Das Sound-Lab ist eine Entwicklung von MFOS (Music from Outer Space) und erlaubt es, diese nachzubauen. Es gibt deshalb eine neue Version „Mark II“ via Elettrorama.
Der Synthesizer besteht aus zwei VCOs, die auch über Pulsbreitensteuerung verfügen und zusätzlich jeweils über Sync-Eingänge. Diese laufen in einen Mixer, wo ein Rauschgenerator weißes Rauschen hinzugeben kann. Dem folgt ein Filter vom Typ „State Variable“ – es gibt dort eine Bandpass– sowie eine Tiefpass-Filter-Option. Gesteuert wird das Filter durch einen LFO mit zwei Geschwindigkeitsbereichen.
Als Hüllkurven dienen zwei AD-Varianten mit Wiederholfunktion. Dadurch lassen sie sich auch als LFO verwenden. Dazu gibt es noch eine Sample&Hold-Sektion, die frei mit dem Rauschen, den Oszillatoren oder auch dem LFO oder den geloopten AD-Hüllkurven als Quelle arbeiten kann.
Elettrorama Sound-Lab Mk II – ohne Löten!
MFOS wurde durch Ray Wilson gegründet und ist bereits verstorben. Es ist nicht sicher, ob dieser Synthesizer in seinem Sinne war, jedoch dürfte es für viele, die nicht löten wollen, auch die einzige Möglichkeit sein, Besitzer und Nutzer zu werden.
Weitere Information
Für 600 Euro kann man über Reverb Besitzer eines Sound-Lab werden. Über Music from Outer Space kann man sich hier informieren. Elettrorama findet man via Facebook, wo das Sound-Lab Mk2 mit 650 Euro angegeben wird.
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Video
Dies ist nicht die Version von Elettrorama – sie kann aber dazu dienen, den Sound einzuschätzen.