delay vor, deren Urheber leicht zu identifizieren sind:
Und nun wünsche ich euch viel Erfolg beim Nachbasteln eurer britischen Favoriten!