Das Yamaha CP-80 wird von XLN Audio in sample-basierter Form für die Addictive Keys Engine veröffentlicht. Den Keyboard-Klassiker gibt es von nun an virtuell in drei unterschiedlichen Soundcharakteristiken.
Genauer sind das der akustische Klang der Hämmer auf den Saiten, abgenommen an einem Music Man 112 RD Röhrencombo und natürlich das direkte Line-Signal der CP-80-Pickups. Letzteres clean in mono, sowie stereo mit einem Roland Vintage-Chorus. Aufgenommen wurden insgesamt sieben verschiedene Setups in Mono und Stereo. Sogenannte “ExploreMaps” und Presets runden das Software-Instrument mit einer Auswahl an Sounds zwischen clean und crunch ab.
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Wie die kleinere Version CP-70 lieferte der elektronische Flügel in den 70er Jahren da erste Mal authentische Flügelsounds in überhaupt transportierbarer und leicht zu verstärkender Form. Der Vorläufer des Stagepianos war mit seinem metallischem Klang besonders in den 80er Jahren beliebt und ist auf Platten von Peter Gabriel, U2, Abba und Spliff zu hören.
unifaun sagt:
#1 - 14.06.2013 um 16:33 Uhr
Da ich das Elecric Grand sehr günstig (49 $ => ca. 36 €) bekommen habe, konnte ich nicht widerstehen und habe zugeschlagen.Mit "The Grand 3" habe ich zwar schon einen CP-80 als VST-Instrument, dieser hat mich aber im Vergleich zu den dort mitgelieferten Flügeln aus dem Hause Steinway, Yamaha und Bösendorfer nicht wirklich umgehauen. Da der Content des CP-80 gegenüber den Flügeln ziemlich abgespeckt ist, wundert es mich nicht, dass das Instrument dort immer etwas flach und wenig dynamisch klang.Das ist beim Electric Grand ganz und gar nicht so:ch habe das VSTi heute Morgen im Zug auf dem Weg zur Arbeit mittels MacBookPro und einer M-Audio Keystation mini 32 mal ein wenig angetestet und die üblichen Blicke anderer Pendler auf mich gezogen.Fazit:
das Electric Grand klingt für meinen Geschmack ziemlich frisch, sehr dynamisch und auch bereits die Presets - darunter einige sehr abgefahrene - konnten überzeugen. Ich habe das Standard-Preset "Electric Grand" sowohl solo als auch in einem fast fertigen Arrangement angespielt und es hat mich in beiden Umgebungen sehr überzeugt.Meines Erachtens ist das die bisher beste CP-70/-80-Emulation, die ich unter den Fingern hatte (Roland Fantom X mit SRX-Board "Vintage Keys", Nord Electro 2, Yamaha S 80, Steinberg "The Grand 3", AraldFX "GrandElectrix", Hollow Sun "Definitive CP-70").
Frank Weber sagt:
#2 - 19.06.2013 um 21:36 Uhr
Also ganz ehrlich. Die Demos auf der Herstellerseite klingen unangenehm laut und vermitteln keinen überzeugenden Eindruck.
Das Piano klingt sehr indifferent und matschig.
Also das kann eine Workstaion mindestens genauso.