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Electro Harmonix Hot Wax Test

Das Electro Harmonix Hot Wax Overdrive-Pedal ist ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass man der New Yorker Effektschmiede eines nicht vorwerfen kann: Untätigkeit. Im Gegenteil steigt die Anzahl der neu auf dem Markt erhältlichen Pedale zumindest gefühlt wöchentlich!

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Im heute zum Test bereitstehenden Hot Wax kombiniert Electro Harmonix das beliebte Crayon Overdrive und das Hot Tubes Pedal, wobei die beiden klanglich unterschiedliche Zerr-Charakteristiken bieten und sich beim Hot Wax getrennt oder wahlweise gleichzeitig betreiben lassen.

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Details

Optik/Verarbeitung

Geliefert wird das Hot Wax in einem Pappkarton zusammen mit einem Firmensticker und einem Netzteil. Das Gehäuse des 108 mm x 118 mm x 50 mm großen Pedals besteht aus Alu-Druckguss und beheimatet eine ganze Reihe Regler, auf die ich im Laufe des Test natürlich näher eingehen werde. Vier Gummifüße an der Unterseite verhindern ein Wegrutschen auf glatten Flächen, lassen sich aber auch problemlos entfernen, möchte man das Pedal beispielsweise mit Klett- oder Flauschband versehen. Vier Schrauben verschließen es, die auch dauerhaft unangetastet bleiben können, denn ein Batteriebetrieb ist seitens des Herstellers nicht vorgesehen.

Fotostrecke: 3 Bilder Pedale mit zwei kombinierbaren Effekten liegen im Trend und da macht das Hot Wax keine Ausnahme,…

 Dafür liegt das passende 9,6 Volt Netzteil im Karton bei, das seinen Anschluss ans Pedal an dessen Stirnseite findet. Ein- und Ausgangsbuchsen befinden sich rechts und links an den Gehäuseseiten und sind dort mit Muttern verschraubt.
Da das Hot Wax über einen Buffered-Bypass verfügt, wird das Signal auch im deaktivierten Zustand aufbereitet, sodass auch bei längeren Kabelstrecken ein Absenken der Höhen reduziert wird. Eine Darstellung auf der Oberseite des Hot Wax zeigt einen schmelzenden Wachsmalstift, dessen Wachs an einer Röhre herunterläuft – die bildliche Umsetzung der Kombination Crayon und Hot Tubes. 

Fotostrecke: 4 Bilder Ein- und Ausgang des Pedals sind auf die beiden Gehäuseseiten verteilt,…

Der jeweilige Effekt lässt sich mit einem eigenen Fußschalter an- und ausschalten, zwei LEDs signalisieren den aktiven Zustand rot (Hot Tubes) und grün (Crayon). Jeweils ein Volume- und ein Drive-Regler pro Zerreinheit stehen bereit, befinden sich in der oberen Reihe und sind mit griffigen weißen Kunststoffknöpfen versehen.
Schwarze Plastikknöpfe dagegen sitzen auf Bass- und Treble-Potis in der Reihe darunter, die das Signal bearbeiten, sobald das Pedal eingeschaltet wird. Das gilt für jeden einzelnen Zerrer genau so wie für den Betrieb der beiden zusammen. Der Blend-Regler kombiniert das eintreffende cleane Signal mit dem bearbeiteten Sound nach dem EQ.
Der Signalpfad hält als erste Schaltung den Crayon Overdrive bereit. Dessen Volume-Regler bestimmt die Lautstärke des Signals, das auf die Hot-Tube-Sektion trifft und bläst diese entsprechend an. Wird nur das Crayon verwendet, wird der Volume-Regler zum Master-Volume. Wird das Crayon zusammen mit dem Hot Tubes verwendet, bestimmt der Volume-Regler des Hot Tubes die Ausgangslautstärke.

Fotostrecke: 3 Bilder Zum Einstellen der beiden Zerrer sind insgesamt sieben Potis vorhanden.
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