Der für die digitale Machinedrum und Monomachine bekannte schwedische Hersteller Elektron stellt nun seinen ersten “echt” analogen Synthesizer vor: Der Analog Four ist 4-stimmig und bietet pro Stimme jeweils analoge 2 Oszillatoren, 2 analoge Filter, 1 Overdrive sowie mehrere LFOs und Envelopes.
Die Filtersektion bietet einen klassischen 4-Pole Lowpass Ladder Filter sowie einen 2-Pole Multimode Filter. Außerdem findet sich dort eine analoge Verzerrereinheit, die von sanfter Sättigung bis zur Zerstörung des Klanges die ganze Bandbreite bieten soll. Da jede Stimme über zwei zuweisbare LFOs und Envelopes, sowie Amplitudencrossmodulation, Oszillator-Sync und weitere Parameter zur Klangformung verfügt, sollte das Potenzial der Klangerzeugung erheblich sein.
Ungewöhnlich für einen analogen Synth ist die integrierte Effektsektion mit Chorus, Saturation Delay und Reverb, die es erlaubt den Sounds eine weitere Dimension hinzuzufügen. Das kennt man eher von virtuell-analogen Instrumenten. Weiterhin beherbergt der Synthesizer einen typischen Elektron Step-Sequenzer, der sowohl den Synth als auch Effekte steuern kann.
Anschlussseitig sind MIDI IN/OUT/THRU mit DIN sync out, CV/Gate out, USB, Input (L/R), Output (L/R) sowie ein Kopfhörerausgang implementiert. Der Analog Four soll ab Dezember erhältlich sein und wird voraussichtlich 1099,- € (UvP) kosten.
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