30 Zentimeter Abstand, axiale Besprechung
30 Zentimeter Abstand, Besprechung aus 45 Grad
Hier erkennt man die Unterschiede bei etwas seitlicher Besprechung. Der Abstand war identisch zu den Files davor.
2 Zentimeter Abstand, axiale Besprechung
Hier hat die Nasenspitze des Sänger Chul-Min fast den Mikrofongrill berührt – wie es auch im Livebetrieb üblich wäre. Nicht wundern, dass es ordentlich ploppt, denn das ist bei diesem Mikrofontyp generell stärker und würde Live mit einem Hochpassfilter entschärft werden. Hier sind allerdings die “nackten” und unbearbeiteten Files zu hören.
Mit Begleitung und ein wenig Bearbeitung
Hier gibt es etwas Kontext, nämlich in Begleitung einer Akustikgitarre (mit dem 5575 aufgenommen übrigens) und mit ein wenig EQ, Kompression, viel THD, einigen Übertragern im Signalweg sowie Slapback-Delay und Reverb.
Für dich ausgesucht
Download
Um richtig gut vergleichen zu können, gibt es hier alle Files im unkomprimierten, nicht reduzierten PCM-Format (.wav). Gönnt euch den Luxus und hört über eine gute Anlage oder ordentliche Kopfhörer. Und nehmt etwas Pomade für die Haartolle!
Ronny Guittar sagt:
#1 - 07.01.2022 um 08:49 Uhr
Im Test vermisse ich das Promonic DM-66.
Nach einigen Versuchen ist mir dieses Micro positiv aufgefallen. Es ist im unteren Preissegment zu finden, sehr robust und klanglich recht höhenlastig, was sich on Stage eher positiv auswirkt. Qualitativ ist es besseres Mirttelfeld, also keine eierlegende Wollmilchsau. Aus einiger Entfernung besungen, lässt es genug Spielraum, mit einer BigBig Hollowbody gleichzeitig abzujammen, ohne gleich zu pfeifen und ohne ständig mit der Gitarre an den Mikroständer zu dotzen. Somit habe ich die recht robuste Rückkopplungsresistenz auch erwähnt. Wer ein brauchbares Alltagsmike für Rockabilly sucht aber sehr enge Budgetgrenzen hat, findet hier ein Mike, das seinen Job tut. Es gibt bessere, ja, aber es gibt auch deutlich schlechtere.