Praxis
Die Loops des Super Switchers sind mit True-Bypass-Relaisschaltungen ausgestattet und am Input ist ein schaltbarer Buffer platziert, der Höhenverlust durch lange Kabelwege verhindern soll. Um die Klangstabilität zu testen, habe ich meinen Marshall SLP100 benutzt, der sehr feinfühlig auf unterschiedliche Pegel reagiert. Der Amp ist mit einer Marshall 4×12 Box (Celestion G12M) verbunden, die mit einem Neumann TLM-103 abgenommen wird. Ihr hört zu Beginn das direkte Signal von Gitarre und Amp, dann mit dazwischengeschaltetem Super Switcher, bei dem alle Loops ausgeschaltet sind – der Buffer ist aktiviert. Der Sound ist absolut in Ordnung, keine drastische Veränderung in Pegel oder Frequenzgang.
Die Boost Funktion sorgt für einen stattlichen Pegelanstieg. Neben der Möglichkeit, sie als zweite Lautstärke-Einstellung zu nutzen, kann mit ihr natürlich auch ein bereits angezerrter Amp heißer angefahren werden, vorausgesetzt, der Super Switcher ist am Eingang, also an der Vorstufe des Amps angeschlossen. Hier ein Audio mit dem Boost auf 12 Uhr und der gleichen Einstellung des Amps wie bei den vorangegangenen Beispielen.
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Und schließlich noch der Test zur Klangstabilität der Loops. Diesmal ist ein clean eingestellter Sovtek MIG-50H im Einsatz, davor ein Okko Diablo Overdrive (Bsp. 1). Im zweiten Beispiel hört ihr das Setup bei gleicher Einstellung mit dem Super Switcher. Der Diablo ist dabei in Loop 1 geparkt. An der Klangqualität gibt es nichts zu bemängeln.