FAZIT
Mit der Monomachine präsentiert Elektron einen sehr interessanten Ansatz für einen Synthesizer im Beat-Box Gewand. Alles wurde auf Performance und intuitive Bedienung ausgelegt, wodurch innerhalb kürzester Zeit komplexe Sounds entstehen. Mit ihr allein lässt sich eine Menge anstellen, wenn auch der resultierende Sound etwas eigen ist. Sie ist deshalb weniger Preset-Schleuder, Brot-und-Butter-Workstation oder Ersatz für „echte Instrumente“ im herkömmlichen Sinne, als ein Zauberkasten für elektronische Musiker bei denen „Schrauben“ ein essentieller Bestandteil des Kompositionsprozesses ist und die deshalb die Monomachine für ihre Andersartigkeit lieben werden. Muss man ausprobieren!
Pro:- Intuitiv
- Performance orientiert
- MIDI-Sequenzer mit Parameter-Locks
- Fünf Synth-Engines
- Kompakt
- Haptik der Taster
- 6 Track Sequenzer
- 5 Mono Synths
- 16384 Patterns
- 3072 Songs
- 16384 Kits
- 8192 User Waveforms
- 18 LFOs
- 6 Dedicated MIDI Tracks
- EUR 1190,- (UVP)
- Intuitiv
- Performance orientiert
- MIDI-Sequenzer mit Parameter-Locks
- Fünf Synth-Engines
- Kompakt
- Haptik der Taster
pulsn sagt:
#1 - 30.03.2012 um 18:15 Uhr
Schöner Artikel. Allerdings hätte ich als langjähriger Monomachine Nutzer das eine oder andere anzumerken:
- Die LEDs sind für Menschen mit rot/grün Schwäche leider nicht das Optimale.
- Die Taster sind völlig in Ordnung und allemal schneller und besser zu bedienen als die Radiergummis der Mitbewerber.
- Der Klang kann durch Dist -10 in der Amp Sektion deutlich weicher gemacht werden und der Grundklang erinnert dann an Roland.
- Gerade im polyphonen Modus läßt sich die Monomachine wunderbar als Instrument spielen und kann als ausgezeichneter Lieferant für Flächenklänge genutzt werden.