ANZEIGE

Electro-Harmonix Bass Micro Synth Test

Die Kult-Effektschmiede von Mike Matthews beglückt den Markt schon seit 1968 mit ihren Errungenschaften und hat sich mit Geräten wie Big Muff, Small Stone oder Bass Ball im internationalen Rockzirkus längst unentbehrlich gemacht. Dabei ist es vor allem der charakteristische Sound, der ihren Ruf der geprägt hat, und weniger die verschiedenen Größen und Formen der Pedale, die beim Einpassen ins genormte Fußboard unter Umständen fortgeschrittene Puzzlefähigkeiten erfordern. Im Laufe der Jahrzehnte waren es auch nicht nur Gitarristen, die vom Know-how der Firma und ihrer legendären Erfahrung profitierten, auch Bassisten haben große Chancen, im reichen Produktfundus der Marke den richtigen Soundveredler zu finden.

Mittlerweile gibt es einige Bass-Synth Pedale auf dem Markt und die Multi-Effektgeräte der renommierten Hersteller beinhalten meist auch eine Palette solcher Sounds. Die Resultate zumindest in der letztgenannten Kategorie sind allerdings oft unbefriedigend – nicht unbedingt soundbedingt, sondern wegen des oft mangelhaften „Trackings“: Töne sprechen schlecht an und die Geräte interpretieren nicht selten die Tonhöhen unzureichend. Deshalb haben wir uns für diesen Test den Bass Micro Synth ausgewählt, der seit einiger Zeit in der zweiten Auflage angeboten wird.

Auch unser Testkandidat arbeitet mit einer Tonhöhenerkennung und speist damit den Synth und die Filterabteilung, verwurstet also nicht nur das Bass-Signal mit Filtern und Effekten, wie manches preiswerte Konkurrenzprodukt. Ob EHX die Tracking-Problematik beim Bass Micro Synth zufriedenstellend gelöst hat, wird sich in diesem Test zeigen.

ElectroHarmonix_BassMicroSynth_06FIN
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.