Praxis
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Die grundsätzliche Bedienung des Digitone ist wie bei allen Elektron-Maschinen gelöst: Es gibt acht Push-Encoder, deren Funktionen sich mit dem Display-Inhalt kontinuierlich ändern. Hinzu kommen 16 beleuchtete Step-Taster, mit denen sich sowohl der Sequenzer programmieren lässt als auch live mit Keyboard-Ansicht bespielen lässt (Chromatic-Mode).
Ungewöhnliche, kühle Klänge
Die FM-Algorithmen liefern eine andere Herangehensweise an das Soundschrauben und etwas theoretische Auseinandersetzung damit ist schon nötig – wenn auch das Handling bei weitem nicht so kompliziert ist wie bei den klassischen FM-Vertretern. Trotzdem: Wildes herumschrauben führt hier meist nur zu typischen FM-Noises. Das muss nicht schlecht sein, macht aber schnell müde. Wenn man etwas frickelt, kommt man aber schnell zu fetten Basslines und auch Kickdrums. Schöne Pads bedürfen hingegen etwas mehr Arbeit – was aber nicht heißt, dass es nicht geht!
Für dich ausgesucht
Überwiegend erhält man trotzdem eher kühle, glasige Sounds – nordische Melancholie at it’s finst. Ich sage bewusst kühl, weil „kalt“ für mich eher eine Assoziation zu billigen virtuell-analogen Synths ist. Kühl ist hier also positiv zu werten!
Es ist zwar durchaus auch möglich, komplette Tracks zu produzieren, dafür muss man aber echt ein Händchen haben und Geduld mitbringen! Zum Glück stehen 512 Presets zur Verfügung, um einen schnellen Einstieg zu finden. Mir gefällt der eigenständige Charakter jedenfalls sehr gut und macht den Digitone daher zu einem der interessantesten Releases von Elektron der letzten Jahre!
flocked sagt:
#1 - 09.07.2018 um 12:09 Uhr
Overbridge wird nicht mehr kostenpflichtig sein. Wegen der unglaublich langen Wartezeit auf die Software hat Elektron vor einem halben Jahr angekündigt, dass es kein Overbridge Premium mehr gibt und alles kostenfrei sein wird.
Felix Klostermann sagt:
#2 - 11.07.2018 um 14:36 Uhr
Hi flocked,
da hast du natürlich vollkommen recht! Ich werde es ändern. Danke dir und LG, felix
dinraum sagt:
#3 - 04.01.2019 um 12:41 Uhr
Der Usb Anschluss kann aber vermutlich kein Midi ausgeben oder?
Felix Klostermann sagt:
#3.1 - 05.01.2019 um 14:08 Uhr
Hi Dinraum, ich bin mir ziemlich das er das kann. LG; Felix
Antwort auf #3 von dinraum
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenDinraum sagt:
#3.1.1 - 05.01.2019 um 15:18 Uhr
Danke. Das wäre schon super. Dann könnte man wohl pro Track auswählen ob der auf intern, midi, oder usb geht.
Antwort auf #3.1 von Felix Klostermann
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