Praxis
Ich habe den Soul POG vor meinen clean eingestellten Marshall JVM 410 geparkt und erzeuge sämtliche Klänge ausschließlich mit dem Pedal. Als Gitarre kommt eine Music Man Reflex zum Einsatz.
Zuerst bringe ich alle Regler in die Mittelstellung und aktiviere im zweiten Beispiel den Mode-Schalter.
Es ist in der Tat sehr interessant, wie sehr sich der Grundsound mit der Bearbeitungen der oberen Oktave verändert. Bei deaktiviertem Mode-Schalter wird der Klang im Vergleich direkter und vordergründiger.
Ich schalte den POG aus und aktivere den Verzerrer. Dabei drehe ich den Drive-Regler von ganz links über die Mittelstellung nach ganz rechts.
Heraus kommt ein cremiger, warmer Zerrsound, der in der Maximalposition des Reglers einen satten Overdrive liefert.
Nun sind beide Effekte zu hören, auch hier aktiviere ich den Mode-Taster im zweiten Beispiel.
Wie im zweiten Beispiel ist auch hier der Ton mit dem Mode-Schalter in der OFF-Position direkter und griffiger. Laut Bedienungshandbuch soll sich auch die Latenz ändern, was ich allerdings so deutlich nicht bestätigen kann. Die kurze Verzögerung, die in beiden Beispielen spürbar ist, stellt für mich absolut kein Problem dar. In dieser Hinsicht muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er damit klarkommt.
Abschließend ändere ich die Reihenfolge der Effekte. Im ersten Beispiel ist der Soul Food vor dem POG, im zweiten dahinter.
Für dich ausgesucht
Deutlich zu hören ist, wie sich jeweils die Lautstärke der höheren und tieferen Oktave durch das Verändern der Position des Verzerrers ändert.
Alex sagt:
#1 - 07.04.2016 um 16:14 Uhr
"Ich schalte den Soul Food aus und aktivere den Verzerrer." Da war vermutlich "POG" ausschalten gemeint?
htietgen sagt:
#1.1 - 08.04.2016 um 09:36 Uhr
HI Alex
Ganz genau. Haben wir im Text geändert. Danke für den Hinweis.Beste Grüße
Hansi Tietgen/bonedo
Antwort auf #1 von Alex
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